Sollten wir mehr für Entwicklungshilfen ausgeben?
Aktuell sind es 37 Milliarden.
22 Stimmen
12 Antworten
Nichts mehr, nicht einen Cent, das Geld ist in der Vergangenheit nie angekommen und hat etwas bewirkt.
Ich finde, wir sollten mehr für Entwicklungshilfen ausgeben. 37 Milliarden sind zwar schon eine große Summe, aber angesichts der globalen Herausforderungen – wie Armut, Hunger, Klimawandel und Konflikte – ist das Geld gut investiert. Durch mehr Unterstützung können wir nicht nur das Leben vieler Menschen verbessern, sondern auch langfristig Stabilität fördern, die Migration verringern und internationale Partnerschaften stärken. Weniger oder gleichbleibende Ausgaben würden diese Chancen begrenzen. Daher ist es sinnvoll, die Entwicklungshilfe weiter auszubauen.
Damit auch die Waldbewirtschaftung im Kongo und die Radwege in südamerika und die mülltonnen in Nepal und Bienen in Afghanistan alles gut ist 😉
Mehr auf keinen Fall.
Weniger nur, wenn es hier auch für wichtige Dinge benutzt werden würde.
Erst die eigene Entwicklung! Unsere Rentner, Schüler etc. Wir haben genug Probleme!
Entwicklungshilfe im Sinne von Kompensationen für die von Industrienationen verursachten Klimaveränderungen. Ich denke an Westafrika und den sich dort verschärfenden Konflikt um nutzbare Landressourcen zwischen nomadischen Viehzüchtern und Ackerbauern. (vor wenigen Tagen über 100 Tote in Nigeria!!).
Hilfen für kleine Existenzgründungen und Autonomie in abgelegenen Ortschaften etwa durch Solartechnik.
Mit einer vertrauenswürdigen Partner-NGO vor Ort, keinesfalls über staatliche Stellen.
Viele 100000e emigrieren, weil es keine wirtschaftliche Perspektiven (zum Überleben) mehr gibt.
Deutschland ist Verursacher als große Industrienation im Verein mit anderen Giganten. Oder geht es nach der Devise, wenn sich die anderen auch vor der Verantwortung drücken, warum sollten wir dann zahlen?
Deutschland exportiert seit Jahrzehnten Abermillionen Verbrenner-Autos/LKWs in alle Welt, hat dadurch im Inland Wohlstand geriert während die Westafrikaner den Klimawandel mit ausbaden, weil immer mehr Böden zur Wüste werden durch ausbleibenden Regen.
Wie gesagt.... Braucht uns doch nicht zu integrieren oder ? Die deutsche Politik hat Politik für Deutsche zu machen und nicht für andere Nationen.
Ausgestoßene Schadstoffe halten sich leider nicht an Ländergrenzen, werden vom Wind in alle Richtungen verteilt und richten je nach geographischen und klimatischen Voraussetzungen unterschiedliche Schäden an. Ehemals fruchtbare Böden trocknen aus und werden vom Wind davon getragen (Bodenerosion). Westafrikaner mit ihrer schwachen Wirtschaftsleistung tragen dazu wenig bei, haben darunter aber verstärkt zu leiden, d.h. das einstige Ackerland ernährt die Menschen nicht mehr. Es kommt zu gesellschaftlichen Spannungen um die verbleibenden Ressourcen und Hunderttausende emigrieren nach Norden - auch zu uns. Ist das die bessere Lösung?
Ich finde die deutsche Politik braucht sich da nicht drum zu kümmern. Wir haben eigene Probleme. Und wenn die nach uns kommen wollen können sie es gerne versuchen. Mit einer härteren Migrationspolitik stellt das auch kein Problem da. Dazu zähle ich Grenzen zu, Abschiebungen für illegal eingereiste und weniger Sozialstaat in dem Bereich.
Wir haben aber die Probleme als eine der führenden Industrienationen mit verursacht, (Natürlich tun anderer bislang auch zu wenig).
Und Du wirst auf Dauer Millionen Menschen nicht aufhalten können, für die es im Herkunftsland keine Lebensgrundlage mehr gibt - egal wie viele Polizisten Du für Grenzkontrollen abstellen willst.
Globalen Problemen des 21. Jahrhunderts kannst Du nicht mit nationalen Maßnahmen des 19. Jahrhunderts gerecht werden.
Selbst wenn wir deren Probleme verursacht haben, verursachen sie gerade auch Probleme zb das der Überbevölkerung.
Und ich glaube das ein umfangreicher Schutz der EU außengrenzen+Abschiebungen+weniger Sozialstaat sehr wohl dazu führt das sie weg bleiben oder wo anders hin migrieren.
Aber ist das alles unser Problem ?