Arbeitet ihr im Home-Office?
Könnt, oder sollt ihr, auch nach Corona noch im Home-Office arbeiten?
Ich selbst bin immer Freitags im Home-Office und finde das auch gut so.
17 Stimmen
9 Antworten
wir sind nach 3 Jahren Homeoffice wieder auf auf 4 Tage Office / 1 Tage HO zurückgerudert da man doch gerade im Team gemerkt hat jeder macht nur noch sein Ding... das hat allen gut getan mal wieder sich austauschen und gemeinsam an einem Projekt so viel leichter von der Hand geht.
Eine Möglichkeit fehlt in deiner Auswahl und die trifft auf mich zu: ich dürfte im Home Ome Office arbeiten, will aber nicht.
Da hast du Recht. Diese Variante ist natürlich auch denkbar. Ich könnte auch vier Tage die Woche im Homeoffice arbeiten, dann würde mir aber der menschliche Kontakt fehlen. Es geht nicht alles digital.
Ich bin nur selten im Homeoffice, weil es meine Tätigkeit erfordert, dass ich vor Ort ansprechbar bin und Probleme der Kollegen löse, dazu muss man die Vorgänge sehen (geht also nicht per Ferndiagnose)
Theoretisch gingen bis zu 3 Tage Homeoffice pro Woche - bei denjenigen, die das exzessiv betreiben, ist aber zunehmendes "ausklinken" aus dem Team zu beobachten
Zur Ergänzung: bei uns hat jeder einen festen Arbeitsplatz - also kein Desksharing oder Cleandesk
Dafür arbeitet unser Unternehmen zu rückschrittlich
Theoretisch kann ich bis zu 2 Tage pro Woche aus dem Homeoffice heraus arbeiten. In der Praxis nutze ich diese Möglichkeit vielleicht 5 mal pro Jahr...
Ich arbeite einfach lieber aus dem Büro in der Firma heraus.
- dort habe ich alle Arbeitsmittel, die ich benötige und einen vernünftigen Arbeitsplatz
- vieles lässt sich "auf dem kurzen Dienstweg" mit Kollegen besprechen und nebenbei klären
- der Informationsfluss ist deutlich größer
- es gibt eine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben und nach Feierabend ist auch wirklich Feierabend
- man arbeitet in der Firma viel konzentrierter, da man nicht ständig von privaten Dingen abgelenkt wird wie Telefon, dem Postboten, einem Nachbarn an der Haustür, dem Vorbereiten des Mittagessens, den im Haus lärmenden Kindern usw.
- es ist finanziell deutlich günstiger, da die Kosten für Strom, Wasser, Heizung, Getrönke usw. während der Arbeitszeit nicht privat gezahlt werden (da kommt schon einiges pro Jahr zusammen!)
Zumal ich inzwischen einen recht kurzen Arbeitsweg habe.
Früher, mit 50 Kilometern pro einfache Fahrt und einer sehr stauträchtigen Stecke sah das etwas anders aus, da habe ich gerne mal aus dem Homeoffice heraus gearbeitet.