Ich bin nicht zur Hochzeit der Tochter meines Lebensgefährten eingeladen-bin traurig und verletzt...wie verhalte ich mich richtig?

20 Antworten

Ich würde da vermutlich weniger traurig und eher gereizt darauf reagieren...

Ich lebe nach dem Prinzip, dass der Partner akzeptiert werden muss, egal was man von ihm/ihr hält. Die Entscheidung liegt bei dem Familienmitglied, dass sich diesen Partner ausgesucht hat und nicht bei mir.

Nunja, dass ihr Vater zur Hochzeit geht ist verständlich. Allerdings würde ich an deiner Stelle keine Hilfe zur Hochzeit mehr leisten. Catering etc. kann sie dann eben woanders platzieren und nicht bei dir. Da wäre ich strikt.

Ehrlich gesagt würde ich mich an deiner Stelle auch nicht mehr über eine Einladung freuen können.

Sie darf entscheiden, wen sie auf ihre Hochzeit einlädt und wen nicht. Du darfst (zusammen mit deinem Partner) entscheiden, was in eurer Küche getan wird und was nicht. Es ist sicher schade, dass ihr kein so harmonisches Verhältnis habt - aber ich würde mir das Hickhack nicht so zu Herzen nehmen.

Naja, dann soll sie ihre Hochzeit eben auch alleine planen und organisieren. Es ist ja generell keine schöne Hochzeit unter solchen Bedingungen momentan. Wenn man eine schöne Hochzeit haben möchte, dann hätte man eben noch etwas gewartet bis wieder mehr möglich ist.

Es scheint mir so dass „Hauptsache schnell“ geheiratet werden soll, dass das wie aber eher zweitrangig ist. Und so stellt man sich den schönsten Tag im Leben vor? Ich nicht, da hätte ich lieber noch gewartet.

Mach dir einfach keine Gedanken, du musst nicht enttäuscht sein. Das ist dann eben ihre Entscheidung. Du weißt dann jedenfalls bescheid und wenn dich in Zukunft nochmal jemand von den beiden um etwas bittet, dann verweise sie doch darauf dass auch der Lebensgefährte der Mutter des Bräutigams das ja zunächst mal erledigen könnte. Große Gefälligkeiten würde ich da nicht mehr machen und dann hätte es sich für mich auch erledigt. Du kannst dich ja ganz normal verhalten und musst nicht enttäuscht sein, aber wie gesagt, erwarten kann man von dir dann auch nicht mehr viel meiner Meinung nach.

Ich hab mir den ganzen langen Text nicht komplett durchgelesen, da die Lösung eigentlich offensichtlich ist.

Verstehst du dich mit der Tochter gut? Dann frag sie einfach warum du nicht eingeladen bist. Kann auch einfach ein Versehen sein oder wegen Corona muss jemand außenvor bleiben.

Verstehst du dich mit ihr nicht (noch nicht) so gut, dann erzähle deinem Partner von deinen Gefühlen und bitte ihn darum die Sache zu klären. Schließlich würde er sicher gerne mit dir auf die Hochzeit gehen.

Hui, das ist heftig. Ich würde sie direkt darauf ansprechen, bzw mit ihr telefonieren oder sie anschreiben. Sag ihr das dich das sehr enttäuscht, das sie dich nicht dabei haben will, obwohl du den Eindruck hattest das ihr euch versteht. Und sag ihr ruhig auch das du es unmöglich findest nur ausgenutzt zu werden und das sie Verständnis dafür haben muss das du das nicht möchtest. Fociere keine Diskussion, teile es ihr mit und lass sie darüber nachdenken. Vll war ihr nicht bewusst wie das rüber kommt (auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann). Helfen musst du ihr nicht, wenn sie dich offenbar nicht mal mag und nur benutzen will.