Würdet ihr 2 mal im Monat zwischen Stuttgart und Hamburg pendeln, wenn ihr dafür 1000€ (Netto) mehr dafür bekommen würdet?
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7 Antworten
Sind die 1000 Euro einfach zusätzlich, als Aufwandsentschädigung bzw. Schmerzensgeld gedacht für den Stress, der damit einhergeht? Oder sollen davon am Ende gar noch Kosten für Fahrt und Unterkunft selbst bezahlt werden? Wie verhält sich Fahrzeit zur Arbeitszeit - wird sie als solche gewertet oder soll man unbezahlt diese 4x7 = 28 Stunden pro Monat in Zug, Bus oder Auto hocken?
Wenn die 1000 Euro wirklich "einfach so" oben drauf kommen und somit auch die Fahrzeit als Arbeitszeit gilt, dann wäre das zumindest ein faires Angebot, wenn auch keins, was ich annehmen würde. Aber das wäre eher aus rein persönlichen Gründen.
Muss man hingegen die Kosten selbst tragen und bekommt die für die Fahrerei aufgewendete Zeit nicht angerechnet, dann bleibt von den 1000 Euro nicht mehr viel übrig, wenn man es mal sauber rechnet. Da hat man das also nichts gewonnen, außer einer Extraportion Stress durch diese Fahrerei...
Wenn ich statt 18.000 € dann 19.000 € im Monat hätte, nein.
Wenn ich statt 4.000 € dann 5.000 € im Monat hätte, so what? Man kann im Zug auch arbeiten und man kann sich auch um alles mögliche kümmern.
Wenn aber die Zugfahrkarte dazu führt, dass von den 1.000 € mehr nur 100 € übrig bleiben, wenn ich also die Fahrtkosten zahlen müsste oder (schlimmer) davon ausgegangen wird, dass ich im Firmenwagen hinfahre, ganz sicher nicht!!! Da sollen sie sich einen anderen Blöden suchen.
Kommt drauf an, was mir durch das Pendeln für Kosten entstehen würden, wenn ich deshalb z.B eine Zweitwohnung in Hamburg bräuchte, wären die 1.000 € ziemlich schnell aufgebraucht. Aber ansonsten: klar, mir persönlich würde pendeln nichts ausmachen, zu Hause sterben die meisten Leute 😉.
Nein. Auch nicht wenn ich 1000€ mehr in der Tasche hätte. Egal ob das Netto und Steuerfrei ist. Das ist purer sinnlose Zeitverschwendung. Richtig wäre bei mir. Wenn ich nen Auftrag bekommen würde 2x im Monat von Krefeld nach Mönchengladbach als Beispiel und bekomme dafür 350€ mehr Geld mit gesetzlichen Abzügen etc. Dann ist das für mich vollkommen ok und legitim.
Nein. Wäre mir zu wenig auf Dauer.
Zudem der ganze Fahrt-Stress und die Freizeit die drauf geht.
Dann mache ich eher die Steuererklärung selbst und bekomm 1.000 Euro raus.