Was hältst du von aktuellen medizinischen Versorgung in deutschen Krankenhäusern?

Geht 52%
Schlimm, z.B. ... 22%
Schlimmer gehts nicht 17%
Ich bin privat versichert es geht 4%
Ich bin privat versichert es ist gut 4%

23 Stimmen

12 Antworten

Geht

Ich hatte bis jetzt nie Probleme

Bin nicht privat versichert

Ich fand mich in den Bundeswehrkrankenhäusern stehts gut versorgt.


BrascoC  02.11.2024, 18:06

Ohja. War auch mal ne Woche im BWK Berlin. Habe ich auch als sehr gut empfunden.

ntechde  02.11.2024, 19:20

Die haben einen ziemlich guten Ruf!

Ich bin privat versichert es ist gut

gut eigentlich, möchte es nicht in einem anderen Land. Hab nur so eine private Zusatzversicherung für stationär, mit Einzelzimmeroption und Arztwahl. Um es abzurunden.

Geht

also
ich war vor zwei Jahren wegen Herzproblemen länger im Krankenhaus

Und ich kann nur sagen ich war mehr als zurfrieden.

Die meisten die am lästern sind haben selbst keine Erfahrung

Geht

Ich hoffe, die aktuellen Reformen greifen. Langfristig werden wir es nicht vermeiden können, mehr Geld für Gesundheit auszugeben. Das ist überall auf der Welt vergleichbar.


beamer05  02.11.2024, 18:28
Das ist überall auf der Welt vergleichbar.

Nuja... aber sooo teuer und teilweise ineffizient müsste das System nicht sein, wenn da manche "Fehlanreize" und Anspruchshaltungen mal hinterfragt bzw. angegangen würden.

Dann hätte man als Arzt auch wieder mehr Zeit am und für den Patienten!

Geraldianer  02.11.2024, 18:39
@beamer05

Die Ärztedichte ist in kaum einem Land so hoch, wie in Deutschland. Das Ergebnis ist aber eher so mittel. Letztlich ernähren wir uns falsch und bewegen uns zu wenig. Allerdings zahlen wir eben auch viel. Ein personalintensive Branche wie die Medizin wird aber überall teurer werden.

ntechde  02.11.2024, 19:20
@beamer05

Also mal im Ernst: Wenn der Arzt noch mehr Zeit mit mir verbracht hätte, müsste ich ihn fragen, ob er keine Hobbies hat!

beamer05  02.11.2024, 20:14
@Geraldianer

Eben!

Es fehlt weniger an der Zahl der Ärzte, sondern wesentlich daran, dass von der gesamten Arbeitszeit zu viel für oft unsinnigen "Verwaltungskram" i.W.S. abgeht.

Und dass Prävention weder vernünftig betrieben, noch bezahlt wird Beispiele: Leichte Zugänglichkeit zu Zigaretten u.ä., lange Jahre (bis vor kurzem) nur unzureichende Einschränkung von Tabakwerbung, in Schulen kaum Information über gesunde Ernährung, Nichtrauchen, Gefahren von Alkohol und sonstigem gesundheitsförderlichem Verhalten.

Prävention kostet halt zunächst Geld - und die Ersparnis zeigt sich erst Jahrzehnte später.

beamer05  02.11.2024, 20:17
@ntechde
Also mal im Ernst

Dann hast du glücklicherweise eine gute Erfahrung machen dürfen (die ich meinen Patienten auch zukommen lassen möchte - und wohl häufig auch kann), aber die allfälligen Klagen, dass viele Ärzte -wg. Überfüllung - sich kaum Zeit nehmen (können), solltest du wohl auch schon mal vernommen haben?!