Ist Wissenschaft eine Religion?
Hi, ich bins wieder! Das Eichhörnchen mit dem schwarzen Balken im Gesicht.
Ich hoffe, dass ich mit diesem schwarzen Balken im Gesicht nicht so viel Hate von euch sonst so liebenswerten Usern auf gutefrage bekommen werde. Denn möglicherweise komme ich euch mit meiner Frage dumm vor, aber bitte stellt mich nicht bloß.
Meine Frage lautet, ob die Wissenschaft eine Religion ist. Eigentlich ist es doch auch nur etwas, an das eine Gruppe an Menschen kollektiv glaubt.
An alle, die Wissenschaft nicht als Religion sehen: Wieso denkt ihr so nicht? Warum ist die Wissenschaft in euren Augen keine Religion?
Viele Grüße und habt einen schönen Abend! ~ das Inkognito Eichhörnchen
25 Stimmen
8 Antworten
Nein ist sie prinzipiell nicht.
Ich geb dir Ben wie ich finde Recht gutes Gleichniss zum Unterschied:
Stell dir vor du willst etwas einkaufen gehen. Du erinnerst dich noch Recht dunkel drannne das du letztens noch 10€ im Portemonnaie hattest.
Du schnappst dir das Portemonnaie und geht los zum Einkaufen.
Das ist Glaube.
Alternativ:
Du schnappst dir das Portemonnaie. Und schaust nach ob auch wirklich noch 10€ drinnen sind. Und gehst dann einkaufen.
Das währe Wissenschaft.
Bei der wissenschaftlichen Methodik stehen Hypothesen im Mittelpunkt bei denen man versucht sie aktiv zu widerlegen.
Alleine schon eine Hypothese hat den Anspruch das sie falsifizierbar sein muss. Sprich: damit man sie als erklärung ernst nehmen kann. Muss man einen Weg finden wie man durch Experimente und messen neuer Daten etc. Feststellen kann das diese Hypothese falsch ist.
In etlichen Religionen ist genau das Gegenteil der Fall. Da wird der Gott schon per Definition so gestellt das dieser nicht widerlegt werden kann. Oft ist das historisch gewachsen.
Das ganze kann man gut mit folgender Situation vergleichen:
Stell dir ein Kind vor das vom Weihnachtsmann erzählt bekommt. Diese versucht dem nun dann auf die schliche zu kommen. Z.b. in dem es eine Kamera aufstellt. Etc.
Wenn dieses Experiment nun aufzeigt. Den gibt's ja gar nicht. Dann bekommt das Kind zu hören: der wusste das du ihn Filmst und ist nicht gekommen. Oder: er hat deswegen die Geschenke vor der tür abgeliefert.
Es wird quasi die Definition abgeändert und schrittweise nicht falsifizierbar gemacht. Versucht man ihn zu hören ist er lautlos. Versucht man ihm zu sehen. Ist er unsichtbar. Usw.
Ähnlich läuft das auch in der Religion. Immer dann wenn durch. Eine noch vorhandene falisfizierbarkeit die Gotteshypothese falsifiziert werden müsste. Ändert man irgendwas an der Gott Hypothese das es eben nicht der Fall ist.
Z.b.: Gott macht Blitze.
Man findet heraus: nö, das funktioniert anders und ohne Gott.
Gläubige: oh. Aber dann man Gott eben den Planeten.
Man findet heraus: nö, funktioniert auch anders.
Gläubige: oh dann macht Gott aber X.
Usw. Usw.
Und das ist eben gänzlich unwissenschaftlich. Bzw. Ist es dort anders. Hypothesen die widerlegt werden, werden verworfen.
Die äther Hypothese z.b.
Oder das Geozenzrische Weltbild. Etc. Etc.
Als zweiter unterschied liefert Wissenschaft eine erklärkraft. Sprich; wir können damit Dinge vorhersagen. Wir können ziemlich genau berechnen wann der Mond z.b. aufgehen wird. Wir können mit einer relativ guten Treffsicherheit für kurze zeiträume das Wetter vorhersagen. Usw.
Das ist etwas das Religion eben nicht schafft.
Und deswegen im gesamten ist die Wissenschaft auch keine Religion.
Eine Religion ist es nicht.
Doch das, was uns Wissenschaftler mitteilen und woran viele glauben, das hat etwas von Religion an sich.
Die Wissenschaftler sind für zu viele Leute Halbgötter in Weiss (weissen Kitteln). Dabei kennt man solche Fakten:
Wie Exxon den Klimawandel entdeckte - und leugneteInterne Dokumente zeigen: Exxon-Wissenschaftler warnten ab 1977 vor den Gefahren des Klimawandels. Doch ihr Konzern ignorierte sie – und verlegte sich aufs Täuschen und Verwirren.
Wissenschaftler wussten darüber Bescheid und schwiegen gegenüber der Oeffentlichkeit. Andere Wissenschaftler belogen bewusst die Menschen über Ergebnisse ihrer Kollegen und betrieben Desinformation.
evolutinismus und gott sind völlig widerprüchliche dinge und schliessen sich fundamental aus. eines von beiden ist wahr, das andere eine lüge.
