Führt der Klimawandel zu einer höheren Wahrscheinlichkeit von Hochwasserkatastrophen am Rhein?


30.07.2025, 07:16

Der Rhein ist der mit Abstand größte Fluss in Deutschland mit einem sehr großen Einzugsgebiet.  Die höchsten Pegelbestände datieren aus den 1990er Jahren.


30.07.2025, 07:57

In den 1990er Jahren gab es noch keine Erderwärmung. Das fing erst in den 200er an; auch in Deutschland belegbar.


30.07.2025, 08:21

Am Pegel Koblenz datiert der Höchststand vom 23.12.1993. Der niedrigste Wasserstand vom 26.02.1926.

https://www.elwis.de/DE/dynamisch/Wasserstaende/Pegeleinzeln:KOBLENZ

Ja 58%
Nein 42%

36 Stimmen

Gluglu  30.07.2025, 09:03

Was genau hast Du denn am Klimawandel noch nicht verstanden?

SmarterAss 
Beitragsersteller
 30.07.2025, 09:36

Was genau hast Du denn am Klimawandel noch nicht verstanden?

17 Antworten

Du kannst von einer Hausecke in Koblenz nicht auf Wahrscheinlichkeiten für die Zukunft schließen. Frag lieber Wissenschaftler, die sich damit auskennen. Die werden dir vermutlich bestätigen, dass es mit dem Klimawandel heftigere Regenereignisse gibt, die auch am Rhein zu schlimmen Hochwasserlagen führen können.


SmarterAss 
Beitragsersteller
 30.07.2025, 07:25

Bisher gab es am Rhein in diesem Jahrhundert keine „schlimmen Hochwasserlagen“. Anders als in den 1990er Jahren.

xubjan  30.07.2025, 08:08
@SmarterAss

Was für eine dreiste Lüge. Du verleugnest erneut beispielsweise das Ahrtal.

Nein

Wenn man sein Haus am Bach baut um immer einen schönen Blick auf den Bach zu haben und sich anschließend beschwert wenn der Bach auch mal zu "Besuch" kommt...hat man an der falschen Stelle gebaut. Und das hat rein gar nichts mit dem Klima zu tun.

das Hochwasser entsteht aber auch, weil wir alles zubetonieren ! nicht immer ist der Klimawandel schuld.


SmarterAss 
Beitragsersteller
 30.07.2025, 09:37

Das stimmt insbesondere für lokale, kurze Überflutungen in engen Tälern.

xubjan  30.07.2025, 08:10

Die Niederschlagsmenge ist keine direkte Folge von "Zubetonieren".

xubjan  30.07.2025, 08:23
@Kisam88

Ein Durchschnitt ist vollkommen irrelevant. Die Zahl der Starkregen-Ereignisse hat deutlich zugenommen und das ist das Entscheidende. Ob nach einem Hochwasser wochenlang fast nichts regnet, interessiert nicht, denn das Hochwasser gabs ja trotzdem.

Windoofs10  30.07.2025, 08:49
@Kisam88

Darum geht es aber nicht.

Es geht darum, was wann wie viel runter kommt und vorallem sind auch die Abstände relevant.

Nein

Ich finde geil, wie viele Menschen davon ausgehen, dass sich das Klima nicht ändern darf.

Das muss alles so bleiben, wie es ist!

Dabei sind die momentanen Veränderungen - im Vergleich zu den Änderungen im Laufe der Erdgeschichte - sowas von minimal.

..und jetzt ist jeder Regenfall gleich existenzbedrohend.

Man Leute.


xubjan  30.07.2025, 08:12

Dein "sowas von minimal" ist halt ein peinliches Lügenmärchen. Die Fakten sind völlig andere.

Und ja. Wenn sich das Klima in derart massivem Tempo ändert und die Natur so schnell nicht drauf reagieren kann, entzieht es unsere Lebensgrundlage. Das ist ein simpler Fakt, den dir jeder Bauer inzwischen bestätigt. Denn die kämpfen tagtäglich mit immer größeren Problemen.

Toilette90  30.07.2025, 08:23
@xubjan

Momentsn kämpfen sie damit, dass es zu viel Niederschlag gab, nachdem es ja soo lange zu trocken war.

Das nennt sich Wetter

xubjan  30.07.2025, 08:25
@Toilette90

Ändert nichts dran, dass die Häufigkeit der heißen Dürre-Sommer rapide zunimmt. Ein einzelnes Ausnahmejahr ändert daran nichts.

Das alles kann man problemlos in den Wetteraufzeichnungen nachlesen.

Toilette90  30.07.2025, 09:45
@xubjan

Bezweifle ich ja auch gar nicht.

Ich sage nur, dass das dazu gehört. Hitze- und Kälteperioden gibt es schon wesentlich länger, als die Panikmache der öffentlich - rechtlichen

xubjan  30.07.2025, 11:01
@Toilette90

Auch zu dir sollte sich rumgesprochen haben, dass die Geschwindigkeit des Ganzen das eigentliche Problem ist. Aber betet ruhig brav die Märchen der Klimaleugnung vor. An der Realität könnt auch ihr nichts ändern.

Ja

Generell gibt es Änderungen. Hin zu Starkregen-Ereignissen mit entsprechenden Konsequenzen. Das ist beweisbar.

Ob das direkt auch am Rhein zu Problemen führt, sei dahin gestellt und ist schwierig zu sagen. Aber die Seitenarme und Flüsse zum Rhein betrifft es allemal.


SmarterAss 
Beitragsersteller
 30.07.2025, 06:58

Der Rhein hat ein sehr großes Einzugsgebiet und ist mit Abstand der größte Fluss in Deutschland.

Du erzählst Märchen.

SmarterAss 
Beitragsersteller
 30.07.2025, 07:29
@xubjan

Es gab schon immer lokale Katastrophen.

Hier geht es aber nicht um diesen oder jenen Einzelfall. Und wenn es stimmt, dass der Klimawandel zu mehr Überschwemmungen führt , dann müsste es auch am Rhein sichtbar werden, der ja ein riesiges Einzugsgebiet entwässert.

xubjan  30.07.2025, 07:37
@SmarterAss

Und die Zahl dieser Katastrophen nimmt nachweisbar zu.

Crack  30.07.2025, 07:56
@SmarterAss

Und Du glaubst, ein paar selbstgebastelte und möglicherweise unvollständige Schilder an einem einzelnen Haus, von dem Du uns nicht einmal verrätst, wo dieses stehen soll, ersetzt Statistiken und Fakten?

SmarterAss 
Beitragsersteller
 30.07.2025, 07:59
@Crack

Ich schreib, dass es die Hochwassermarken in Koblenz sind. Diese sind korrekt. Lässt sich auch in ELWIS für den Pegel Koblenz nachvollziehen; höchster Wasserstand des Pegel Koblenz 1993.

Crack  30.07.2025, 08:37
@SmarterAss

Du weißt schon, dass Häuser an unterschiedlichen Stellen stehen?

Na am Fluss, und Du wirst öfter Hochwasser haben, als auf ein paar Meter höher an Hang.

Dein Bild taugt jedenfalls zu nichts, ebenso Werte von nur einem Ort.