Kennzeichnenpflicht für Radfahrer?

Ja 59%
Nein 41%

59 Stimmen

13 Antworten

Nein

Ist schon interessant, in vielen Diskusionen wird über die Autofahrer geschimpft, daß sie ständig die Verkehrsregeln mißachten (Rotlicht, Handydaddelei, Parken und natürlich ständig Gescheindigkeitsüberschreitungen) und was man da gegen tun könnte...

Geht es um Radfahrer, werden die Autofahrer dank Kennzeichen als vorbildiche Verkehrsteilnehmer dargestellt und nur die Radfahrer fahren "wilde Sau" und bräuchten jetzt und sofort ein Kennzeichen, dann würde das natürlich sofort aufhören.

P.S: Über die E-Rollerfahrer wird auch ständig geschimpft und die haben schon Kennzeichen...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja

Ich habe das Gefühl manche Radfahrer denken, sie seien Fussgänger und die gleichen Regeln gelten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich kann bei allgemeinen Themen eventuell weiterhelfen

Hummingbird666  10.09.2025, 07:54

Und die Rollerfahrer erst mal. Die gucken beim Fahren noch nicht mal mehr nach vorne.

Pinguinpingi9  10.09.2025, 08:03
@Hummingbird666

Wenn ich zum zehnten mal sehe, wie nen Fahrradfahrer aus der Seitenstrasse geschossen kommt und der Busfahrer eine halbe Vollbremsung hinlegen muss oder ein Fahrradfahrer in der Mitte der Strasse fährt um alle zu blockieren oder ein Fahrradfahrer mich auf dem Bürgersteig beklingelt, dann schlackern mir die Ohren. Ich habe schon viel mit den Radlern erlebt, ich fahre ja sehr gerne Bus. Hobbymässig.

Ja

Ich bin dafür. Leider interessieren sich viele Radfahrer nicht für Gesetze und Regeln und sind oft eine Gefahr für sich und andere.

Schon wieder dieses unausgegorene Stammtisch-Produkt. Halten wir mal fest: Der allergrößte Teil ist über 17 und hat, ohne Wunder, ohne Wunder einen Führerschein. Welch Überraschung. Wie die Sorte Mensch dann mit Kennzeichen fährt, kann 100-fach tagtäglich live "bewundert" werden. Und, wem das nicht reicht: DDG, Fahrnünftig, Dascamheros.... und wie Sie alle heißen, nur der Deutsche Verkehrsraum! Allesamt Kennzeichen. Scheint ein richtige "Erfolgsmodell" zu sein. Die Verhaltensmuster habe ich erstmals in ner Doku Autofahrer 1964 gesehen. Seltsam: keine Radfahrer und alle mit Kennzeichen. Radfahrer sind erst seit etwa 15 Jahren überhaupt relevant - Ebikes und nervige Blech-Staus... Was die jetzige Generation wohl alles gesehen und gelernt hat, auf den Rücksitze im Kindersitz? Vermutlich das selbe, was Autofahrer auf den Straßen zelbrerieren, nicht war?! Also fliegt einem gerade die Disziplinlosigkeit und das "paßt schon...", Hauptsache ich, um die Ohren. Einfach mal grübeln. Wenn ich mit Ellbogen mich durchbohrt, sehen das andere und "lernen".

Der einzige Unterschied ist: Radfahrer und Fußgänger gefährden vorrangig sich - Kraftfahrer töten im Zweifel sogar! Einfach mal die Scheuklappen abnehmen und diese Verallgemeinerungen und Fokusierungen ablegen und das gesamte Konstrukt, inkl dem eigenen Verhalten(!!!) Beobachten und hinterfragen!Das ist gescheiter und bringt mehr, als diese bei 3 Bier zuviel ausgegorenen "genialen Ideen", auf die übrigens auchandere schon kamen und schnellstens wieder abgeschafft hatten...!


Quark14  10.09.2025, 13:34
Der allergrößte Teil ist über 17 und hat, ohne Wunder, ohne Wunder einen Führerschein. Welch Überraschung. Wie die Sorte Mensch dann mit Kennzeichen fährt, kann 100-fach tagtäglich live "bewundert" werden. Und, wem das nicht reicht: DDG, Fahrnünftig, Dascamheros.... und wie Sie alle heißen, nur der Deutsche Verkehrsraum! Allesamt Kennzeichen.

ja, schön, wenn da jemand Einzelfälle sammelt und wiedergibt, so dass es aussieht als ob Autofahrer ständig was falsch machen würden.