Offenbar versuchst du aus lauter KONFORMITÄT und ANPASSUNG ans System (die derzeitige Gesellschaftsordnung und deren Normen) deinen glauben mit einer atheistischen Philosophie in Einklang zu bringen. Die ganze Evolutions-THEORIE basiert auf dem Atheistischen Materiaismus, der Gott vom ersten Gedanken aus AUSGRENZT, Gott existiert nicht im WISSENSCHAFTLICHEN NATURALISMUS . UNd dieser Naturalismus ist die Arbeitshypothese der Wissenschaft, inklusive des Evolutinismus)
Schade, dass du diesen paranoiden Widerspruch nich bemerkst.
Falls du chirst bis, ist der Widerspruch noch grösser und du entlarvst dich hiermit als Pseudo-Christ.
Natürlich nur, wenn du dich selbst für einen Christen hältst.
Evolutionismus und Schöpfung durch biblischen Gott schliessen sich aus. DEISMUS und Evolutionismus passen jedoch zusammen. Dieser IRRGLAUBE hat jedoch nichts mehr mit Bibel und Jesus zu tun und dem Gottesbild, welches uns da präsentiert wird.
zero
Schliesslich führt dich der Evolutionismus hin zum LIBERALISMUS (du selbst diktierst, was wahr ist auch hinsichtlich der Moral, nicht Gott zeigt dir, was gut und böse ist, du wirst dein eigener Gesetzgeber) und schliesslich zum relativismus und ATheismus. Viele Christen sind diesen Irrweg schon gegangen und dass heute das Christentum in europa und amerika so kaputt ist, liegt genau daran. Am Evolutinismus den die falschen Christen übernommen haben.
Das Resultat sind Liberalisioerung des Kindesmordes im Mutterleib, Liberalisisrung von sexuellem perversem Verhalten (Homo-Ehe) Liberalisierung von Drogen auf allen Ebenen (Du sollst deinen körper ehren und wie einen Tempel behandeln, nicht mit Drogen und Gift zumüllen und zerstören).
Liberalismus ist Gift, genauso wie die falsche Idee und Lehre des Evolutionismus.
Ich meine mit "Wissenschaft" jetzt die wissenschaftliche Methode, die dazu dient möglichst sicheres Wissen zu erwerben, nicht einzelne wissenschaftliche Theorien. Die sind auf Grundlage der wissenschaftlichen Methode hergeleitet, sind aber nicht "die Wissenschaft" selber.
Mit "Religion" meine ich eine Weltanschauung und konkrete Glaubensinhalte / Lehren, an denen man festhält. Sie beeinflussen auch das alltägliche Leben.
In dem Sinn ist Wissenschaft als Methode keine Religion. Sie erlaubt auch radikale Meinungsänderungen, wenn die wissenschaftliche Forschung etwas neues ergibt. Religiöse Lehren sind dagegen dogmatisch festgesetzt.
Evolution und Atheismus können aber sehr wohl eine Religion sein. Es gibt eine feste Weltanschauung, die unter keinen Umständen angezweifelt werden darf: Alles hat einen rein natürlichen Ursprung. Evolution als Rahmen ist dogmatisch festgesetzt. Einzeltheorien innerhalb der Evolutionstheorie mögen abgeändert und widerlegt werden können, aber der äußere atheistisch-naturalistische Rahmen wird unter allen Umständen verteidigt.
Scott C. Todd, Immunologe: "Am wichtigsten ist, dass im Klassenzimmer deutlich gemacht wird, dass die Wissenschaft, einschließlich der Evolution, die Existenz Gottes nicht widerlegt hat, weil sie sie (vermutlich) nicht in Betracht ziehen darf. Selbst wenn alle Daten auf einen Intilligenten Schöpfer weisen, würde eine solche Hypothese aus der Wissenschaft ausgeschlossen werden, weil sie nicht naturalistisch ist. Natürlich steht es dem Wissenschaftler als Individuum frei, eine Realität anzunehmen, die über den Naturalismus hinausgeht." (Todd SC (1999) A view from Kansas on that evolution debate, Nature, 401, 423.)
Richard Lewontin, Genetiker: „Wir stellen uns auf die Seite der Wissenschaft trotz der offensichtlichen Absurdität einiger ihrer Gedankengebäude, obwohl sie viele übertriebene Versprechen von Gesundheit und Leben nicht halten konnte, und trotz der Toleranz der Wissenschaftsgemeinschaft gegen unbegründete, aus dem Ärmel geschüttelte Geschichten. Dies beruht auf einer schon früher eingegangenen Verpflichtung, nämlich einer Verpflichtung auf den Materialismus.
Nicht, dass uns die Methoden und Institutionen der Wissenschaft auf irgendeine Weise zwingen würden, die materialistische Erklärung der Phänomene der Welt zu akzeptieren. Wir sind im Gegenteil durch unsere von vornherein getroffene Grundsatzentscheidung für den Materialismus dazu gezwungen, Forschungsansätze und Erklärungskonzepte zu entwickeln, die sich auf materialistische Erklärungen beschränken.
