Findet ihr es gut, dass Nationalitäten und Vornamen geheim bleiben?
55 Stimmen
8 Antworten
Notwendig, weil rechte Hetzer das für ihre Stimmungsmache verwenden.
Naja, das hält sie leider nicht davon ab Müll zu verbreiten.
https://youtu.be/vHrsQmg9zzo?si=tLURmQ_YD0mBEZmD
Schauen wir uns doch mal die harmlosen Patrioten an.
Ich würde auch nicht wollen, dass mein Vorname genannt würde, wenn ich verdächtigt würde. Zumal ich ja auch unschuldig sein könnte.
Vor Allem, wenn die einzige Folge davon ist, dass dich die gesamten rechten 30% des Landes niederpöbeln, bloß weil sie jetzt wissen, wie deine Eltern dich genannt haben und daraus irgendwelche Schlüsse ziehen.
Die Hexenjagd, die durch diese Fixierung auf Nationalitäten ausbricht, braucht kein Mensch. Dadurch wird nur Aggression geschürt und die Menschen fangen an andere aufgrund ihrer Herkunft pauschal zu verurteilen, was es wieder schwieriger für unbescholtene Menschen derselben Herkunft macht sich in die Gesellschaft einzufügen.
Offen gestanden sollte man das m.E. allgemein so machen. Die Probleme, die dadurch gesellschaftlich entstehen sind einfach viel zu gravierend. Und selbst WENN die Nationalität in Einzelfällen Teil des Problems sein mag, ist es ausreichend wenn die Behörden davon wissen und das in Statistiken so niedergelegt ist, damit politisch ggf. darauf reagiert werden kann oder dass die Sache im Großen und Ganzen eingesehen werden kann.
Unzählige Beispiele haben gezeigt, dass der Bürger bzw. manche Bürger offenbar damit nur schlecht umgehen kann/können, wenn sowas bei jedem einzelnen Fall gleich plakativ in den Medien steht.
Völlig irrelevant.
Ich habe nichts gegen allgemeine Statistiken, z.B. Wie viel Prozent einer bestimmten Deliktart von Deutschen ausgeübt wurde etc.
Aber in konkreten Fällen einer Straftat bleibt Straftat Straftat und Strafe Strafe, völlig unabhängig von der Herkunft. Wie man mit Straftaten umgeht, ist Sache des Staates - Und der macht das zum Glück ohne rassistische Vorurteile.
Findet ihr es gut, dass Nationalitäten und Vornamen geheim bleiben?
Ja. Das Nennen von Vornamen schürt nur Ressentiments, trägt aber nichts zur Prävention bei. Sinnvoller wäre es, den Bildungsgrad oder die soziale Situation der Täter zu nennen (und zwar erst dann, wenn sie gerichtlich verurteilt wurden, und nicht von der BILD "Zeitung" schuldig gesprochen).
Dann würde die Bevölkerung erkennen, dass sehr viel mehr Investitionen in Bildung die beste Kriminalitätsprävention wäre.
Denn Kriminalität ist ein soziales Problem und keines, dass durch die Wahl des Vornamens entsteht.
Uwe Mundlos (deutscher Vorname) hat mehr Menschen ermordet als Cem Özdemir (türkischer Vorname).
Alex