Wird "weird" auch in Deutschland zum neuen Kampfbegriff gegen die Rechten?
In den USA wird "weird" gerade zum neuen Kampfbegriff der Demokraten gegen die Republikaner um Donald "The Orange" Trump. Glaubt ihr, dass dieser Ausdruck auch in Deutschland eine ähnliche Karriere machen könnte im Kampf der demokratischen Parteien gegen die AfD und andere Rechte?
21 Stimmen
3 Antworten
Das gibt es bereits. Es lautet: "Schwurbler".
Verbreitet seit Corona und eng verknüpft mit dem, mittlerweile verbotenen, "Compact"-Magazin.
Das Wort passt auf Trump und seinen Vize Vance. Es ist relativ harmlos. Auf die Partei als Ganzes wird er nicht angewandt.
In Deutschland wird der Begriff auf die ganze AfD sicher keine Anwendung finden.
Dieses Labeling ist doch auch völlig sinnlos. Rede inhaltlich über Ziele von Politikern und ihre Lösungsvorschläge.
Es passt meiner Meinung nach nicht. Es ist viel zu zahm. Das ist überhaupt nicht zutreffend.
Seltsam, komisch, befremdlich, schräg, durcheinander, etc.
Höcke ist zum Beispiel ein Nazi. Der ist nicht weird, der weiß was er tut und sagt.
Nazi wird weiterhin der Lieblinsbegriff der Linken bleiben.
Mir kommt es eher so vor, als sei Nazi der Lieblingsbegriiff der Rechten, die regelrecht danach gieren, von Demokraten Nazis genannt zu werden, damit sie sich in die Opferrolle der als Nazis ausgegrenzten begeben können.
"Rede inhaltlich über Ziele von Politikern und ihre Lösungsvorschläge." Wäre schon besser, aber da gerade die AfD ständig Politiker:innen anderer Parteien persönlich angreift, also gerade nicht sachlich, würde "weird" schon passen, finde ich. Dass es auf paar besonders weirde Leute wie Höcke oder Krah besonders gut passt, kann schon sein...