Rundfrunkbeitrag soll ja laut Empfehlung um 58 Cent erhöht werden. Findest du das okay?
22 Stimmen
10 Antworten
Ich verstehe den Kerngedanken des Rundfunkbeitrags und finde diesen auch gut.
Leute, welche wenig Geld haben sollen die Möglichkeit bekommen sich jederzeit informieren zu können. Außerdem hat jeder Mensch nicht nur das Recht zum Überleben sondern auch zum Leben. Das Fernsehen und Radio die Lebensqualität steigern ist klar.
Allerdings ist die Umsetzung milde gesagt beschissen.
Von den 18,36 Euro monatlich bekommt allein die ARD 12,78€ und das ZDF 4,69€.
Erstens ist der Anteil nur für die beiden Sender meines Erachtens viel zu hoch gestrickt. Das Geld sollte mehr aufgeteilt sein und es müsste mehr Konkurrenz geben.
Denn Zweitens liefern die beiden Sender, wenn man bedenkt von wie vielen Leuten sie das Monatlich als sichere Zahlung bekommen und auch noch Werbung schalten, echt nicht viel ab.
Man sollte meines Erachtens nicht den Beitrag erhöhen, sondern den vorhandenen Beitrag minimieren und umverteilen.
Das Rundfunkbeitragabo ist ja trotz Werbung sogar teurer als die meisten Streaminganbieter, welche wirklich für Qualität sorgen müssen um ihre Kunden zu erhalten.
Das Problem ist eher das da Milliarden in die Rentenzahlungen gehen da du als Mitarbeiter dort Rentenansprüche hast die Jenseits von Gut und Böse sind
Anteil nur für die beiden Sender
Du übersiehst, dass die ARD nicht nur ein Sender ist, sondern ein Zusammenschluss diverser Rundfunkanstalten, die nicht nur zahlreiche Fernsehprogramme (alle "Dritten" und noch einige Spartensender) bieten, sondern zudem eine große Vielfalt von Hörfunkprogrammen, auch Radio genannt. Vom Online-Angebot rede ich gar nicht erst.
Nichts gegen die Gebühr an sich, aber dann bitte nur für das, was die eigentliche Aufgabe der Sender ist. Bildung und Information.
Tatort, Schlagerstadl, Bundesliga, Lichter, Lafer & Co. können ja als zubuchbares Angebot erhalten bleiben - wenn es genügend Menschen sehen und dafür zahlen wollen.
Ich sehe seit 15 Jahren kein TV mehr, weil man sich online deutlich schneller informieren kann und vor allem auch nicht einseitig informiert wird.
Die Rundfunksender sind nicht neutral und prügeln einfach nur Regierungspropaganda raus, das ist nicht im Sinne des Erfinders!
Sie Medien haben und bei dem Krieg im Kosovo verarscht, bei den Krieg in Irak, Nordafrika generell und die hohen Positionen sind ja auch nur mit Ex-Parteimitgliedern besetzt.
Wenn die Kosten unter 1€ sinken, dann könnte ich darüber nachdenken das freiwillig abzugeben.
Die 9 Milliarden Euro fließen aber in die Taschen der Rundfunkräte und selbst die Nachrichten-Sprecher bekommen mehr als ein Oberarzt. Was soll das?
Wenn die massig Geld raus hauen wollen, dann können sie das machen, aber dann der Zwang diesen privaten / öffentlich Rechtlichen Firmen Geld in den Hintern blasen, nur damit die sich einen fetten machen, das sehe ich nicht ein.
...völlig okay! Unabhängige Medien sind wichtig in einer Demokratie....sieht man, wenn man bei Springer oder NIUS 'reinschaut. Wer bezahlt, bestimmt halt die Musik. Den Vorwurf der "Staatsmedien" kann man getrost vergessen...er kommt von denen, die unabhängige Medien eher ablehnen und natürlich deren treuer (treudoofer) Gefolgschaft, für die alles als "von oben gesteuert" gilt, was eine andere Meinung vertritt als sie selbst.
Mögen die Zuschauer es entscheiden. Wenn sie glauben, dass es gerechtfertigt ist, ja.