Mathematik, Informatik & Logik

In diesem Abschnitt sind u.a. Fragen zur Algebraischen Geometrie, Data Science, aber auch knifflige Zahlenrätsel und viele weitere Fragen und Antworten zur Mathematik, Informatik & Logik zu finden.

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Kontakt?

Hallo Community,

das Ereignis das mich beschäftigt ist schon etwa ein Jahr her, aber nach wie vor weiß ich nicht ob ich richtig gehandelt habe. Deswegen bitte ich euch um euren Rat.

Aus diversen Gründen vermeide ich Hinweise auf Identität/Alter/Geschlecht.

Ich wurde als Kind missbraucht. Vom Vater von Alpha, meiner engsten Kindheitsfreundschaft. Alpha hat ein jüngeres Geschwister Namens Beta und Beta hing oft mit uns rum. Der Vater war mindestens gewalttätig seinen Kindern gegenüber. Die Geschwister hatten sicher keine leichte Kindheit. Eine Mutter gab es nicht (bitte nicht fragen warum, ist hier nicht von Belang). Als Kind konnte ich niemanden (auch den beiden nicht) von dem Missbrauch erzählen (dysfunktionale Familie) und es hat mich emotional völlig aus der Bahn geworfen. Auf verschiedene Art prägt es mich bis heute.

Ich glaube es gab noch andere Vorfälle die von Alpha ausgingen, Übergriffe auf mich, aber ich kann mich nicht gut daran erinnern.

Jedenfalls ging unsere Freundschaft auseinander. Ich bin später in ein anderes Land gezogen wo ich noch immer lebe.

Vor etwa einem Jahr hatte ich erstmals den Mut mit Beta über das Internet Kontakt aufzunehmen. Alpha war nicht zu finden. Der Vater auch nicht, wobei ich glaube das ich viel zu viel Angst vor einer Kontaktaufnahme zu ihm gehabt hätte.

Beta hat überraschend positiv auf meinen Versuch der Kontaktaufnahme reagiert. Konnte sich sofort an mich erinnern. Ursprünglich wollte ich über Beta Kontakt zu Alpha aufnehmen. Alpha unter anderem zu anderen Vorfällen in meiner Kindheit befragen. Ich war nach dem Missbrauch in der Schule, generell, isoliert und keiner meiner Freunde wollte mehr etwas mit mir zu tun haben. Vlt wegen anderer Vorfälle. Ich wollte Alpha danach fragen, nach den Gründen für den Freundschaftsabbruch fragen. Ob Alpha irgendwie von dem Missbrauch geahnt hat. Und Beta hat mir die Kontaktaufnahme überraschend schnell ermöglicht mit Bekanntgabe von Alphas zuletzt bekannter Nummer und Adresse. Kontakt zwischen den Geschwistern gab es seit ein paar Jahren nicht mehr. Auch nicht von Alpha zum Vater. Von Beta zum Vater aber schon. Ich weiß nicht warum.

Und dann der Knackpunkt. Der Kontakt von Beta und mir war überraschend positiv. Beta wirke erfreut. Ich beschloss vom Missbrauch zu erzählen. Dann war Beta nicht mehr erfreut, bereute mir Nummer und Adresse gegeben zu haben. Verwirrt, wütend auf mich aber auch nicht völlig ungläubig (meiner Interpretation nach) Motivierte mich Kontakt zu Alpha zu suchen und mehr zu erfahren, zu klären.

Ich fühlte mich schrecklich. Ich hatte mich rücksichtslos und aus dem Nichts in das Leben einer unschuldigen Person gedrängt und mit meinen Infos wahrscheinlich schwer belastet. Es muss Beta furchtbar gegangen sein. Danach hatte ich nicht mehr den Mut Kontakt zu Alpha zu suchen. Wir hatten uns vor mehr als zehn Jahren das letzte Mal gesehen. Alpha ist verheiratet, hat mir Beta erzählt. Hat vlt schon Kinder. Ich hatte enorme Schuldgefühle schon Beta damit belastet zu haben. Ich dachte es wäre mir egal wie Beta sich fühlt. Ich bin ja ganz weit weck. Keine Gefahr eines zufälligen Treffens. Das war es aber nicht. Wie konnte ich Alpha dasselbe antun und sie aus dem Nichts aus der Bahn werfen?

Der Kontakt zu Beta brach ab. Ich habe heute noch enorme Schuldgefühle weil ich Beta vom Missbrauch durch den Vater erzählt habe. Zu Recht?

Was hättet ihr an meiner Stelle getan?

Stimmt mein Beweis? Wenn ja, wie verbessern/erleichtern, wenn nein bitte Erklärung?

Guten Morgen!

Ich muss folgende Aufgabe lösen:

Eigentlich sehe ich auf den ersten Blick, dass dad wahr ist. Spätestens bei der Zeichnung weiß man es doch. Ist es wirklich immer notwendig, sowas "triviales" so zu beantworten?

Wie sieht meine Lösung aus?

I.) Nullstellen

f(x)=0=1/x|:x 0=1

-> f keine Nullstellen, da die Gleichumg nicht lösbar ist. Das heißt, sie befindet sich in unserem Intervall entweder im oberen ODER unteren Quadranten.

