Wir schreiben demnächst (in Bayern) eine Matheschulaufgabe mit Extremwertaufgaben. Mit Parabeln, wo man dann auf den Scheitelpunkt kommen muss usw. Prinzipiell ist das mit der ersten Ableitung ja schnell gemacht und geht deutlich einfacher, als umständlich quadratische Ergänzung vorzuholen. Es steht aber in Bayern eben erst in der Oberstufe auf dem Lehrplan…
In den letzten Schulaufgaben hatte ich eher schlechte Erfahrungen damit gemacht, Stoff zu verwenden, der im Unterricht noch nicht besprochen wurde und wollte deswegen jetzt wissen, ob es denn prinzipiell ganz normal gewertet werden kann, schließlich unterstützt der Freistaat Bayern ja offiziell dieses selber lernen und think outside the box…
An die Lehrer*innen hier, wie sehen Sie das? Würden Sie es gelten lassen, wenn ich in der neunten Klasse Ableitungen für die Lösung verwenden würde?