Stimmt es, dass jeder Mensch eine/-n Partner/-in braucht?

Ja, ich denke jeder braucht so etwas. Allerdings ist es oft so, das schlechte Erfahrungen prägen.

Ich, zum Beispiel habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb bin ich wohl mehr oder weniger zum Einsiedler geworden. Eigentlich bin ich ein positiver Mensch. Aber wenn man Schiete " hoch 10 ", hatte, ist man bedient.

Ich lebe jetzt mit meinem Sohn alleine, und ich denke, da muss schon ein ganz Besonderer kommen, bevor ich auch nur hingucke.

Also: Mein Ausspruch ist im Moment auch mehr " Nein Danke ".

Es kommt immer auf die individuelle Sicht und Vorgeschichte der Personen an bei Menschen die vollkommen frei selbst darüber entscheiden konnten in ihrem Werdegang und ihren Erlebnissen zur eigenen Meinungsbildung

Und dann lese mal "Kaspar Hauser" gegen.

Einen Partner als vertraute und intime Person zu haben halte ich schon für grundlegend und essentiell.

Allerdings ist das eben nicht für jeden immer in jeder Phase und Situation im Leben realistisch und umsetzbar. Es liegt an bestimmten Bedingungen, dass ein Partner geeignet sein kann, es miteinander passt, damit es sinnvoll ist und wirklich bereichert.

Man sollte aber unbedingt diese Erfahrung machen, darauf zurückgreifen und zehren können. Liebe bedeutet Glück, das zum Leben dazugehört.

Wer sich generell nicht auf Beziehungen einlässt, kennt es vielleicht nicht anders, dem fehlt dadurch aber auf jeden Fall etwas im Leben.

Teilweise lässt sich das womöglich kompensieren, aber wohl mehr vorübergehend und um über die Runden zu kommen. Ansonsten wird es leicht zum psychischen Problem und ist wohl eben auch Ausdruck solcher Schwierigkeiten in Bezug auf Nähe und Vertrauen.

Nein. Ich bin ganz glücklich ohne.

Nein, ich habe nur ein Drogen Problem.

LG