Meine Mitbewohnerin beschwert sich das ich und eine Freundin sie ausschließen, redet aber kaum mit. Was kann man tun, damit sie nicht das Gefühl hat?
Ich und eine Freundin kennen uns seit der Schulzeit und sind sehr wissbegierig.
Wir reden über alle möglichen Themen und wollen einfach neue Dinge lernen und erfahren. Dazu kommt das die Freundin von mir einfach viel weiß und sich immer super informiert und ich das sehr interessant finde und mich seit dem ich mit ihr angefangen habe über solche Dinge zu reden auch über unterschiedliche Dinge informiere.
Meine Mitbewohnerin fühlt sich manchmal ausgeschlossen dabei. Sie sitzt zwar bei uns, redet aber kaum mit uns mit wenn es um solche Themen geht. Sie informiert sich auch nie und meint das sie halt nicht so wissbegierig ist wie wir und es ihr zu anstrengend wäre ständig neues zu googeln oder zu lesen.
Daa macht es für uns schwierig sie in unsere Themen einzubinden.
Wie sollen wir damit umgehen? Damit sie sich nicht ausgeschlossen fühlt?
8 Antworten
Ich finde, dass sie sich irgendwie selbst ausschließt… Ich nehme an, sie kann da einfach nicht wirklich mitreden, weil diese ganzen Themen sie auch nicht so interessieren, wie euch. Am besten fängt sie ein Thema an, das sie interessiert und über das sie sich auch gerne unterhalten würde, dann könnt ihr da mal quatschen, eure Meinungen austauschen, etc..
Ihr seid ihr intellektuell halt überlegen und sie fühlt sich scheinbar einfach weniger Wert neben euch.
Ihr müsstet quasi euer Level runterschrauben und auf ihre Ebene kommen. Einfach mit ihr über andere Dinge reden, dabei halt in Kauf nehmen, dass es euch nicht so sehr interessiert.
Das war ja auch nicht das, was ich tun würde, sondern das, was man tun müsste, um dieser Mitbewohnerin auf einer Welle zu begegnen 🤝
da ihr sie ja schon miteinbezieht und von ihr nur halbpatzige antwortet kommen ist es ihr problem. nicht eures. versuche ihr das nächste mal, wenn sie das opfer spielt, klarzumachen, das euer verhalten nichts mit ausgrenzen zu tun hat und diese behauptung unfair ist. sie soll doch selbst mal ein thema miteinbringen, dass sie interessiert. ihr seid nicht ihre babysitterin. sie kann sich glücklich schätzen leute um sie zu haben die sich um sie sorgen und versuchen, sie zu integrieren.
und meint das sie halt nicht so wissbegierig ist wie wir und es ihr zu anstrengend wäre ständig neues zu googeln oder zu lesen.
Entweder sie macht mit oder eben nicht, das hat nichts mit ausschliessen zu tun. Das wäre wenn man sagt wir wollen dich nicht dabei haben (obwohl sie möchte).
Hhm ok. Ja hast schon recht. Ist halt schwierig weil wir dann manchmal Streit hatten, weil sie meint sie fühlt sich wie das dritte Rad am Wagen
Eigentlich schliesst sie sich ja selbst aus.
Aber wenn sie bei euch sitzt, könnt ihr sie ja zwischendurch fragen, was sie dazu meint. Immerhin konnte sie ja zuhören, über was ihr da gerade diskutiert und sich dazu eine eigene Meinung bilden, auch wenn sie erst das erste Mal davon hört.
Sie hört manchmal nicht mal richtig zu. Und wenn man sie nach ihrer Sicht befragt, kommt nicht viel, da sie sich nicht mit dem Thema beschäftigt oder es sie auch nicht sonderlich interessiert wie uns.
Dann fragt sie halt mal, über was sie denn gerne reden würde, da ihr sie ja nicht ausschliessen möchtet aber euch eben der Austausch über gewisse Themen total interessiert und ihr nicht einfach darauf verzichten möchtet.
Das muss sie doch auch verstehen, dass ihr euch nicht gänzlich verkrümmen könnt.
Sie vielleicht selbst mal ein Thema das sie interessiert in den Raum stellen kann und ihr euch dann sicher auch mit ihr darüber unterhaltet.
würde ich so nicht unterschreiben. sich selbst zu verstellen damit andere mit ihren eigenen komplexen besser klarkommen hat doch auf dauer keine zukunft.