Habt ihr irgendwie Angst vor der Zukunft?
Wenn man diese ganze Panikmacherei sieht im Fernseher.... Ihr wisst schon, von was die Rede ist. Einer meiner Freunde guckt keine Nachrichten, sagt sie hätte in ihrer eigenen Welt genug zutun und genug Probleme. Dagegen habe ich letzter Zeit wieder ein bisschen die Nachrichten verfolgt.. Ein wenig ungewollte Angst macht das ja schon, wenn man die Nachrichten liest im Internet.... Trotzdem gibt es Leute in meinem Umfeld, die nicht daran glauben das was passieren könnte. Liegt das an fehlende Interesse oder wollen die einfach nichts von der Panikmacherei glauben? Ist das überhaupt noch eine Macherei oder sollte man einfach mal der Gefahr ins Auge blicken? Ist auch nicht immer so, dass ich mir Sorgen mache, aber gerade eben, eben schon..... Ich würde auch gerne mein Leben auf die normale Art beenden und zwar im Alter irgendwann... Ich habe auf jedenfall mehr als genug gelesen. Da hier bestimmt schon etliche Umfragen existieren mit den gleichen Thema, schreibe ich nicht um was es geht, sondern spreche exakt das Thema "Panikmacherei von Medien" an, allerdings mit Anführungs- und Schlusszeichen. Ich persönlich sehe da leider schon die reale Gefahr. Ich versuche aber in den nächsten Tagen auch wieder abzuschalten, weil mich das alles schon sehr mitnimmt, was alles auf dieser Welt so passiert und weil ich nicht daran denken will, was alles noch so passieren kann. Wie handhabt ihr das? Lebt ihr mit Angst oder schaltet ihr die Medien konsequent aus, sobald Nachrichten kommen und liest auch keine Nachrichten im Handy? Bei mir hängt das alles tatsächlich mit den Lesen zusammen. Ob die so eine Panik auch im Fernseher verbreiten, weiß ich tatsächlich nicht.
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4 Antworten
Wer in etwas reiferen Jahren schon so viele Krisen hat kommen und gehen sehen, weiß, dass die Welt heute auch nicht bedrohlicher ist, als in all den Jahren seit dem 2. Weltkrieg zuvor.
Denkt man an den Koreakrieg, die Kubakrise, die Berlin-Blockade, Vietnam, Einmarsch der Russen in Afghanistan, den Bosnienkrieg mit Beteiligung der Nato samt Bombenangriffen deutscher Kampfflugzeuge (der Kosovo ist näher als die Ukraine), die beiden Irakkriege, 9/11, den Afghanistankrieg mit internationaler Beteiligung usw...
dann bist es sehr schwer von dem bisschen Ukrainegeplänkel beeindruckt zu werden. Einfach nur ein Ding mehr unter Unzähligen.
Der Unterschied ist nur, dass sich die Konfrontation früher auf Zeitung am Morgen und Abendnachrichten beschränkte, während man heutzutage mit Katastrophenmeldungen dauerbombardiert wird.
Aber es ist verständlich, dass junge Menschen glauben müssen, WK III steht unmittelbar davor. Einfach nicht damit befassen und gechillt sein Leben leben ist in der Tat der beste Rat, den man da geben kann.
Also so ganz die extreme mit ja und nein finde ich nicht passend. Ich finde immer noch dass wir in einem relativ sicheren Land leben. Das ist überall Krisen in der Welt gibt und Kriege ist fast schon normal und war schon immer so.
Leider holen wir uns die Krisen auch ins Land in dem wir immer mehr Leute reinlassen die nicht zu unserem Kulturkreis gehören und sich auch nicht anpassen wollen.
Ich versuche, das alles, nicht so nah an mich ran kommen zu lassen und denke optimistisch.
Schließlich kann ich daran selbst ja nichts aktiv beeinflussen oder ändern.
Ich mache mir eher sekundäre Sorgen: Nämlich dass die Kinder der Gegenwart zu verängstigten hilfsbedürftigen Wesen werden, die keinen Stresstest mehr aushalten - weil ihnen dauernd gesagt wird WIE gefährlich und wenig lebenswert die Welt ist...die Medien wissen gar nicht, WAS sie den Eltern der Jüngsten und damit den jüngsten selbst antun.
Probleme gabs ja schon immer. Aber aktuell gibt es nur noch PROBLEME! EXPERTEN WARNEN! GEFAHR! ANGST! BEFÜRCHTEN!