War der Umgang mit der Corona-Pandemie der deutschen Politik für Euch gut?
51 Stimmen
6 Antworten
Finde ich nicht
Für mich als Immungeschwächte Person kann ich nur sagen, allesgut überstanden.
Im Nachhinein ist man immer klüger. Man hätte die Kinder weniger einschränken dürfen, die und die Jugendlichen, haben in meinen Augen am stärksten gelitten. Nur bei der ersten Variante hat die Impfung gegen starke Symptome und gegen die Weiterverbreitung geholfen. Später hat die Impfung kaum noch die Weiterverbreitung geholfen. Das hat man aber nicht wissen können.
Traurig fand ich teilweise den Umgang mancher Leute mit der Materie. Einige Leute sind komplett abgedreht. Aber auch Politiker*innen waren unglaublich verantwortungslos. Frau Wagenknecht mit ihren Totimpfstoffen, die in China und Südamerika Tausende Menschen das Leben gekostet hat.
Oder Frau Weidel, mit ihrer Aussage, vulnerable Menschen einfach zu isolieren. Obwohl genau diese Menschen Pflege durch andere Menschen brauchen, die sich infizieren können.
Das fand ich verantwortungsloser als die überteuerten Masken, die auch etwas mit der Notsituation von Entscheidern zu tun hatten, die für Menschenleben verantwortlich waren.
Niemand hat soviel Falschinformationen verbreitet wie die Querdenker.
Jaein.
Wir hatten davor in der jüngeren Geschichte keine solche Pandemie. Die Maßnahmen hätten natürlich besser und nicht so improvisiert getroffen werden müssen. Man darf auch diskutieren, ob Lockdowns die besten Mittel waren.
Am Ende steht, dass man sich stark bemüht hat, die Pandemie in den Griff zu bekommen, auch wenn das zu Beginn nur mäßig gelang.
Das Einzige, was den Vogel abgeschossen hat, waren die Zusatzeinnahmen aus Maskendeals von einigen Politikern.
Im Vergleich zu anderen Staaten waren die Maßnahmen in Deutschland weniger strikt. Einen richtigen LockDown mit mehrägigen Ausgangsverbot wie in anderen Ländern gab es nicht. Auch nicht dieses plötzlichen "hin-und-her" wie z. B. in Frankreich oder den Niederlanden.
Es gab sich Dinge, die man in der Rückschau hätte anders machen können. Aber dafür, dass es gar keine Erfahrung mit dem Thema gab, ist es IMHO gut gelaufen.
"Im Nachhinein ist man immer klüger." Die Querdenker, Aluhüte und Verschwörungstheoretiker wussten das alles schon vorher.