Hätte die DDR den Mauerfall als rechtsextrem betitelt?

Ja 50%
Nein 50%

12 Stimmen

3 Antworten

Wenn der Handel einseitig und unzufrieden verläuft, dann werden Strafzölle erhoben um das zu ändern.

Wenn der DDR die Bürger weglaufen, weil die wirtschaftlichen Bedingungen in der BRD besser sind, dann musste die DDR eine Mauer bauen, oder sie hätte sich selber aufgeben müssen.

Das ist keine Lobhudelei, das sind Tatsachen, welche einleuchten, natürlich nicht verstanden werden sollen.

Das hat nichts mit Politik eigentlich zu tun, weder rechts noch links, es sind ökonomische Erwägungen gewesen, die leicht verständlich sind.

Diese Mär von antifaschistischen Schutzwall, das ist natürlich eine Rechtfertigung worüber man lächeln könnte, wenn es nicht der blanke Ernst damals gewesen wäre.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es gab einen lauten Teil in der Bevölkerung, der keinen Bock mehr auf die DDR hatte bzw. mit den Lebensbedingungen. Das hat nichts mit Rechtsradikalität zu tun. Und es gibt nicht die "DDR", sondern die Führung dieses Staates. Es war längst bekannt, dass solch eine Staatsform langfristig die Unzufriedenheit zum Überkochen bringen wird.

Da ist der "Prager Frühling" von 1968 zu nennen, wo der Protest mithilfe der anderen "sozialistischen Bruderstaaten" beendet wurde. Die Stimmung aber kippte langfristig mit den Protesten der Arbeiterbewegung "Solidarnosc", zu deutsch "Solidarität" in Polen Anfang der 1980er Jahre.

Es ist nicht "rechtsextrem", sondern die logische und gesunde Konsequenz nach 40 Jahren kommunistischer Mangelwirtschaft und fehlender Demokratie.

Wer will, mag diesen Passus von Chat-GPT lesen. Ich bin zwar kein großer Freund von diesem KI-Chatbot, aber diesmal bringt er eine echt trefrende Antwort:

Die DDR (Deutsche Demokratische Republik) hätte den Mauerfall wahrscheinlich nicht als "rechtsextrem" bezeichnet. Stattdessen sah die DDR den Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 vor allem als eine Folge der politischen Veränderungen im Ostblock und des Drucks der Bevölkerung, die nach mehr Freiheit und Reformen strebte. Die DDR-Führung, insbesondere die SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands), interpretierte die Ereignisse eher im Kontext von Reformen innerhalb des sozialistischen Systems und sah sie nicht als Ausdruck rechtsextremer Ideologie.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff "rechtsextrem" in der DDR-Propaganda in der Regel für westliche Gruppen oder für oppositionelle Bewegungen innerhalb Westdeutschlands verwendet wurde, um diese zu diskreditieren. Die DDR selbst verstand sich als sozialistischer Staat gegen "rechtsextreme" Tendenzen, wobei der Begriff eher im politischen Diskurs im Westen gebräuchlich war.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die DDR hätte den Mauerfall wohl nicht als rechtsextrem bezeichnet, sondern vielmehr als eine historische Wendung, die durch innere und äußere Druckfaktoren ausgelöst wurde, wobei sie den Kontext der Ereignisse aus ihrer sozialistischen Ideologie heraus interpretierte.

Nein, natürlich nicht. Als die Mauer fiel, waren die Medien in der DDR schon offener und. freier geworden. So einen Unsinn hätte keine Zeitung in der DDR gedruckt. Da schrieb man, wie glücklich die Menschen über die Maueröffnung waren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe in der DDR gelebt, weiss eine ganze Menge darüber.