Tatsächlich sehe ich aber in der Realität kaum einen Autofahrer, der absichtlich bei Rot über die Ampel fährt, absichtlich in die falsche Richtung fährt, blind und ohne Vorwarnung vom Radweg auf die Straße brescht, Auf dem Gehweg fährt etc etc. etc.
Ich sehr täglich mindestens einen eklatanten Verstoß gegen die Verkehrsordnung von Radfahrern, aber sehr selten in dem Ausmaß von Autofahrern!
Jeder Autofahrer hätte, wenn er sich im Verkehr so benimmt wie viele Radfahrer, irgendwann massive Probleme, während Radfahrer ja weitestgehend anonym unterwegs sind

Olaf68  10.09.2025, 14:02
@Quark14

Wenn ich darauf vertrauen würde, daß Autofahrer rote Ampeln beachten, wäre ich heute wohl tot (mit 80 km/h seitlich vom Motorrad geholt werden, könnte für mich schlecht ausgehen).

Wenn ich darauf vertrauen würde, daß Autofahrer meine Vorfahrt auf dem sicheren Radweg beachten, wäre ich heute vielleicht nochmal tot (Autofahrer kam erst auf der Hälte der queerenden Fahrspur zum Stehen; zum Glück fuhr ich dort Fahrbahn; auf dem "Radweg" (beschilderter GEHweg) hätte es exakt "gepaßt".

Gestern zwei silberne Sternfahrer in der 30er Zone mal eben locker mit 60 unterwegs.

Natürlich verstoßen auch jeden Tag Radfahrer gegen Verkehrsregeln; aber halt nicht ausschließlich... Und die Folgen für andere sind mit KFZ sehr schnell sehr übel...

Vielleicht sollte man KFZ mit Nummernschilder ausstatten, dann hört das doch bestimmt auf...

Quark14  10.09.2025, 14:10
@Olaf68

es geht nicht drum zu vertrauen, dass andere sich an die Regeln halten oder dass man nicht einfach mal was übersehen kann. Fehler passieren, das steht ausser Frage. Nur ob man versehentlich über eine rote Ampel fährt (und ich glaube kaum, dass ein Autofahrer mitwillig das drüber fährt weil er keine Lust hat anzuhalten) oder ob der Radfahrer da mit voller Absicht drüber fährt weil er keine Lust hat zu warten, was ich ständig sehe, das ist eben ein großer Unterschied.

Natürlich verstoßen auch jeden Tag Radfahrer gegen Verkehrsregeln; aber halt nicht ausschließlich...

Eben. Der Unterschied liegt darin, dass der Autofahrer sich aber noch eher benimmt weil er weiss dass er identifizierbar ist. Im normalen alltäglichenVerkehr fahren 99,999% der Autofahrer anständig, und man sieht, das musst auch du zugeben, so gut wie nie Autofahrer, die sich im Verkehr bewegen wie die Axt im Wald, während ich tagtäglich Radahrer erlebe, die sie die zum Teil ärgsten Schnitzer leisten

Olaf68  10.09.2025, 14:16
@Quark14

Och, die beiden Benze gestern in der 30er Zone waren schon nicht mehr Axt, sondern Kettensäge. (zwei verschiedenen Fahrzeuge in zwei verschiedenen 30er Zonen) -- es geht ja gar nicht drum, die Radfahrer nicht zu belangen; aber über ein klitzekleines Versicherungskennzeichen, was man aus 3 m schon nicht mehr lesen kann, wird es einfach nicht funktionieren (s. E-Roller); da muß die Rennleitung halt gebührenpflichtige Erinnerungen verteilen und dafür fehlt nach ständiger Aussage halt das Personal.

Das einzige, was wirklich halbwegs konsequent geahndet wird, ist Falschparken, die stationären Blitzer kennen viele und mobile gibts zu wenige.

