Christ sein ohne Wiederauferstehung?
Kennt ihr auch Christen, die sich Christen nennen, aber nicht an die Wiederauferstehung von Jesus glauben? Oder seid ihr vielleicht ein so denkender Christ?
Die Ansicht mit Wiederauferstehung wäre etwas im Geiste des Gläubigen gemeint hab ich auch schon gehört. Das klingt für mich aber mehr nach Buddhismus, oder New-Age..
Hier etwas aus der heiligen Schrift:
1. Korinther 15:3-5, 13-14 SCH2000
[3] Denn ich habe euch zuallererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, [4] und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften, [5] und dass er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen.
[13] Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferstanden! [14] Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube!
Was sagt ihr dazu? Und wie kann man Christ sein, wenn man die Wiederauferstehung ablehnt?
Gottes Segen. 👋🏻✝️
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Ansonsten wäre der Glaube wortwörtlich für die Tonne. Als Christ glaubt man nun einmal auf die Auferstehung des Herrn und nimmt diese quasi in Anspruch.✝️
Die Ansicht, mit Wiederauferstehung wäre etwas im Geiste des Gläubigen gemeint
Ich vermute du meinst die bultmannsche "Auferstehung ins Kerygma".
Ich finde die Vorstellung gar nicht so abwegig, sie hat durchaus ihre interessanten und attraktiven Seiten und Erkenntnisse. Nicht in breiter Masse durchgesetzt hat sie sich auch eher aus anderen Gründen (wie zB der völligen Abwertung des historischen Jesus oder des AT).
"Kennt ihr auch Christen, die sich Christen nennen, aber nicht an die Wiederauferstehung von Jesus glauben?"
Kennst du die Jefferson Bibel?
Die habe ich mir heute gekauft.
"Die Jefferson-Bibel ist ein von US-Präsident Thomas Jefferson selbst zusammengestelltes Buch.
Er schnitt aus den Evangelien alle Wunder, göttlichen Behauptungen und übernatürlichen Ereignisse heraus. Übrig blieben nur die moralischen und philosophischen Lehren Jesu, den er als einen großartigen Ethiker betrachtete.
Jefferson schuf dieses Werk nur für seinen privaten Gebrauch, um Jesus als Morallehrer zu verstehen, frei von allem, was er als theologische Zusätze empfand."
In den USA ein weit verbreitetes Werk, existiert es seit einigen Jahren auch in deutscher Übersetzung.
LG
Auferstehung oder Wiederauferstehung ist eine Realität, egal ob man daran glaubt oder nicht. Manche Religionen wissen davon, manche nicht.
Diese Realität betrifft alle Menschen, egal ob sie einer Religion angehören oder nicht, egal auch, welcher Religion sie angehören.
Ja, als Bewusstsein (oder Seele oder Geist) ist der Mensch unsterblich. In jeder Inkarnation (Erdenleben) lernt er ein wenig mehr "Menschlichkeit".
In vielen, vielen Inkarnationen bin ich geworden, der ich heute bin.
Christlicher Glaube ohne Auferstehung wäre schlimmer als Fußball ohne Ball oder Formel 1 ohne Autos... ;-)
Ein paar Argumente dafür, dass die Auferstehung wirklich stattgefunden hat: