Machen viele immer noch Home Office oder keine mehr?

Viele 91%
Keiner 9%

11 Stimmen

2 Antworten

Viele

Wir haben immer noch (zeitweise) Home-Office, nachdem wir während der Pandemie zu 100 % von zu Hause gearbeitet hatten (und davor zu 100 % in Präsenz).

Ich nutze das auch, weil es mir zahlreiche Vorteile bringt.

  • Meine Arbeitsausstattung und -umgebung ist zu Hause (größtenteils) besser, als an unserem Unternehmensstandort, weil dort während der Pandemie nicht (und auch danach kaum) investiert wurde.
  • Mein Arbeitsweg ist sehr weit und ich spare mir viel Zeit im (vor allem morgens) überfüllten öffentlichen Personennahverkehr.
  • Die Verpflegungsmöglichkeiten (Restaurants, Cafes, etc.) sind an meinem Wohnort deutlich besser, als in dem Gewerbegebiet, in dem sich unser Unternehmensstandort befindet.
  • Bei mir zu Hause im Wohngebiet ist es (meist) ruhiger, als in einem Gewerbegebiet (sofern nicht z. B. Bauarbeiten oder Gartenarbeiten erfolgen, aber das kann anderswo auch der Fall sein), sodass ich mich besser konzentrieren kann.
  • Man wird allgemein nicht so häufig abgelenkt durch Kollegen im Büro oder Kollegen, die ins Büro kommen, etc.
  • Wenn man zu Hause ist, kann man z. B. Pakete annehmen oder Handwerker in die Wohnung lassen, was nicht möglich wäre, wenn man auf Arbeit wäre.
  • Man kann, wenn es erforderlich ist (auch wenn das nicht ganz "offiziell" ist), die Arbeit einfach mal unterbrechen und z. B. einen Arzt- oder Behördentermin wahrnehmen. Sofern man bei Meetings anwesend ist und die Abwesenheitszeiten später nachgearbeitet werden, interessiert das niemanden.

Dadurch, dass ich von zu Hause aus arbeiten kann, kann ich sogar meinen Führerschein erwerben. Ich wüsste nicht, wie ich das als Berufstätiger anderweitig hätte machen sollen.

Fahrstunden finden eigentlich immer tagsüber statt, im Herbst / Winter schon wegen der Sichtverhältnisse, aber auch sonst, weil der Fahrlehrer auch seine geregelten Arbeitszeiten haben möchte.

Im Home-Office (sofern kein Meeting ansteht) kein Problem: Sobald die Fahrstunde feststeht, privaten Termin anlegen, damit die Kollegen wissen, dass man "geblockt" ist. Wenn's soweit ist, auf "abwesend" stellen, fahren, wieder auf "anwesend" stellen, und die Zeit entweder abends oder an den Folgetagen nacharbeiten. Ist mit Vorgesetzten und Kollegen auch so abgestimmt, würde aber "in Präsenz" nicht funktionieren.

Viele

Informatiker :) Ich mache Home Office, komme aber 1 bis 2 mal die Woche ins Büro. Sonst versauert man doch in der Butze...


AntieAntiefa 
Beitragsersteller
 08.10.2024, 10:37

ich bin auch anwendungsfrickler, will nur home office, per ssh auf box connecten, container deployen und feierabend ^^

RoobyWoobyBooby  08.10.2024, 10:40
@AntieAntiefa

Wenn ich wollte könnte ich auch 100% HO machen. Macht halt nur keiner in unserem Team weil wir alle cool miteinander sind und uns gerne sehen. Und die ganze Zeit zu Hause hocken drückt mir irgendwann auf die Psyche musste ich während Corona feststellen :D

AntieAntiefa 
Beitragsersteller
 08.10.2024, 10:41
@RoobyWoobyBooby

mir nicht, ich hasse menschen !! außer wenn die auch downhill ballern so wie ich xD!