Wie findet ihr das, wenn man in der Klassenarbeit schummelt oder spickt?
14 Stimmen
10 Antworten
Letztendlich schadet man sich nur selbst, da man seine Unwissenheit versucht zu kaschieren…
Ich muss zugeben, dass ich das in der 10. Klasse einmal gemacht habe. Ich war sowieso ganz gut in Mathe und mein Freund, der neben mir saß, auch. Wir haben uns bei der Klassenarbeit in die erste Reihe gesetzt, weil der Lehrer bei Klassenarbeiten immer hinter den Schülern gestanden hat. Wir haben uns gegenseitig ausgetauscht und beide die volle Punktzahl erreicht.😉
Später war ich selber 9 Jahre lang Mitglied des Gesellenprüfungsausschusses der Zahntechniker-Innung Düsseldorf. Dort habe ich einmal einen Prüfling beim Täuschungsversuch erwischt. Er hatte sich das „Gesellenstück“ von seinem Ausbilder machen lassen, nur unsere Sicherungsmarkierungen nicht bemerkt. Pech, durchgefallen!
Wegen dieser beiden Erfahrungen kann ich hier nicht mit voten! Es kommt halt immer auf den Standpunkt an.
Bringt dir halt nichts. Man muss die Sachen ja können können, ansonsten bleibt man ja ahnungslos. Und es gibt ein Risiko erwischt zu werden
Lerne halt, schummeln heißt gleich nichts dazugelernt zu haben, außer wie man im Leben besser betrügt.
Erstmal: Spicken sollte man unbedingt vermeiden!!!!!
Das Positive:
- Chancen für eine gute Note sind höher
- Durch das Schreiben von Spickzetteln lernt man. Dadurch werden die Spicker oftmals nicht mehr benötigt
Das Negative:
- Die Chance, dass du erwischt wirst und eine negative Note erhälst ist hoch
- Du nimmst vom Inhalt nichts mit. Also du nimmst den Stoff nicht gut genug auf
- Du bist unehrlich.
- Unfair zu den anderen gegenüber
Und trotzdem habe ich in der Schule manchmal erfolgreich gespickt. Heute in der Uni auch das erste mal (bzw hab eher dem Freund geholfen). Aber dennoch sollte man NICHT spicken