Dabei spielt es keine Rolle, wie sehr sie der Intuition der Nichteingeweihten entgegenstehen oder ob sie ihnen rätselhaft erscheinen. Darüber hinaus ist dieser Materialismus absolut, denn wir können keinen göttlichen Fuß in der Tür zulassen.“ (Lewontin R (1997) Billions and billions for demons. The New York Review, January 9, S. 31. www.nybooks.com/articles/1997/01/09/billions-and-billions-of-demons/)
Also ja, Atheismus / Naturalismus und Evolution als grundlegende Weltanschauung sind Religion. Es gibt eine dogmatisch feststehende Weltanschauung und Lehren, von denen unter keinen Umständen abgerückt wird. Und einen Einfluss auf das Leben hat das natürlich auch. Einer lebt zügellos, weil er denkt nur dieses irdische Leben zu haben, ein anderer hat kein Problem damit unmoralisch zu sein, da er nach seinem Tod ja eh keine Rechenschaft ablegen muss, usw.
Dem Bild ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
lg

evolutinismus und gott sind völlig widerprüchliche dinge und schliessen sich fundamental aus. eines von beiden ist wahr, das andere eine lüge.
Offenbar versuchst du aus lauter KONFORMITÄT und ANPASSUNG ans System (die derzeitige Gesellschaftsordnung und deren Normen) deinen glauben mit einer atheistischen Philosophie in Einklang zu bringen. Die ganze Evolutions-THEORIE basiert auf dem Atheistischen Materiaismus, der Gott vom ersten Gedanken aus AUSGRENZT, Gott existiert nicht im WISSENSCHAFTLICHEN NATURALISMUS . UNd dieser Naturalismus ist die Arbeitshypothese der Wissenschaft, inklusive des Evolutinismus)
Schade, dass du diesen paranoiden Widerspruch nich bemerkst.
Falls du chirst bis, ist der Widerspruch noch grösser und du entlarvst dich hiermit als Pseudo-Christ.
Natürlich nur, wenn du dich selbst für einen Christen hältst.
Evolutionismus und Schöpfung durch biblischen Gott schliessen sich aus. DEISMUS und Evolutionismus passen jedoch zusammen. Dieser IRRGLAUBE hat jedoch nichts mehr mit Bibel und Jesus zu tun und dem Gottesbild, welches uns da präsentiert wird.
zero
Schliesslich führt dich der Evolutionismus hin zum LIBERALISMUS (du selbst diktierst, was wahr ist auch hinsichtlich der Moral, nicht Gott zeigt dir, was gut und böse ist, du wirst dein eigener Gesetzgeber) und schliesslich zum relativismus und ATheismus. Viele Christen sind diesen Irrweg schon gegangen und dass heute das Christentum in europa und Amerika so kaputt ist, liegt genau daran. Am Evolutionismus den die falschen Christen übernommen haben.
Das Resultat sind Liberalisierung des Kindesmordes im Mutterleib, Liberalisisrung von sexuellem perversem Verhalten (Homo-Ehe) Liberalisierung von Drogen auf allen Ebenen (Du sollst deinen körper ehren und wie einen Tempel behandeln, nicht mit Drogen und Gift zumüllen und zerstören).
Liberalismus ist Gift, genauso wie die falsche Idee und Lehre des Evolutionismus.
..., allerdings gibt es durchaus Menschen, die der Wissenschaft den Stellenwert einer Ersatzreligion einräumen. Das liegt aber nicht an der Wissenschaft sondern an den geistigen Defiziten der betreffenden Personen.
Aber wieso? Wieso nur eine Ersatzreligion?
Religion und Wissenschaft erfüllen unterschiedliche Ansprüche. Es gibt jedoch Menschen, die Religion ablehnen und ihre diesbezüglichen Ansprüche andernorts stellen - sich also eine Ersatzreligion suchen. Manche von denen wenden sich dann in ihrer Suche der Wissenschaft zu.
Wissenschaft ist keine Religion. Wissenschaft definiert allgemeingültige Regeln, die sich durch Experimente bestätigen lassen
Hmm... Wie lässt es sich durch ein Experiment beweisen, was ein Quadrat ist? Eigentlich doch gar nicht oder? Diese Sache hat irgendwann jemand einmal festgelegt. Wie in einer Religion
Ein Quadrat kann Mathematisch bewiesen werden.
Wie denn? Es wurde festgelegt, was ein Quadrat ist. Irgendjemand hat das mal definiert
Das ist einfach das Wort, was wir für ein Objekt mit 4 gleichlangen Kanten erfunden haben. Das ist einfach Sprache und hat nichts damit zu tun ob Wissenschaft oder nicht. Mathe ist auch eine Sprache, eine formale Sprache. Quadrat=Alle Kanten gleich lang
Dankeschön für die Antwort!