Bist du gläubig?
34 Stimmen
7 Antworten
Ich wurde wie die meisten Kinder in unseren Breiten bereits sehr früh mit "Himmelhöllen", "Götterteufeln", "Jesusmassiassen" und sonstigen "religiösen" Unsinn indoktriniert. Und wie jedes Kind glaubte ich den Erwachsenen, Erziehern, Lehrern und Pfaffen weil ich nie eine Chance hatte eine andere Sichtweise kennen zu lernen. Mir kam zugute das ich als "Evangelischer" in einer kreuzkatholischen Umgebung aufwuchs - damals nannte man dort Ehen zwischen Katholiken und Nicht - Katholiken
Mischehen.
Ich begann früh Fragen zu "religiösen" Themen zu stellen und Antworten wie "Gott" ist allmächtig, der kann alles, "das steht so geschrieben, Lies die Zwiebel" oder "das ist so weil der HErr das so will, "Gottes Wege sind unergründlch" oder gar "Wer "Gott" und die "heilige Schrift " hinterfragt kommt in die "Hölle!" haben mich schon als Kind nicht zufrieden gestellt. Ich begann eigenständig zu denken und zu lesen, spätestens mit 15 war ich FREI von aller absurden "Religion".
mit 15 war ich FREI von aller absurden "Religion".
Bist Du auch frei von Gott? Also hast Du selbst das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, wie man so schön sagt? Meine These ist, dass Du nie gläubig warst, sondern Mitglied einer Religionsgemeinschaft.
Ich frage ganz ernsthaft. Ich - atheistisch aufgewachsen - musste nämlich erst über 60 Jahre alt werden, um mich zu Gott zu bekennen. Das hatte und hat nichts mit irgendeiner Religion zu tun.
Ich bin frei von ALLEN "Göttern".
Nicht nur von so einem kleinen semitischen Einzel - "Gott" der mir als Kind indoktriniert wurde.
Es tut mir leid für Dich das Du mit 60 den Verstand aufgabst und Dir seither unsichtbare Kumpels einbildest - einschließlich phöser "Höllen" - Bewohner.
Warum hast Du Dir keine interessanten "Gott" - heiten ausgesucht wie Hanuman den indischen Affen - "Gott", Kukulkan die gefiederte Schlange oder den Walvater Odin ??
Du interpretierst in das, was ich als Gott empfinde, Dinge hinein, die nicht da sind. Aber ich verstehe Deine Antwort so, dass Du Dich nicht nur von der Religion, sondern auch von Gott verabschiedet hast. So einfach hättest Du das auch beantworten können.
Gott hat mit dem Verstand übrigens überhaupt nichts zu tun; Religion dagegen schon.
Bist Du nicht Willens - oder nicht fähig begreifen das ich mich von keinen "Göttern" verabschiedet habe ? Sondern in dier Realität ankam ?
Sowie das der Mensch nicht nur so einen kleinen semitischen Einzel - "Gott _ schuf sondern Abertausende gleichwertige Popanze ?
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)
Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Kommt darauf an, wen man fragt. Ich selbst weiß, dass ich ein gläubiger Christ bin, der aktiv nach der Lehre und den Werten Jesu lebt, die man in den Evangelien nachlesen kann. Andere meinen, dass ich kein Christ sei, weil Christen sich allein darauf verlassen sollten, dass der Glaube allein und damit alles andere, was Jesus den Evangelien nach lehrte, egal sein soll. Dann frage ich mich, wer wirklich an Jesus glaubt. Jene, die nur glauben, dass er Gottes Sohn, ja sogar Gott selbst ist, oder jene, die auch das glauben, was er gelehrt, getan und an Werten schon seinen Jüngern vermittelt hat, dass diese wichtig sind.
Ich bin Evangelisch.
und heute:
https://de.wikipedia.org/wiki/Interkonfessionelle_Ehe