Seit wann bist du Christ und wie hast du zu Gott gefunden?


31.05.2024, 12:05

Noch einmal eine kleine Ergänzung: Mit 'Christ' meine ich nicht das Christsein auf dem Papier. Das macht einen nicht zu einem Christen, Jesus Christus ist der Weg✝️

9 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Bin in einer christlichen Familie und guten Gemeinde aufgewachsen. Anfangs hört man natürlich viel, aber kann damit nichts anfangen.

Erst als ich dann mit 14 oder 15 angefangen habe mir Gedanken darüber zu machen und Fragen zu stellen, habe ich gemerkt, dass ich eine Entscheidung treffen soll. Wenn es Gott tatsächlich gibt, dann hat das Einfluss auf mein Leben und vor allem auf mein Sterben.

Ich wollte also darauf vertrauen, dass es Gott gibt und habe ihn Stück für Stück auch persönlich kennengelernt.

Mittlerweile bin ich oftmals einfach fasziniert von seiner Genialität, von seiner Schöpfung und dankbar für sein Eingreifen in mein Leben.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich liebe es mich mit strittige Themen zu beschäftigen

Epilz 
Beitragsersteller
 31.05.2024, 14:51

Vielen Dank für deine Antwort, sei ganz sehr gesegnet🙏🏼💪🏼❤

Kater60  01.06.2024, 06:29

Er operiert hinter den Kulissen und kümmert sich um so viel mehr als wir vermuten können.

Ich mochte die anderen Geister nicht und sie mochten mich auch nicht.


Epilz 
Beitragsersteller
 31.05.2024, 14:48

Das musst du näher erläutern. Als müssen nicht, aber wenn ich es verstehen soll, dann vielleicht schon :)

Kater60  31.05.2024, 17:39
@Epilz

Ich bin geistlich sehr empfindlich- manche haben dafür einen eigenen Ausdruck. Ich wusste ich muss einen geistigen Weg einschlagen um gesund leben zu können. Okkulte Leute haben mich immer wieder umworben, aber der Okkultismus wars nicht für mich, in gewisser Weise hats mir davor gegraut. Schließlich hat mich Gott gepackt und bin in Jesu Christi Mannschaft gelandet. Ich liebe es wenn Gott seinen Geist ausgiesst.

Epilz 
Beitragsersteller
 31.05.2024, 23:09
@Kater60

Ah, okay. Vielen Dank für deine Antwort

Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott gibt. Hier sind einige Gründe/Argumente: Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.


Epilz 
Beitragsersteller
 31.05.2024, 14:50

Vielen Dank für deine Antwort, Gott segne dich🙏🏼

Kater60  01.06.2024, 06:27

Tja Gott gibt sich zu erkennen wenn man ihn sucht.

Wurde zwangsgetauft als Baby und zwangskonformiert als Teenager und seither jeglicher Religion negativ gegenüber eingestellt.

Bin also nur auf dem Papier Christ.


Epilz 
Beitragsersteller
 31.05.2024, 12:04

Also kein Christ?

EquiSinn  31.05.2024, 12:05
@Epilz

Auf dem Papier schon, Kirchensteuer darf ich auch bezahlen. Dran glauben tue ich aber nicht und halte mich von allem fern, was damit zu tun hat.

Epilz 
Beitragsersteller
 31.05.2024, 12:06
@EquiSinn

Trotzdem danke für deine Antwort bzw. dein Statement🙋🏻‍♀️

Seit der Taufe.

Ich hab ihn noch nicht gefunden; zumindest ist es mir nicht bewusst. Er könnte ja durchaus meinen Weg gekreuzt oder mich hin und wieder im Auge haben und ich hab's nicht bemerkt.


Epilz 
Beitragsersteller
 31.05.2024, 11:51

Vielen Dank für deine Antwort :)

Eine kurze Frage: möchtest du mit Gott leben bzw. fragst du nach ihm?