Digibike  10.09.2025, 15:21
@Quark14

Dein Nickname ist Programm, oder? Also halten wir fest: Radfahrer fahren alle bei Rot über die Ampel - Autofahrer nur wenige und darauf "geiern" alle, die einzufangen. Dann haben wir ja das "Niveau". Mal eine Frage: Ich wurde auf der 4.ten(!) Spur, als ich die Kreuzte, vom Rad geholt. Überlebt habe ich nur, weil ich das aufkreischen der Bremsen gehört habe und sofort Salto Rückwärts, weg vom Rad, gemacht habe. Ich sah mein Rad schon vorbei fliegen, bevor ich auf der Straße aufgekommen bin! Soviel dazu. Das ich jeden Morgen, auf dem Weg zur Arbeit, an der Kreuzung zur Zufahrt zu meinem Arbeitsplatz, min. 3 mal die Woche Autofahrer bei Knallrot, also nix mit Gelbphase "überdehnt" beobachte und die dreistesten mittlerweile schon standardmäßig aufnehme, wenn ich mit dem Auto fahre, ist Zufall, oder? Das ich, an dieser Kreuzung, auch schon nen Rekord hatte: Hatte Grün und wollte los radeln, war auch an der Ampel zu sehen, und höre im letzten Moment noch, wie Motoren aufheulen und ein "doppelpack" vollgas gibt - dort sind 50 - eigentlich... Und innerhalb 3 sec. an mir vorbei sind - garantiert mit 50 und 100% unter 1 Sec. Rot, weil Sie sich vertan haben, nicht war? Wenn ich nicht zurück gesprungen wäre, was eingeklickt etwas tricky ist, ohne auf die "Schnauze" zu fliegen, hätte mich schon der erste volles Rohr umgesäbelt und der 2.te, aufgrund nicht vorhandenem Abstand, direkt hinten rein. Wem willst du was erzählen? Was du hast, nennt man "Betriebsblind" - du nimmst Verstöße deinesgleichen nicht wahr bzw. blendest Sie aus und fokusierst dich auf Vorurteile, um diese zu bestätigen. So ähnlich, wie das Märchen, daß BMW-Fahrer nicht blinken. Tun viele wirklich nicht. Allerdings nicht nur BMW-Fahrer. Nur, wenn ich meinen "Filter" darauf setze, kann ich genau sagen, wieviele BMW-Fahrer heute wieder nicht geblinkt haben. Frage ich nach Opelfahrern, wirds schon "Zappeduster". Genauso, wie du garantiert nicht sagen kannst, wieviele sich korrekt verhalten haben. Weil dein "Filter" nur auf Bestätigung des ersten Vorurteils "geeicht" ist. Bleibt noch festzuhalten, daß Radfahrer noch keine Autofahrer, bei Rotlichtverstoß verletzt oder getötet haben. Sollen wir mal umgekehrt schauen, wie es da aussieht...? Oder kannst dir denken, wie das ausgeht? Wo doch so wenige angeblich bei Rot fahren, weil Sie Kennzeichen haben...? Übrigens: Schonmal in Berlin unterwegs gewesen? Ich glaube, als Beifahrer würdest du furchtbar tief in den Sitz rutschen, wieviele da "Rot" als Empfehlung sehen...! Zum schießen, was du da zusammen schwurbelst. Warum nur, wenn nur Radfahrer ein Problem mit roten Ampeln haben, die aber erst die letzten 15 Jahre wirklich aktiv in den Fokus kamen, wurde die letzten 70 Jahre Rotlicht immer mehr "nachgeschärft"? Hatten doch alle ein Kennzeichen? Warum wurden überhaupt Ampelblitzer entwickelt, wenn doch alle Kennzeichen haben und sich dran halten? Warum passieren überhaupt Unfälle Infolge von Rotlichtverstößen? Müßte doch statistisch komplett unwahrscheinlich sein, daß jemand bei Rot über die Ampel fährt - weiß doch, daß die anderen Grün haben und fahren, und dann auch noch zu ner Kollision kommen?!? Selten soviel Quark mit Soße verzapft gelesen. Ob Kraftfahrer oder Radfahrer, du hast es IMMER mit einem Vertreter der Spezies Homosapiens zu tun. Und du wirst IMMER, Verhaltensmuster, unabhängig von der Art der Fortbewegung vorfinden. Es gibt keine "Übermensch-Rasse"! Aber, mit dem Kraftfahrzeug ist der Vertreter "Bewaffnet" und es ist Ihm trotzdem scheiß egal. Genau die redest du klein!

