Etwas anderes, nämlich :

Wenn mir etwas an der Klärung liegen würde, würde ich versuchen ein ernsthaftes Gespräch darüber zu initiieren: Wo genau siehst du die Parallelen? Soll er doch rumstottern, dass er nicht meint, dass ich noch in die Windeln mache, sondern... was auch immer.

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Enttäuschung bei Geburtstagsgeschenk, soll ich das ansprechen?

Info davor: Ich habe seit Jahren eine beste Freundin. Wir haben ähnliche Geschmäcker und kennen die Interessen des Anderen. 

An Geburtstagen hab ich ihr Geschenke gemacht, die entweder aufmerksam waren und seinen Preis hatten oder Kleinigkeiten, wenn ich dann doch planlos war. Auch bei gemeinsamen Freunden, holen wir nur etwas, das Freude bereitet. Wenn ich an der Reihe bin, habe ich das Gefühl, sie schenkt mir Sachen ohne Hintergedanke und auch nur aus Verpflichtung. Ich weiß also, dass sie gute Geschenke machen kann, also warum bei mir nicht? 

Letztes Jahr hat sie mir eine Schultertasche geschenkt (ich trage solche Taschen nicht und das weiß sie), die wahrscheinlich bei ihrer Mama rumlag, denn es war keine, die ich oder sie in unserem Alter tragen würden (wir sind 21 Jahre alt und die Tasche war offensichtlich für Ältere Damen gemacht). Das hat mich schon überrascht, aber habe es einfach akzeptiert.

Beim diesjährigen Geschenk bin ich mir sicher, dass ich es nur bekommen habe, weil es überfällig war, ihr Geburtstag bald vor der Tür steht und sie sich wahrscheinlich nicht schämen möchte, da sie mir keines gemacht hat. Sie hat mir nämlich wieder eine Schultertasche geschenkt, die wahrscheinlich wieder bei ihrer Mama rumlag. Die Tasche war unverpackt und der Gurt fehlte (daher wahrscheinlich benutzt und nicht mehr zu Gebrauchen. Etikett war auch nicht aufzufinden). Wie auch die Jahre davor, habe ich kein Nutzen dafür gefunden und sie meiner Mama gegeben. 

Ich verlange nicht viel, ich möchte bei einer Freundschaft nur die gleiche Intention und Aufmerksamkeit erhalten, die ich bei ihr habe und sie bei Anderen. Deswegen bin ich grad nur verwirrt.

Seitdem sie einen Freund hat, habe ich auch verstanden, dass Freundschaften bei ihr auf zweiter stelle stehen und sie sich bei allem Mühe geben kann, solange es ihr Freund ist. Ihr mangelt es auch weder an Geld, Zeit, noch an sonst was. 

Seit geraumer Zeit distanziere ich mich auch von ihr, da sie mich in vielen Hinsichten enttäuscht hat und ich narzisstische Züge bei ihr entdecke. Daher möchte ich ihr auch mitteilen, das ich ihre Gebrauchten Taschen nicht haben möchte. Ich bekomme ja somit nur das Gefühl, ich sei ihre persönlich Müllhalde. Was haltet ihr davon?

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Das meinst du ernst? Du bist mit den Geschenken, die sie dir macht, nicht zufrieden und willst daraus ableiten, dass ihr eure Freundschaft nicht wichtig ist? Soll sie aus deiner Unzufriedenheit ableiten, dass bei deiner Freundschaft das Materielle im Vordergrund steht?

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Geht gar nicht

Dir ist schon klar, dass mit dieser Formel zum Tode verurteilte gemeint sind. In heutige Sprache übersetzt: Du wirst bald sterben (deine Seele bei Gott sein), die Menschen sind nicht gnädig zu dir (du wirst nicht begnadigt), vielleicht wirst du in Gottes Reich Gnade finden (sonst fährst du halt zur Hölle). Sollte mich jemand so "cool" verabschieden, würde ich ihn für vollkommen spinnert halten.

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Ob sie die Sachen überhaupt zurückgeben kann liegt in der Hand des Ladens, wo du sie gekauft hast. Ein Recht auf Rückgabe besteht nur bei Käufen im Internet.

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Um so einen Typen machst du dir überhaupt Gedanken? Er braucht offenbar jemanden, dem er einreden kann, er sei ein toller Hecht. In Wirklichkeit scheint er ein kleines Licht zu sein, mit einer großen Klappe.