II.) Quadranten und Werte- & Definitionsbereich

Damit f im oberen rechten Quadranten verläuft, dürfen x & y nur positive Werte annehmen. X ist bereits positiv definiert. Damit y einen negativen Wert annehmen kann, müsste eine positive durch eine negative oder viceversa getauscht werden. f lässt sich in g & h aufteilen. f(x)=g(x)/h(x); mit g(x)=1 & h(x)=x. Da es sich bei 1 um eine positive Zahl handelt und x perse nur positive Werte annehmen kann, gilt: f(x)>0.

Da die x & y Werte in f stets positiv sind, verläuft die Funktion im oberen rechten Quadranten.

II.) Falls die Funktion keine Extrema zwischen [0;Inf] hat, wechselt sie ihr Vorzeichen in der Steigung nicht.

f(x)=(1/x)=x-¹ => f'(x)=(1/x²)=-x-² => f''(x)= -(2/x³) =-2x-³

f'(x)=0=-x‐²=(-1/x² )=> x≠0, da sonst Division durch 0.

Um x² aus dem Nenner zu holen, wäre die Operation -¹ erforderlich.

f(x) =0-¹=x² => Wieder die nicht definierte Division durch Null.

=> Keine Lösungen, keine Extrema

III). Monotonieverhalten betrachten

Damit lässt sich der Verlauf der Funktion bestimmen.

=> ist f im Wertebereich [0;Inf] streng monton fallend, sinkt der y-Wert mit steigendem x-Wert immer Weiter. Dafür muss gelten:

f'(x) im Intervall [0;Inf] < 0

f'(x)=-x-² =(-1)*x-² < 0

-1/(x²) für alle x€|R, [0->Inf] x-²=(-1/x²)<0

Aufgeteilt hat man im Zähler -1 und im Nenner x². f(x)=g(x)/h(x); g(x)=-1 & h(x)=x²

Für jedes x im Definitionsbereich muss also gelten, dass das Ergebnis von h(x)=x² positiv ist.

Also muss gelten: x²>0 -> x*x>0

0 & negative Zahlen für x sind hier nicht definiert.

1. Mit sich selbst multipliziert ergibt jede Zahl stets eine positives Ergebnis.

2. -1 geteilt durch jede positive Zahl ergibt eine negative Zahl. Es folgt:

=> f'(x)=-x-²<0

=> f(x) ist streng monton fallend

IV).Wenn ich damit argumentiere, dass x ab fortlaufend größeren Werten immer kleinere Werte für y annimmt:

f(1)=1/1=1

f(2)=1/2=0,5

f(10)=1/10=0,1

f(100)=1/100=0,01

f(10.000)=1/10.000=0,0001 usw.

...

[V.) Betrachtung der Zeichnung

Eigentlich offensichtlich]

Zusammenfassend, Wie gezeigt:

I. Keine Nullstelle, somit bleibt f im oberen rechten Quadranten, da jedem x Wert nur ein y Wert zugestimmt werden kann, und hier sowieso |R- nicht berücksichtigt wird.

II. Da f keine Extrema hat, das heißt das Vorzeichen der Steigung wechselt nicht.

=> f wird nimmt entweder fortlaufend immer größere oder kleinere Werte an.

III. Sind die Werte f's d im Defintiomsbereich streng monoton fallend. Das heißt, sie werden kleiner und kleiner.

IV. Sinken die Werte für f fortlaufend, aber niemals unter 0.

Zusammengesetzt: f befindet sich im ersten, oberen rechten Quadranten.

Damit gilt, wie gezeigt:

Lim x->0 [f(x)=1/x]- =f(Inf)= 1/Inf -> +Inf

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Sachaufgabe zur e Funktion?

Hallo, ich bearbeite gerade folgende Sachaufgabe: Ein Medikament, das in Tablettenform verabreicht wird, wird in unterschiedlichen Wirkstoffdosierungen produziert. In den ersten 24 Stunden nach Einnahme einer Tablette kann die Wirkstoffkonzentration des Medikaments im Blut eines Patienten näherungsweise durch die Funktion f(t)= 2,5*t*e^-0,2t beschrieben werden. Dabei gibt t die Zeit seit der Einnahme in Stunden und f(t) die Wirkstoffkonzentration im Blut in Milligramm pro Liter an. 

a) Berechnen Sie die Wirkstoffkonzentration im Blut des Patienten nach 3 Stunden. 

b) Bestimmen Sie die maximale Wirkstoffkonzentration im Blut des Patienten.

c) Das Medikament ist nur wirksam, wenn die Konzentration im Blut mindestens 1,5 mg pro Liter beträgt. Bestimmen Sie den Zeitpunkt, zu dem spätestens eine erneute Verabreichung erfolgen muss, damit eine durchgehende Wirksamkeit gesichert ist.

e) Zeigen Sie, dass f(t)= -12,5*t*e^-0,2t -62,5*e^-0,2t eine Stammfunktion von f ist. 

f) Berechnen Sie die mittlere Wirkstoffkonzentration im Blut des Patienten innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Einnahme des Medikaments. 

Ich habe jede Aufgabe richtig, außer c und f. Ich habe c einfach nicht verstanden ich glaube ich habe den Ansatz verstanden, also f(t) = 1,5 setzen und nach t auflösen, jedoch weiß ich nicht wie, weil t als Faktor dasteht und sowohl auch im Exponenten. Und bei Aufgabe f ) hab ich 1/24 • [ (-12,5 • 24 • e^-0,2•24 -62,5 • e ^-0,2t) - ( F(0) berechnet, bin aber irgendwie nicht auf das richtige Ergebnis gekommen. Mein Lehrer hat 2,917 mg/l raus. Kann mir jemand eventuell helfen?