SPD will 130 km/h Tempolimit was sagt ihr?
Beim nächsten Mal wird keine SPD gewählt
42 Stimmen
7 Antworten
Man kann auch Spaß mit nem Auto haben ohne mehr als 130 km/h zu fahren. Objektiv spricht nichts gegen ein Tempolimit.
Ich bin häufig nachts auf der Landstraße unterwegs und fahre dabei oft schon 120 km/h. Ich sehe keinen Grund, mit 100 km/h zu schleichen, wenn kilometerlange Strecken durch unbewohnte Wildnis führen, wo niemand unterwegs ist.
Spricht doch objektiv viel dafür und wenig dagegen:
- Mehr Sicherheit - Laut einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) könnten bis zu 30 % der tödlichen Unfälle auf Autobahnen vermieden werden, wenn es ein generelles Tempolimit gäbe. In Ländern mit Tempolimit gibt es deutlich weniger tödliche Unfälle als in Deutschland.
- Weniger CO₂-Ausstoß und Umweltbelastung - Das Umweltbundesamt berechnete, dass ein Tempolimit von 130 km/h jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen CO₂ einsparen könnte. Weniger Spritverbrauch bedeutet auch geringere Kosten für Autofahrer.
- Flüssigerer Verkehr - Es gibt Studien, wie von der TU Dresden, die zu dem Schluss kommen, dass ein Tempolimit Staus reduzieren und den Verkehrsfluss verbessern kann, da große Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Autos reduziert würden. Hier wirken sich auch die geringeren Unfallzahlen positiv aus.
- Weniger Verkehrslärm - 76 Prozent der Deutschen fühlt sich von Straßenverkehrslärm gestört oder belästigt, wie eine repräsentative Umfrage des Umweltbundesamts ergeben hat. Eine geringere Geschwindigkeit reduziert den Lärm.
- Weniger Schadstoffe in der Luft - Da der Verkehr besser fließt, wird die Luft weniger mit Schadstoffen wie Kohlenmonoxid (CO), Stickoxiden (NOx) und Feinstaub (PM10 & PM2,5) belastet. Laut dem Umweltbundesamt würde ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen die Stickoxid- und Feinstaub-Emissionen von Pkw um 28 Prozent verringern.
Außerdem ist die Mehrheit in diesem Land für ein Tempolimit, was ein weiteres Argument dafür ist, es politisch durchzusetzen.
Umwelt, weniger Verkehrstote, entspannteres Fahren, geringere Differenzgeschwindigkeiten
- Mehr Sicherheit - Laut einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) könnten bis zu 30 % der tödlichen Unfälle auf Autobahnen vermieden werden, wenn es ein generelles Tempolimit gäbe. In Ländern mit Tempolimit gibt es deutlich weniger tödliche Unfälle als in Deutschland.
- Weniger CO₂-Ausstoß und Umweltbelastung - Das Umweltbundesamt berechnete, dass ein Tempolimit von 130 km/h jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen CO₂ einsparen könnte. Weniger Spritverbrauch bedeutet auch geringere Kosten für Autofahrer.
- Flüssigerer Verkehr - Es gibt Studien, wie von der TU Dresden, die zu dem Schluss kommen, dass ein Tempolimit Staus reduzieren und den Verkehrsfluss verbessern kann, da große Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Autos reduziert würden. Hier wirken sich auch die geringeren Unfallzahlen positiv aus.
- Weniger Verkehrslärm - 76 Prozent der Deutschen fühlt sich von Straßenverkehrslärm gestört oder belästigt, wie eine repräsentative Umfrage des Umweltbundesamts ergeben hat. Eine geringere Geschwindigkeit reduziert den Lärm.
- Weniger Schadstoffe in der Luft - Da der Verkehr besser fließt, wird die Luft weniger mit Schadstoffen wie Kohlenmonoxid (CO), Stickoxiden (NOx) und Feinstaub (PM10 & PM2,5) belastet. Laut dem Umweltbundesamt würde ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen die Stickoxid- und Feinstaub-Emissionen von Pkw um 28 Prozent verringern.
Außerdem ist die Mehrheit in diesem Land für ein Tempolimit, was ein weiteres Argument dafür ist, es politisch durchzusetzen.
Weniger Verkehrslärm - 76 Prozent der Deutschen fühlt sich von Straßenverkehrslärm gestört oder belästigt, wie eine repräsentative Umfrage des Umweltbundesamts ergeben hat. Eine geringere Geschwindigkeit reduziert den Lärm.
So ein Unsinn kann auch bei langsamer Geschwindigkeit genauso viel Lärm machen.
Zu spät hochschalten:
- Beispiel: Sie lassen den Motor bis in hohe Drehzahlen (z. B. über 4.000 Umdrehungen pro Minute) laufen, bevor Sie schalten.
- Problem: Ein hochdrehender Motor verursacht übermäßigen Lärm.
Danke und dass der Staat ordentlich kassiert wurde noch vergessen.
Natürlich beeinflusst die Fahrweise auch den Lärm. Aber das Tempo eben auch, deshalb wird ja auch vielfach (z.B. von WHO, Deutsche Umwelthilfe oder auch vom Bundesumweltamt) eine innerörtliche Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 empfohlen. Tempo 30 statt 50 km/h reduziert den Schallpegel beispielsweise um zwei bis drei Dezibel. Eine Verringerung des Lärms um drei Dezibel wird im Allgemeinen wie eine Halbierung der Verkehrsmenge empfunden.
Also keineswegs Unsinn.
Gut, dass du's sagst. Das ist natürlich noch viel wichtiger als Menschenleben, die Umwelt und unsere Gesundheit.
Richtig, wir leben in einer Welt, in der der Profit über dem Wohlergehen der Menschen steht. Wer etwas anderes behauptet, hat nicht verstanden wie die Welt funktioniert.
Beschrànkung fùr den Rückwàrtsgang oder was soll der Quark. Arme Autoindustrie der PS starken Boliden.
Dann sollte die SPD 130 fahren und alle.anderen nicht auf die 🍚 gehen!
Tempolimit 130? Schön wäre eine Tempogarantie von 130 km/h.
Also die Autobahnen überall so weit ausbauen, dass dieses Tempo jederzeit gewährleistet ist. Davon kann man doch heute nur träumen.
Was bringen ein paar Kilometer, die tatsächlich mal frei sind und auf denen kein Tempolimit gilt, wenn man ansonsten meistens mit maximal 95 km/h in einer Endlos-Kolonne dahinschleicht und von Tempo 130 nur träumen kann? 🤷♂️
Habe heute mal wieder meinen Vater im Pflegeheim besucht und bin dabei schon am frühen Nachmittag nur noch mit 60 km/h über die überfüllte A3 geschlichen. Und da reden die Leute vom Tempolimit? Haben wir schon längst - unfreiwillig! 🤔🤨
Ein Tempolimit würde Unfälle reduzieren und den Verkehrsfluss verbessern. Dann sind vielleicht auch wieder die 130 drin.
Selbst wenn es kommt, die Dränglerlobby wird dagegen so lange klagen bis zur Verkehrsbehinderung erklärt wird.
Was spricht dafür?