"Ich akzeptiere es nicht, aber ich toleriere es." Macht das Sinn?
34 Stimmen
11 Antworten
Man hätte auch sagen können: "Ich mag das ganz und gar nicht, aber weil ich weiß dass andere anders leben wollen toleriere ich es" (solange es niemandem schadet).
Tolerieren ist eine duldung.
Viele kapieren es aber nicht.
Akzeptieren bedeutet du hast dich damit schon befasst und es als richtig und wichtig akzeptiert.
Ein Tolerieren kann vieles sein. Du kannst sogar etwas verachten und es eben dennoch tolerieren. Aber auch dass MUSS nicht so sein. Es kann dir genauso recht egal sein etc.
Ist eben einfach nur ein dulden wie oben geschrieben.
Aber viele Leute verbinden diese beiden Wörter... Dabei ist akzeptieren der NÄCHSTE schritt nach dem tolerieren.
Es ist NICHT das gleiche.
klar. akzeptieren ist etwas auch irgendwie gut befinden, tolerieren bedeutet lediglich, dass man so gesehen die existenz anerkennt.
Das ist die Definition des Wortes Toleranz:
Etwas akzeptieren ohne es ändern zu wollen.
Wenn du etwas also nicht akzeptierst, kannst du es nicht tolerieren.
Toleranz, auch Duldsamkeit,[1][2] bezeichnet als philosophischer und sozialethischer Begriff ein Gewährenlassen und Geltenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten.[3][4]
(Wikipedia)
Ich akzeptiere das nicht, nehm es aber fürs erste so hin.
Wenn ich etwas nicht akzeptiere, kann ich rs auch nicht tolerieren, weil,,wenn ich es nicht akzeptiere, zuehe ich Konsequenzen, also toleriere ichces auch nicht.
Einzige Ausnahme wären krasse Verhältnisse, zb in Extremen Abhängigkeiten oder Notsituationen,,wo das Überleben der Gruppe oder dein eigenes Leben auf dem Spiel steht. Bsp: Der berühmte Andenabsturz. Die überlebenden haben zu extremen Maßnahmen gegriffen. Das kann ich als Beteiligter nicht akzeptieren, muss es aber tolerieren, wenn andere sowas machen, um zu überleben. Ich komm halt allein nicht aus dieser Situation raus. In unserem Alltag, macht dieser Satz mE keinen Sinn.