Vererbung: Eine Klasse erbt Attribute und Methoden einer Basisklasse (z.B. Klasse Auto erbt von Fahrzeug, Manager erbt von Angestellter, etc.).

Kapselung: Der Zugriff auf Attributwerte eines Objekts wird geschützt (z.B. indem man nicht direkt auf die Attribute von außen zugreifen kann, sondern nur durch Methoden des Objekts).

Polymorphie: Vereinfacht gesagt: Objekte des gleichen Typs implementieren die gleiche Methode so, dass etwas unterschiedliches herauskommt - also "gleiche Methode, unterschiedliches Verhalten".

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Gut.

Als Schüler fand ich die ganz schlimm und unfair. Aber ehrlich gesagt haben sie einen dazu gezwungen, den Unterricht immer ein bisschen vor- und nachzubereiten, wordurch man letzendlich mehr gelernt hat.

Ich finde aber die Tests sollten nur unangekündigt geschrieben, dann eingesammelt und korrigiert werden aber nicht mit in die Note zählen. Ich glaube das würde so schon reichen.

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Ich finde eine internationale Milliardärssteuer im Rahmen der G20 spannend. Die würde vielleicht nicht so viel einbringen, wie eine generelle Vermögenssteuer, aber sie löst z.B. das Problem von Steuerflucht und Milliardäre sind auch ganz sicher "Superreiche" im Sinne der Definition.

Ich wäre aber auch grundsätzlich offen für eine Vermögenssteuer wie sie die Linke fordert, da kommt es nur dann sehr stark auf die Umsetzung und Freibeträge an.

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Grüne

Die Grünen haben die umfangreichste Klimaschutzagenda und setzen sich für soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit, ein funktionierendes Rentensystem und einen starken Wirtschaftsstandort Deutschland ein. Ein Grund, warum ich die Grünen besonders in der heutigen Zeit wählen würde, ist die außenpolitische Weitsicht, die sie in der Vergangenheit gezeigt haben. Schon bei der Annexion haben sie sich klar positioniert und eine Wahrheit ausgesprochen, die viele Parteien nicht wahrhaben wollten. Ich glaube, internationale Konflikte werden eine der zentralen Herausforderungen kommender Regierungen werden.

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Einerseits - Andererseits, weil ...

Einerseits: Ja, die Boomer-Generation hat durch jahrzehntelange politische Bequemlichkeit, Wirtschaftswachstum um jeden Preis und eine „Nach mir die Sintflut“-Mentalität viele Probleme geschaffen oder verschärft: Klimakrise, soziale Ungleichheit, eine überalterte Rentenstruktur, ein kaputtgespartes Bildungssystem und die Erosion des Mittelstands. All das trifft jetzt die nachfolgenden Generationen mit voller Wucht. Während viele Boomer in ihren abbezahlten Immobilien sitzen und sich fragen "Warum will diese Jugend heutzutage nicht mehr arbeiten?"

Andererseits: Verantwortung ist nie ganz eindimensional. Auch innerhalb der Boomer-Generation gab und gibt es kritische Stimmen, engagierte Menschen, auf die man nur nicht gehört hat. Dass es den Klimawandel gibt und er eine soziale und ökonomische Gefahr darstellt, Bildung eine der wichtigsten Investitionen für unsere Wirtschaft ist und dass eine zukunftsfähige Industrie sich weiterentwickeln muss, ist schon lange bekannt. Und trotzdem ist nicht jede schlechte Entwicklung allein ihre Schuld - sie ist auch ein Produkt systemischer Trägheit und politischer Kurzsichtigkeit, was man nur zum Teil den Boomern zuschreiben kann. Denn ob das unter den künftigen Generationen wirklich besser laufen wird, ist die große Frage. Die eigentliche Tragik liegt wahrscheinlich darin, dass eine ganze Generation von Chancen profitiert hat, aber es versäumt, diese für kommende Generationen zu sichern.

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Eine ganze Menge, schau dazu am besten mal auf den Websites der verschiedenen Unis/Hochschulen vorbei. Zu jedem Studiengang sollte es eine Zulassungsordnung geben, in der steht, welche HZB (Hochschulzugangsberechtigung) du brauchst.

An den Fachhochschulen (oft nur noch Hochschulen oder HAWs genannt) kannst du eigentlich alles auch mit Fachabi studieren. Aber auch die Universitäten ermöglichen heutzutage oft das Studium ohne allgemeine Hochschulreife. Bestimmte Studiengänge sind da ausgenommen... Oft sowas wie Lehramt, Jura, Medizin (auch wenn das nicht ganz unmöglich ist).

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Beschissen. Ich hoffe das Fediverse oder ein europäischer Dienst setzt sich durch, der nicht so durchtrieft von Verschwörungstheoretikern und Extremisten ist die von der Plattform auch noch aktiv unterstützt werden.

Auch einen Milliardär, der die Monopolstellung des Unternehmens ausnutzt, um seine Narrative in der ganzen Welt zu verbreiten, indem er seine Beiträge algorithmisch bevorzugt, sollte es auf einer seriösen Plattform nicht geben.

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Ja Tempolimit

Spricht doch objektiv viel dafür und wenig dagegen:

  1. Mehr Sicherheit - Laut einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) könnten bis zu 30 % der tödlichen Unfälle auf Autobahnen vermieden werden, wenn es ein generelles Tempolimit gäbe. In Ländern mit Tempolimit gibt es deutlich weniger tödliche Unfälle als in Deutschland.
  2. Weniger CO₂-Ausstoß und Umweltbelastung - Das Umweltbundesamt berechnete, dass ein Tempolimit von 130 km/h jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen CO₂ einsparen könnte. Weniger Spritverbrauch bedeutet auch geringere Kosten für Autofahrer.
  3. Flüssigerer Verkehr - Es gibt Studien, wie von der TU Dresden, die zu dem Schluss kommen, dass ein Tempolimit Staus reduzieren und den Verkehrsfluss verbessern kann, da große Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Autos reduziert würden. Hier wirken sich auch die geringeren Unfallzahlen positiv aus.
  4. Weniger Verkehrslärm - 76 Prozent der Deutschen fühlt sich von Straßenverkehrslärm gestört oder belästigt, wie eine repräsentative Umfrage des Umweltbundesamts ergeben hat. Eine geringere Geschwindigkeit reduziert den Lärm.
  5. Weniger Schadstoffe in der Luft - Da der Verkehr besser fließt, wird die Luft weniger mit Schadstoffen wie Kohlenmonoxid (CO), Stickoxiden (NOx) und Feinstaub (PM10 & PM2,5) belastet. Laut dem Umweltbundesamt würde ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen die Stickoxid- und Feinstaub-Emissionen von Pkw um 28 Prozent verringern.

Außerdem ist die Mehrheit in diesem Land für ein Tempolimit, was ein weiteres Argument dafür ist, es politisch durchzusetzen.

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Ja, das stimmt. Die haben eine der höchsten Schuldenquoten von allen Staaten. Aber solange das Vertrauen in den Staat bleibt, wird da erstmal gar nichts passieren und die können genauso wie jetzt weitermachen.

Der Staat kann, anders als eine Privatperson, Schulden theoretisch unendlich lange weiterführen. Er stirbt ja nicht und wenn eine Anleihe fällig ist, kann einfach eine andere herausgegeben werden und man hat das Geld. Nur wenn das Vertrauen in den Staat sinkt und die Zinsen in die Höhe schießen, gibt es Probleme.

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