Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?

Nein 54%
Ja 37%
Weiß nicht 10%

41 Stimmen

14 Antworten

Weiß nicht

Mir fällt es schwer, Sachen zu glauben, die man nie beweisen kann! Ich bin nicht der Meinung, dass nach dem Tod alles vorbei ist, aber auch nicht der Meinung, dass man weiter lebt! Ich bin der Meinung, dass etwas anderes geschieht, aber ich kann mir irgendwie nichts davon vorstellen


verreisterNutzer  05.02.2025, 21:51

Was ich nur sagen wollte, tatsächlich ist schon einiges aus der Offenbarung der Bibel wahr geworden.

Nichtbeidir1210  05.02.2025, 21:53
@verreisterNutzer

Ja, kann vermutlich schon sein! Aber man kann dies nie wirklich nachweisen, dass es wirklich geschehen sei! Ich bin der Meinung, dass nicht alles, was in der Bibel steht, auch wirklich wahr ist

Nichtbeidir1210  05.02.2025, 22:50
@Salami45

Das kann ich mir selber schon denken! Es gibt halt einfach genug Idioten auf dieser Welt

Nein

Hallo farahhh07,

hierzu gibt es sehr unterschiedliche Ansichten. Leider haben die Religionen bezüglich dieser Frage eher zur Verwirrung beigetragen, als dass sie klare Antworten geliefert hätten! Dabei enthält die Bibel schon seit vielen Jahrhunderten die klare Lehre: Nach dem Tod kehren wir in den Zustand zurück, in dem wir vor unserer Geburt waren: in die Nichtexistenz! Das ist sicher nicht schwer zu verstehen, oder?

Kennen wir nicht alle den Satz, der dem ersten Menschen, Adam, nach dem Sündenfall gesagt wurde:„Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1.Mose 3:19)? Nirgendwo ist hier etwas von einer unsterblichen Seele zu lesen, die den Tod des Körpers überdauert (wie das in vielen Religionen gelehrt wird)!

Die Bibel sagt sogar, dass sich der Tod eines Menschen von dem eines Tieres gar nicht unterscheidet, was die folgende biblische Aussage deutlich macht: „Der Mensch ist den Tieren somit nicht überlegen..Alle gehen an denselben Ort. Sie kommen alle aus dem Staub und kehren alle zum Staub zurück“ (Prediger 3:19,20).

Nebenbei bemerkt bedeutet das auch, dass es auch keinen jenseitigen Ort „Hölle“ gibt, an dem böse Menschen für immer gequält werden. Solch ein widerliches und schreckliches Szenario käme einem Gott, von dem gesagt wird, dass er „Liebe ist“ niemals in den Sinn! Ist das nicht sehr erleichternd, da die Höllenlehre sogar bis in unsere Tage Angst und Schrecken verbreitet?

Bleibt noch die Frage offen, ob mit dem Tod für immer alles vorbei ist. Wenn wir ehrlich sind, dann empfinden wir den Tod als etwas absolut Unnatürliches. Wenn z.B. ein naher Angehöriger oder ein Freund von uns stirbt, sind wir am Boden zerstört und können erst gar nicht so richtig begreifen, was da eigentlich geschehen ist.

Wäre der Tod etwas völlig Normales, würden wir ganz sicher nicht so empfinden. Gott hat nämlich den Wunsch, ewig zu leben, in unser Herz gelegt (siehe Prediger 3:11).Wird sich dieser Wunsch je erfüllen? Und was ist mit den vielen Millionen Verstorbenen, die sozusagen bis heute im Grab „ruhen“? Gibt es für sie irgendeine Hoffnung?

Ja, die gibt es in der Tat! Allein schon die Tatsache, dass unser Gehirn aufgrund seiner unermesslichen Kapazität, für einen weit längeren Zeitraum als 70 oder 80 Jahre ausgelegt ist, deutet darauf hin, dass der Tod ursprünglich gar nicht vorgesehen war. Gottes Plan sah von Anfang an vor, dass der Mensch für immer leben sollte.

Wer den Bibelbericht kennt, weiß, wodurch dieser Plan vereitelt wurde. Deswegen müssen wir auch bis heute alle sterben. Doch das bleibt nicht für immer so! Eine fundamentale Lehre des christlichen Glaubens ist die Lehre von der Auferstehung. Der Apostel Paulus schrieb daher:

„Wenn nämlich die Toten nicht auferweckt werden, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Und ist Christus nicht auferweckt worden, dann ist euer Glaube nutzlos“ (1. Korinther 15:16,17). Mit anderen Worten: Der christliche Glaube wäre hinfällig, wenn es keine Auferstehung gäbe!

Jesus zeigte mit folgenden Worten sehr deutlich, dass es eine Rückkehr der Toten geben wird: „Es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden“ (Johannes 5:29,29). Im nächsten Vers spricht Jesus dann von einer „Auferstehung des Lebens“.

Zusammenfassend kann man sagen, dass man im Hinblick auf den Tod nicht mehr vor Angst wie gelähmt sein muss. Natürlich ist der Tod noch immer Teil unseres Lebens und wir werden immer wieder auf die eine oder andere Weise damit konfrontiert. Doch es wird der Zeitpunkt kommen, wo die biblische Vorhersage eintritt: „Den Tod wird es nicht mehr geben“ (Offenbarung 21:4).

LG Philipp


Nefesch  06.02.2025, 21:41

Liest sich angenehm, ist aber verkehrt: Jesus sagt: „Wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er es auch dem Sohn verliehen. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.“

‭‭Johannes‬ ‭5‬:‭24‬, ‭26‬-‭29‬ ‭ https://bible.com/bible/157/jhn.5.24-29.SCH2000

Philipp59  07.02.2025, 06:23
@Nefesch

Das, was ich geschrieben habe, widerspricht nicht dem, was Jesus in dem zitierten Text sagte!

Nein

Nein, ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, da medizinisch nicht möglich.

Post mortem führt der Arzt die vorgeschriebene Leichenschau durch und stellt den Totenschein aus.

Es sind sichere Todeszeichen - Rigor Mortis > Leichenstarre und Livores > Totenflecken vorhanden. Nach etwa 48 Stunden löst sich die Starre wieder und es kommt zur Autolyse > innere Verwesung. Die Organe verflüssigen sich etc. Bei einer Sargbestattung verwest die Leiche, bei einer Kremation bleibt etwas Asche übrig.

Ein toter Mensch ist nicht nur biologisch tot, sondern auch hirntot. Der Hirntod bedeutet der unumkehrbare, irreversible Ausfall der gesamten Hirnfunktionen im Groß, Kleinhirn und im Hirnstamm.

Nein

Das ist semantischer Unsinn, das kann es per definitionem gar nicht geben. Ich glaube an eine Existenz nach dem Tod, aber ich glaube nicht, dass einerseits das Herz aufgehört hat zu schlagen aber andererseits weiter schlägt. Existenz und Leben sind zweierlei.

Nein

Warum auch. Man kann in deinem Leben so viele schöne Dinge machen . Reicht doch.