Wozu dient das Konzept der nicht-deterministischen Turing Maschine?
Die Turing-Maschine ist scheinbar ein wichtiges Konzept in der theoretischen Informatik. Ich selbst bin ein kompletter Laie in der Informatik, habe aber in anderen Zusammenhängen immer wieder davon gehört. Bisher habe ich aber nie verstanden, wozu man das Konzept einer " nicht-deterministischen Turing Maschine " (NTM) benötigt: Soweit ich laienhaft verstanden habe, tut man so, als könne diese NTM Ergebnisse für eine Eingabe quasi erraten (Orakel) und dann schnell auf Akzeptanz prüfen. Was meint man hier mit erraten? Wo ist der konzeptionelle Unterschied zu deterministischedn TMs? Auch dort kann ich ja auf beliebig viele Berechnungspfade aufspalten (Speicher ist ja unbegrenzt) und quasi "parallel" rechnen. Es geht ja bei NTM nicht darum wie effizient diese sind - aber dann verstehe ich nicht, was daran so interessant ist. Kann mir jemand ein konkretes Beispiel liefern, sodass ich den Vorteil des Konzepts erkennen kann?