Neugier2022  31.05.2024, 11:57
@Epilz

Was bedeutet denn

 mit Gott leben

?

fragst du nach ihm?

Ich habe mich entschieden zu glauben, dass wir nicht einer Laune der Natur entsprungen sind, auch wenn die Möglichkeit, dass wir vom Affen abstammen, haltbar ist.

Epilz 
Beitragsersteller
 31.05.2024, 12:04
@Neugier2022

Na ja, wenn du mit Gott lebst, dann setzt du dein Vertrauen in ihn. Nimmst ihn als deinen Gott und Erlöser an.

Wenn ich mit Gott lebe, dann verbringe ich auch Zeit mit ihm, bete, tue Dinge mit ihm oder in seinem Namen oder lese in seinem Wort. Ich vertiefe quasi unsere Beziehung und lade den Heiligen Geist in mein Herz ein, um es einmal so auszudrücken❤

Na ja, die Evolutionstheorie besagt doch nur (u.a.), dass der Mensch und der Affe die gleichen Vorfahren hat🤔

Neugier2022  31.05.2024, 12:53
@Epilz
Na ja, wenn du mit Gott lebst, dann setzt du dein Vertrauen in ihn. Nimmst ihn als deinen Gott und Erlöser an.

Ich hab mich entschieden zu glauben, dass er uns den freien Willen als größtes Geschenk gab. Warum er das tat verstehe ich bis heute nicht, denn wir können nicht wirklich gut damit umgehen, wenn ich mir anschaue, was auf unserer Welt so abgeht.

Wenn ich mit Gott lebe, dann verbringe ich auch Zeit mit ihm, bete, tue Dinge mit ihm oder in seinem Namen oder lese in seinem Wort. Ich vertiefe quasi unsere Beziehung und lade den Heiligen Geist in mein Herz ein, um es einmal so auszudrücken

Ich respektiere Deine Ansicht und Haltung! Ich tue mich schon schwer, die Bibel als Gottes Wort zu verstehen. Das bedeutet nicht, dass ich ihre Bedeutung und die innewohnende Weisheit nicht zu würdigen weiß sondern eher, dass hinterfrage, warum der Schöpfer von allem nicht einfach Bibeln oder Korane vom Himmel regnen ließ, sondern beides über Menschen an den Rest gebracht hat.

Die Grundbotschaft in allen heiligen Schriften ist ok für mich. Das Positive aus mehreren mir bekannten und studierten Religionen habe ich für mich als Lebensweg mitgenommen, um in der Mitte gehen zu können und nicht in ein Extrem zu verfallen.

Wenn es ans Ende geht, so kann ich Dir sagen: Ich habe keine Angst vorm Tod, aber vorm Sterben. Mich gruselt der Gedanke, dass ich in ein Siechtum fallen könnten vor dem Exitus. Wenn Gevatter Tod bei mir anklopft und fragt "Kommste freiwillig mit?" dann sage ich "Klar Alter.".

Na ja, die Evolutionstheorie besagt doch nur (u.a.), dass der Mensch und der Affe die gleichen Vorfahren hat

Lass uns deswegen bitte keine Haare spalten. Manch einer nimmt es als Aufhänger, die Herkunft des Menschen in Frage zu stellen.

Hinterfragen darf man und sollte man auch. Zumindest ist das meine Überzeugung.

Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass der Tod nicht das Ende ist.

Epilz 
Beitragsersteller
 31.05.2024, 13:06
@Neugier2022

Ja, das können wir leider wirklich nicht

Ja, es kann passieren, dass es Menschen schwer fällt, die Bibel zu lesen. Ich selbst bin sehr froh, dass ich in diesem Fall den Heiligen Geist habe und die Bibel wirklich als lebendiges Wort Gottes aufnehmen kann.

Oh nein, keine Sorge, ich war nur kurz verwirrt. Letztendlich ist es auch nicht relevant

👍🏼