Versteht ihr, warum Menschen Fernbeziehungen eingehen, obwohl es es in der Nähe genug Auswahl gäbe?

Viele mögen keine Nähe und wollen den Anderen auf Distanz halten.

Wenn man das Gefühl hat, die (oder den) oder Keine(n), nimmt man auch größere Distanzen in Kauf.

Was nützt viel Auswahl in der Nähe, wenn niemand dabei ist, ohne den ich nicht leben möchte?

Wenn man sich verliebt, kann man das nur schwer kontrollieren.

Dabei geht es um den Mensch mit dem man eine Beziehung führen will nicht die Auswahl.

Was heisst „genug Auswahl“? Man verliebt sich halt in jemanden oder eben nicht. Wenn man Glück hat, wohnt der/die dann zufälligerweise in der Nähe oder eben nicht.

Man sucht sich nicht bewusst aus, in wen man sich verliebt.