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Das ist eine Sache zwischen den beiden. Ich finde es vollkommen in Ordnung, dass sie ihren Freund nicht zum "Mieter" degradiert. Er wird ihr ja auch nichts in Rechnung stellen, wenn er ihre Wohnung putzt. Allerdings sollte sie sich an den Nebenkosten beteiligen.

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Du willst uns aber nicht erzählen, dass du gedacht hast, dass du die Arbeit in der Stunde schreiben dürftest. Spätestens als du geschrieben hast, dass ein Musterschüler sich auf den Unterrichtsstoff konzentriert (auch wenn es mal langweilig ist), hätte dir ein Licht aufgehen sollen. Also: Mach keinen Zwergenaufstand und schreib. Die Energie für Widersetzlichkeiten kannst du dir für wirklich wichtige Schulangelegenheiten aufsparen.

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Verabrede mit ihr ein Zeichen, das ihr anzeigt, dass du sie nicht richtig hören kannst. Dann soll sie dich überholen und an einer geeigneten Stelle anhalten. Dann könnt ihr besprechen, wie ihr weiter verfahren wollt.

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Wenn ich Talent zum Malen hätte, würde ich Kontakt zu kleineren Galerien suchen, die am Anfang ihrer Tätigkeit stehen. Die etablierten Galerien werden sich möglicherweise gar nicht die Mühe machen, neue Künstler zu entdecken und zu fördern. Eine andere Möglichkeit könnte es sein, in Bürgerhäusern nachzufragen, ob die die Bilder ausstellen mögen (vielleicht zusammen mit Bildern anderer Hobbykünstler oder Kunstanfängern).

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Lass deinen Vater bei den Eltern des Jungen anrufen. Die sollen ihm bestätigen, dass sich einige aus deiner Klasse dort treffen, um miteinander zu arbeiten. Eventuell kann Papa dich ja hinbringen und mal kucken, ob es nicht doch ein getarntes Bordell ist, in dem sein Kind sich etwas dazuverdienen will.

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Du hast dich der Situation entzogen, indem du auf dein Zimmer geflüchtet bist. Nun entzieht sich der Rest der Familie, indem sie weggehen. Daraus lernst du sichere: Es ist für niemanden angenehm, wenn der andere aus einer ungeklärten Situation abhaut. Besser standhalten und Lösung finden.

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Anders

Das Problem, das ich dabei sehe, ist, dass sich die Erkenntnis über das, was gesund und richtig ist, im Laufe des Leben enorm ändert. Was dem Baby heute als Gipfel der Weisheit mit auf den Weg gegeben wird, ist in achtzig Jahren so überholt, dass der nunmehr alte Mensch seine Gebrauchsanweisung nur noch als Zeugnis überholter Wissenschaft nutzen kann.

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Frag sie ruhig. Mach auch gleich einen Vorschlag, was ihr machen könntet. Vielleicht gibt es einen Sport, der euch beide interessiert, vielleicht mochtet ihr zu einer Jugendveranstaltung, vielleicht läuft gerade ein guter Film im Kino. Es gibt viele Möglichkeiten.

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Die einfachste Lösung: Ein legaler Arbeitsvertrag. Schau dich nach einem Minijob um und melde dich dann in der Schule an-

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Klar kannst du sie nach ihrer Nummer fragen. Ob daraus eine Riesen-Liebesgeschichte wird, kann dir keiner sagen, aber sie ist ja immerhin nicht abgeneigt, mit dir gemeinsam etwas zu unternehmen. Ein vielversprechender Anfang...

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Ich würde an eurer Stelle die Elternvertreter mobil machen und auch Kontakt zur Schulleitung aufnehmen. Dass sich etwas ändert, kann ich natürlich nicht versprechen, schließlich herrscht großer Lehrermangel.

Das hat leider zur Folge, dass Quereinsteiger ohne genügend Ausbildung und pädagogische Kenntnisse auf Schüler stoßen, die deren Unerfahrenheit als Aggression wahrnehmen und sich entsprechend unkooperativ verhalten. So schaukelt sich eine schwierige Situation hoch. Wenn Eltern und Schulleitung schlau sind, geben sie beiden beteiligten Seiten ausreichend Raum, miteinander zu reden und aufeinander zuzugehen (wenn auf beiden Seiten Bereitschaft herrscht).

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Ich sehe dabei nicht einen Menschen der über einen Fluss (oder Bach) Spagat macht, sondern fasse das Ganze eher als Bild auf: Jemand möchte weiter gehen, sich verändern, Neues ausprobieren, kann sich aber aus den alten Umständen nicht lösen, hängt noch am Gewesenen...

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