Quark14  10.09.2025, 15:37
@Digibike

Lesen und verstehen auf dem Niveau der 1. und 2. Klasse ist wohl nicht jedermann's Sache scheinbar...
Habe ich denn irgendwo geschrieben, dass man das Kennzeichen bei Autos abschaffen soll? Nein!

Sorry, aber ich hab noch nie so viel unnützen Müll von einer einzelnen Person gelesen. Normalerweise braucht man da mindestens 3 bis 4 Nullnummern für so viel Unsinn.

Hättest du mal versucht den Bruchteil einer Sekunde nachzudenken hättest du dir eine Menge sinnloser Schreibarbeit sparen können!

Autofahrer verursachen Unfälle? Puh, ganz neue Erkenntnis. Aber was ändert das jetzt daran, dass auch Radfahrer sich im Verkehr daneben benehmen und auch die Zur Verantwortung gezogen werden sollten?
Ja, mag sein dass es in Autos Menschen gibt, die trotz Kennzeichen Scheiße bauen. Aber auf Fahrrädern sind das eben noch sehr sehr sehr sehr viel mehr! Weil da eben kein (!) Kennzeichen dran ist.
Ja, natürlich würde ein Kennzeichen auch bei den hartgesottenen Radl Rowdies keine Wirkung zeigen, aber 95% derer, die es aktuell nicht interessiert wie sie sich im Verkehr benehmen, reissen sich sicherlich viel mehr zusammen, wenn sie ein Kennzeichen tragen.

Vando  11.09.2025, 05:57
@Quark14

Du hast noch nie ein Autofahrer gesehen der noch ,,schnell mal rüber" wollte? Glaube ich dir nicht.

Digibike  11.09.2025, 06:26
@Quark14

95% derer, die sich korrekt verhalten, nimmst du überhaupt nicht wahr. Soviel zu "aus der Luft gegriffenen" Zahlen oder wo auch immer du den Quark her hast. Die Zahl dürfte sogar bei 100% knapp sein, die du nicht war nimmst.

Quark14  11.09.2025, 13:05
@Vando
Du hast noch nie ein Autofahrer gesehen der noch ,,schnell mal rüber" wollte? Glaube ich dir nicht.

"Noch schnell mal drüber" ist ne vollkommen andere Sache als als eine seit 10 Sekunden rote Ampel, die den Radfahrer einfach nicht interessiert

Vando  11.09.2025, 13:12
@Quark14

Interessiert den Autofahrer, der dasselbe tut doch auch nicht.

Was ist hier also neu?

Quark14  11.09.2025, 13:18
@Digibike
95% derer, die sich korrekt verhalten, nimmst du überhaupt nicht wahr.

das selbe gilt auch anders rum, für dich und die Autofahrer...! Wobei es da vermutlich eher 99,99% sind die sich korrekt verhalten und dir daher nicht negativ auffallen.
Und auch wenn ich viele Radfahrer, die brav auf ihrem Radweg unterwegs sind nicht unbedingt wahrnehme so nehme ich trotzdem eine unglaublich große Zahl an denen wahr, die eben nicht korrekt unterwegs sind! Vor allem wenn man das eben mit Autofahrern vergleicht, da fällt nämlich trotz der größeren Zahl die da auf der Straße unterwegs sind so gut wie nie was negativ auf!
Da brauche ich nur einmal von mir aus 2 Querstraßen weiter zum Supermarkt gehen, da ist so gut wie jedes mal ein Radfahrer dabei der Scheisse baut!
Ist natürlich Wetter abhängig, bei gutem Wetter wenn mehr mit dem Rad unterwegs sind ist die Wahrscheinlichkeit einen Problem-Radfahrer allein schon auf dieser kurzen Strecke zu sehen bei annähernd 100%, wenn es aus Eimern kübelt und kaum ein Radfahrer unterwegs ist natürlich weniger, aber dann ist trotzdem der Anteil höher weil bei dem Scheisswetter die Moral sich an die Regeln zu halten scheinbar massiv sinkt und man wohl noch weniger Lust hat vor einer roten Ampel zu warten oder auf andere Verkehrsteilnehmer, sei es im Auto oder auf dem Gehweg, zu achten. Da kann es schon sein, dass man von den 10 Radfahrern die man dann vielleicht sieht gleich 2 oder gar 3 Unsinn machen

Quark14  11.09.2025, 13:22
@Vando
Interessiert den Autofahrer, der dasselbe tut doch auch nicht.

