Ist Pech bei der Partnersuche immer selbstverschuldet?
13 Stimmen
10 Antworten
Wenn es sich um Pech handelt, ist es per Definition nicht selbst verschuldet. Misserfolg kann schon generell selbstverschuldet sein.
Ganz bestimmt nicht...gibt auch Menschen die einfach verflucht sind...😌🐥
Es ist eben sowohl Glückssache als auch einfach selbstverschuldet.
Ich war jetzt auch recht lange selbstverschuldet Single aber ich wollte das so. Jetzt bin ich gerade irgendwie in einer Beziehung (bei Facebook würde man es als es ist kompliziert angeben) und kann die eins sagen es ist eben ne enorme Arbeit eine Beziehung zu finden, zu halten und zu pflegen.
Mach mich jetzt mal unbeliebt und antworte mit ja. Wobei ich das "Immer" in Klammern setzen würde. Gehe jetzt von einer Person aus die weder behindert noch entstellt ist.
Das gilt sowohl für Männer, die ihren ausbleibenden Erfolg auf Ansprüche der Frauen schieben, obwohl sie einfach unangenehm oder weird rüberkommen, als auch für Frauen die sich immer über toxische Männer beschweren obwohl sie einfach zu charakterschwach sind um sich jemand vernünftigen zu suchen.
Klingt wirklich hart. Laut deiner Antwort müsste ca. jede/r dritte heutzutage selbstverschuldet sein an seinem/ihrem Single Status sein. Mir eingeschlossen 🤯
Naja, Single sein ist ja nicht per se ein Versagen. Es ist besser single zu sein als in einer schlechten Partnerschaft. Aber ja, single zu sein ist entweder eine Entscheidung oder schlicht Inkompetenz, sofern du nicht behindert oder entstellt bist.
Gilt btw für den mitteleuropäischen Kulturkreis.
Also bin ich laut deiner Definition Inkompetent 🫣? Sehe mich sogar als sehr sozialen Menschen.
Tief im Herzen gibt es meiner Meinung keine Freiwilligen Singles.
Ich würde sagen, für die meisten ist es dann eher eine Entscheidung. Man trifft nicht den passenden Partner und entscheidet dann, Single zu bleiben.. zu recht. Nie jemanden seine Zeit verschwenden.
Was heißt "nach deiner Definition"? Wenn du ein Ziel hast das du nicht erreichen kannst, obwohl es faktisch erreichbar ist, dann fehlen dir die Kompetenzen dazu. Das ist keine Frage von individuellen Definitionen.
Und was heißt freiwillige Singles^^
Wenn ich mir eine Partnerin wünsche, aber niemanden finde der erstens meinen Ansprüchen entspricht und zweitens das Interesse erwiedert, ist es ja eine logische Entscheidung eben single zu bleiben bis ich jemanden gefunden habe. Alternativ kann man auch mit der nächstbesten Person zusammenkommen, ist nur meist eine sehr schlechte Entscheidung.
Laut dieser Definition ist jede/r Single freiwillig Single. Wenn man davon ausgeht, dass es für jede/n jemand passendes gibt.
Nicht unbedingt. Einigen fehlen schlicht die Kompetenzen jemandes Interesse zu wecken oder jemanden kennenzulernen.
Das klingt widersprüchlich- Interesse kommt von Interesse, nicht von Fähigkeiten.. Was bringen mir Fähigkeiten wie gut Flirten können, wenn damit nur die falschen Personen angezogen werden. Weil wer ist dann richtig/passend und warum ziehe ich diese Menschen nicht an? Dies könnte man im Sinne der emotionalen Unerreichbarkeit genauso als mangelnde Selbstkompetenz bezeichnen. Flirten ist das eine- Vertrauen und Stabilität zu entwickeln das andere. Daher jeder Mensch grundsätzlich Bindungsfähig ist, gibt es für jede/n ein passendes Gegenstück.
Meistens ist es zu 80% selbstverschuldet. Generell dauert es halt eine passende Person zu finden.
Bei mir dauert es schon lange- zu lange. Mir mangelt es an Gelegenheiten.
Misserfolg ist Pech.