Dämmung oberste Geschossdecke bei Kaltdach

Hallo Leute,

Kämpfe mich seit Tagen durchs Netz um Antworten für mein Problem zu finden, leider finde ich nichts konkretes.

Habe gerade dabei unsere Geschossdecke zu Dämmen. Dabei tauchen viele Fragen auf. Momentaner Aufbau von unten - Gipskarton - 10cm Steinwolle innerhalb der Balken ( Abstans ca 80cm, Höhe wie Dämmung 10cm) Kein weiterer Aufbau, Dachboden ist und wird auch nie begehbar sein etc. Belüftet ist er m.E. Ausreichend (Höhe zw 1 und 2,50 mit lüftungslöchern in allen Betonsteinen außenherum)

  1. Wurde mir von einem Energieberater empfohlen den Aufbau so beizubehalten und auf die vorhandenen Dämmung eine dampfbremse und anschließend nochmal 20cm Steinwolle zu verlegen. erscheint mir aber seltsam...

  2. Vorschlag war, alte Dämmung raus, Dampfbremse über Balken verlegen, neue Dämmung rein. Bin ich irgendwie auch nicht glücklich damit die Balken unter der Folie zu verstecken?

  3. Schüttdämmung vom Fachmann, kann ohne Dampfsperre verlegt werden

Was wäre den nun sinnvoll? Je mehr Angebote ich mir hole umso mehr Meinungen bekomm ich? Gibt es eine Möglichkeit bei einem solchen Dachboden ohne Dampfsperre/Bremse zu arbeiten? Vielleicht mit geeignetem Dämmaterial? Durch die vielen Nagelbinder ist ein verlegen der Dampfsperre sehr schwierig und vermutlich fast nicht dicht zu bekommen. ( kein freies Feld das größer als 80x80cm ist)

Danke für eure Mithilfe!

Energie, Hausbau, Dachausbau, Dämmung
Ungedämmte Dachgeschossdecke. Spitzboden nicht isoliert...was tun?

Hallo Handwerker,

Wir haben vor etwa 2 Jahren ein recht großes 2-Familienhaus aus den 70ern erworben. Wie bei solchen Häusern nicht unüblich, fehlte eine ordentliche Dämmung. Bei der Renovierung des Dachgeschosses haben wir von einer Firma die komplette Verkleidung an den Schrägen entfernen, alles neu Isolieren und mit Dampfsperre und Rigibs verkleiden lassen. Die Dampfsperre und Isolierung wurde aber aus mehreren Gründen nicht bis in den unbewohnten, gänzlich unisolierten Spitzboden fortgeführt. Zum einen wäre es handwerklich sehr schwierig gewesen und zum anderen hatte ich zu der Zeit weder den Nerv noch das Geld. Der letzte Winter hat jedoch gezeigt, dass - oh Wunder - ne Menge wärme durch unsere dünne Decke in den unisolierten, kalten Spitzboden aufsteigt. 

Die Decke zum Spitzboden besteht aus Rigips, den Balken und den oben aufgenagelten Dielen. Dazwischen wurde wohl dünn Glaswolle verlegt. Mein Gedanke ist nun die Decke von oben zu dämmen. Mein Schwiegervater meinte ich solle die Dielen alle aufnehmen und dann eine dickere Dämmung einsetzen. Ich glaube jedoch es ist besser die alten Dielen in Ruhe zu lassen und die Dämmung oben einfach drauf zu setzen. Der Spitzboden sollte für den Notfall begehbar bleiben, wird aber aufgrund der geringen höhe (1,50) niemals richtig genutzt werden.

Was sollte ich tun? Welche Dämmung soll ich nehmen? Brauche ich eine Dampfsperre?

DANKE!!

 

Bild zu Frage
Haus, Energie, Hausbau, Handwerk, waermedaemmung, Renovierung, Dach, Dachausbau, Dämmung, Isolierung
Kosten Dachausbau 90qm, Dampfsperre anbringen

Bei der Besichtigung eines uns gefallenen Hauses wäre das Dach noch auszubauen. Die Grundfläche beträgt ca 90qm, die Obergeschossdecke ist vor 2 Jahren schon mit einer ca. 10cm Dämmung gedämmt worden. Die Dachneigung beträgt wohl 40Grad. Das Dach hat 2 Fenster an den Giebeln und ein Dachschrägenfenster (das ist neuer). Anschlüsse für Wasser, Heizung etc. sind vorhanden, ebenso die Treppe nach oben mit abschliessbarer Tür. Die Dämmung ist noch aus dem Baujahr (70er Jahre) - besteht aus Wärmedämmmaterial zwischen den Dachbalken und darüber gelegten Styroporplatten, so dass eine plane Fläche vorliegt. Die Dampfsperre fehlt natürlich noch

Heute würde man zur Dämmung wohl die Styroporplatten und die Dämmung zw. den Blaken abnehmen und die Dampfsperren-Folie darunter verlegen und dann eine neue Dämmung anbringen. Da dann ja aber die Dachbalken "umwickelt" werden müssten, entsünden ja viele potentielle Risikoquellen betreffs Luft-/Wassereintritt, da dann ja viele Ecken/Kanten in der anzubrinegenden Dampfsperre entsünden und eine Garantie für 100% sauber verkelbte Gefahrenstellen nicht gegeben werden kann. Kann man die Dampfsperre auch auf die alte Dämmung mit den planen Styroprplatten legen und ergäbe das eine ausreichende Isolierung (mit der ja alten Dämmung drunter?)?Was kostet die Varinate: Dämmung drinlassen und Folie drauf vs. alle Dämmung raus, Folie drunter, neue Dämmung drauf?

Und als zweite Frage: Wie teuer ist ein Dachausbau (Material UND Arbeitskosten, wir würden Die Dämmung und den Troockenbau an eine Fa. übergeben, nix selber machen) inkl. Dämmung (siehe oben) circa (!), wenn man keine neuen Fenster bräuchte und a) der 90qm Dachboden in zwei Räume mit einem begehbaren Kleiderschrank oder Einbaukleiderschranknische in einem der Zimmer ausgebaut würde b) zwei Zimmer drausmachen würde und ein zusätzliches Bad einrichten würde?

Und als dritte Frage: Was kostet der Einbau zweier neuer Dachhgiebelfenster, zweifach verglast vs dreifach verglast "normale" Größe? - also wieveiel teurer wäre der dachausbau inkl zweier neuer Fenster?

Dachausbau, Dachdämmung, Innenausbau