Ich kann mich in den 25 Jahren, die ich nun Auto fahre nicht ein einziges mal (!) entsinnen einen Autofahrer gesehen zu haben, der mit Absicht über eine schon länger rote Ampel gefahren ist. Wie gesagt, es ist ein haushoher Unterschied wenn man da noch schnell über eine gerade eben noch grüne Ampel huscht wenn die auf gelb umschaltet, oder ob die Ampel schon seit längerem rot ist und man mutwillig trotzdem drüber fährt, vielleicht kurz langsamer wird, schaut und mit scheiss-drauf-manier die Ampel missachtet.

Digibike  11.09.2025, 13:46
@Quark14

Lach mich scheps. Könntest glatt Autofahrer-Lobby-vertreter sein. Oder wirklich blind durch die Gegend fahren. 99,99%. So so. Also sind die 0.01% der Anlaß für die kontinuierlichen Verschärfung? Und die Unfälle mit Totlichtverstößen waren nur einfach "Pech", weil statistisch kann das ja fast nicht sein, daß man einen Trifft, der bei Rot, länger eine Sekunde - den Unfug versteht ich eh nicht, weil man hat bei Gelb bereits zu halten. Wenn Sie 5 m vor der Ampel auf Gelb springt, nicht, richtig. Bei 15 m kann ich sehr wohl noch ohne Vollbremsung halten, aber dann muß ich ja schon aufpassen, daß der hinter mir nicht noch drauf rauscht - wie war das noch gleich mit 99,99%...? Kleiner Funfakt: wenn ich 3 Spuren überqueren, locker fahrend, weil muß auf der "Insel" eh auf Grün warten, und auf der 4.ten Spur mit gut über 50 erfaßt werde, reden wir, glaub ich, längst nicht mehr von "eben durchhuschen". Reden wir schon nicht mehr, wenn Fußgänger/Radfahrer Grün haben, weil dann schon gut über 1 sec. Rot für die Fahrbahn ist, von wegen denendie bis 1 sec noch bei Rot durch fahren und so... Wem willst du also was erzählen oder verkohlen?

Vando  11.09.2025, 14:12
@Quark14
, es ist ein haushoher Unterschied wenn man da noch schnell über eine gerade eben noch grüne Ampel huscht wenn die auf gelb umschaltet, oder ob die Ampel schon seit längerem rot ist und man mutwillig trotzdem drüber fährt,

Genau. Wenn du dabei jemanden an- oder umfährst, ist beim Auto entweder jemand schwerverletzt oder hoher Sachschaden entstanden, beim Fahrradfahren vielleicht jemand umgefallen. Vielleicht auch ne kleinere Verletzung entstanden. Aber sicherlich niemand tot.

Dass du in 25 Jahren nicht einmal erlebt hast, wie ein Autofahrer über eine schon länger rote Ampel gefahren ist, kaufe ich die absolut nicht ab.

Nein

brauchte bisher niemand. Das Radfahrer zu schnell fahren ist auch eher unwarscheinlich.


Quark14  10.09.2025, 13:29
brauchte bisher niemand.

der Radverkehr nimmt aber, vor allem in Städten zu, das heisst dass jetzt und in Zukunft die Voraussetzung eine andere ist als "bisher"!

Das Radfahrer zu schnell fahren ist auch eher unwarscheinlich.

Da geht es auch weniger um zu schnelles Fahren, sondern um rücksichtsloses- und falsches Fahren und darum sich nicht an Verkehrsregeln aller Art zu halten.

Vando  11.09.2025, 06:01
@Quark14

Frag mal die Niederländer was die dazu meinen. Bei denen besteht bereits diese ,,andere Voraussetzung".