Physik

1.444 Mitglieder, 24.945 Beiträge

Wie viele Dimensionen hat die Welt?

Wo normale Leute denken, die Welt hätte drei Dimensionen, da sehen die Gelehrten schon vier, und die etwas Schlaueren wissen, dass es fünf sein müssen, wobei die ganz Oberschlauen von einer Stringtheorie sprechen, welche deutlich mehr Dimensionen verbraucht, als jene selbst jemals begreifen werden. Was also anfangs des 20. Jahrhunderts noch als abstrus‑esoterisch galt, ist heutzutage etwas Völlig Normales und akademisch anerkannt. Und dennoch konnte man sich bisher nicht konkret darüber einig werden, wie viele Dimensionen denn diese Welt eigentlich in ihrem Innersten zusammenhält. Dahingegen war man sich aber umso mehr darüber einig, dass die vielen Widersprüche und der ausbleibende Erfolg, die Dinge zu verstehen, im Grundsätzlichen nur darin liegen könnten, dass wohl noch immer nicht die richtige Einsicht in die Struktur des Submikrokosmos erzielt wurde.  Und so konnte man sich darüber nicht konkret einig werden, wie viele Dimensionen diese Welt in ihrem Innersten zusammenhält. Dahingegen war man sich aber umso mehr darüber einig, dass die vielen Widersprüche und der ausbleibende Erfolg, die Dinge zu verstehen, im Grundsätzlichen nur darin liegen könnten, dass wohl noch immer nicht die richtige Einsicht in die Struktur des Submikrokosmos erzielt wurde.  Und wenn man es so formuliert und dennoch jede alternative Antwort nach den üblichen obsoleten Vorstellungen und Methoden widerlegt, die nicht dem raumzeitlich orientierten Vorstellungsmodell der Physik entspricht, dann entspricht das eigentlich der berühmten Definition von Wahnsinn: „Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten”.  Das ist dann mit der bekannten Anekdote vergleichbar, wo ein Betrunkener nach seinem Schlüssel unter einer Straßenlaterne sucht, weil nur dort genügend Licht ist, um zu sehen, dass da nichts ist.  Also, was glaubst du, ist unsere Vorstellung von einer vierdimensionalen Welt mit der Zeit als 4. Dimension die einzig wahre, oder hältst du es für wahrscheinlicher, dass es mehr als vier sein könnten, wir sie aber einfach nicht wahrnehmen?   
Bild zum Beitrag

Kontrollierte Kettenreaktion. Hilfe?

Hey Leute, Morgen habe ich eine kleine Physik Präsentation in der ich die Kontrollierte Kettenreaktion erklären soll (Bild das gelblich umrandet ist). Jedoch bin ich ehrlich und Beichte das ich garnix verstehe. Diese Präsentation ist sehr wichtig da ich zwischen 2 Noten stehe und es sich auch um mein Abschluss Zeugnis handelt. Könnte mir bitte jemand die Kettenreaktion erklären (also was in den 5 Schritten passiert?) und noch zusammenfassen warum das generell gemacht wird? Das wäre super nett. Dankeee
Bild zum Beitrag

Hochenergie-Teilchenbeschleunigung für Einzelteilchen?

Angesichts des enormen Aufwand, den man bei Hochenergie-Teilchenbeschleunigern treibt, muss es doch frustrierend sein, wie wenig kinetische Energie man letztlich im einzelnen Teilchen hat. Ein fallender Regentropfen hat zehnmal mehr Energie als ein Proton, das im LHC beschleunigt wurde. Gibt es keinen Mechanismus, der große Energien auf ein einzelnes - oder nur wenige - Teilchen verteilen kann? So wie ein Katapult die gesamte Energie auf ein einziges Projektil vereint. Klar braucht es für Experimente eine gewisse Luminosität und ein einzelnes Teilchen ist wenig, aber so ein jederzeit erzeugbares Oh-My-God-Teilchen mit der Energie eines geschlagenen Golfballs, würde die Forschung doch ein großes Stück weiterbringen.

Bestimmung der Anzahl benötigter Wiederholungen für eine dynamische Kraftmessung?

Hallo zusammen, anhand einer Reihe von bereits durchgeführten Messungen der Zerspankraft eines Fräsprozesses möchte ich die Anzahl der Messwiederholungen berechnen, die benötigt werden, um ein vorgegebenes Konfidenzniveau zu erreichen. Mir ist klar, wie ich vorgehen könnte, wenn jede Messung nur aus einem einzelnen Messwert bestehen würde oder es sich um eine statische Kraftmessung über der Zeit handeln würde, bei der der „wahre“ Betrag der Kraft in jeder Messung als Mittelwert über alle Datenpunkte angesehen werden könnte. Der Zerspankraftverlauf ist aber tatsächlich dynamisch, d. h. es gibt einen sich wiederholenden, annähernd periodischen Verlauf mit Extremwerten, der mit einer Abtastrate von 5 kHz bestimmt wurde, wobei die Abtastrate hoch genug ist, um Aliasing zu vermeiden. Nun frage ich mich, wie man praktisch damit umgeht, wenn man in jeder Messung nicht nur einen Mittelwert hat, der tatsächlich die zu untersuchende physikalische Größe repräsentiert, sondern einen zeitlichen Verlauf der Messwerte. Bricht man diesen zeitlichen Verlauf dann in der Praxis dennoch auf einen Mittelwert herunter und nutzt diesen zur Bestimmung der benötigten Messwiederholungen oder ist es notwendig/üblich, weitere Charakteristika der bislang gemessenen Kraftverläufe miteinzubeziehen? Gibt es bestimmte Kennzahlen, die hierfür üblicherweise eingesetzt werden? Ich freue mich auf eure Vorschläge und Erfahrungen!