Ehrenamtlich arbeiten oder Minijob?
Am Wochenende (Sa-So)
Man hat schon einen Vollzeitjob (Mo-Fr).
5 Stimmen
4 Antworten
Was ist denn der Grund Deiner Frage?
Mini-Job und Ehrenamt sind soweit voneinander entfernt, dass sich die Frage eigentlich gar nicht stellt bzw. stellen dürfte.
Möchtest Du Dir etwas Geld hinzu verdienen? Dann bleibt nur der Mini-Job, denn im Ehrenamt verdienst Du kein Geld.
Oder geht es Dir um die Sache selbst, möchtest Du etwas sinnvolles für Deine Mitmenschen tun, etwas soziales tun? Dann wäre das Ehrenamt die richtige Wahl.
Das kommt darauf an was man will und wie der Vollzeitjob ist. Bei einem körperlich sehr anstrengenden Job hätte ich keine Lust am Wochenende zusätzlich einen Minijob zu machen.
Wenn ich nur im Büro sitzen würde, dann könnte ich mir hingegen einen Minijob durchaus vorstellen, wenn es in meine Freizeitvorstellungen passt.
PS: Ehrenamtlich würde ich je nach Lust & Laune machen. Niemand fordert dich da ja auf immer zu erscheinen und mitzumachen.
du irrst, wenn du eine ehrenamtliche Verpflichtung übernimmst, dann musst du die auch erfüllen.
Also ich habe im Schichtdienst in einem körperlichen Job gearbeitet und da hatte ich selten Lust auf noch Hobbys. Besonders wenn du 40h arbeitest.
Bei meinem jetzigen Bürojob ist es anders. Ja seelisch bist du manchmal ziemlich verbraucht, dafür körperlich nicht. Sport treiben kann ich dann trotzdem noch da muss ich nicht viel denken.
Wenn die Hilfe in Familie statt findet, halte ich nicht die Hände auf . Komme vom Dorf & lebe manchmal Jobbedingt in der städt. 2.Wohnung. Aber am WE trifft man sich regelmässig auf dem Hof. Da gibt es auch keinen Kommentar "Neee ! Dieses WE brauche ich mal Ruhe" ;-) Zusammen macht die notwendige Ernte Spass. Mit meinem Partner muss ich nicht immer am WE eine Tour unternehmen. Er mag den lustigen Tumult bei uns & die "After-Ernte-Party" möchte er nie versäumen ;-))) Naja , da ist dann mancher Mann voller, als der Vollmond. So isses halt auf dem Dorf. Aber der Sonntag wird dann für uns ein privater Sonnentag ;-)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gut ist keinen einzigen Tag frei zu haben in der Woche.
Sorry, aber das ist ganz, ganz großer Blödsinn ;-)
Irgendwie gehst Du davon aus, dass ein handwerklicher Job anstrengender ist als ein Bürojob. Aus Erfahrung beider Seiten kann ich Dir sagen: Nein, ein Bürojob ist genauso anstrengend wie ein Handwerk.
Sicher arbeitet man beispielsweise auf dem Bau mehr körperlich. Wenn Dein Gehirn aber 9 oder 10 Stunden lang auf Hochtouren gelaufen ist, dann bis Du abends nicht weniger kaputt.
Natürlich gibt es Jobs, die einen mehr fordern als andere. Die gibt es aber im handwerklichen genauso wie im kaufmännischen Bereich.
Das kommt ganz auf das Ehrenamt drauf an.
Bei einem Ehrenamt im engeren Sinne, also einem öffentlichen Amt, das ehrenamtlich ausgeübt wird, gehst Du in aller Regel eine Dienstpflicht ein. Beispielsweise kannst Du Dir als freiwilliger Feuerwehrmann, als Schöffe oder auch als Bürgermeister nicht "mal eben frei nehmen", sondern hast regelmäßig Deinem Dienst nachzukommen.