Beste Kamera für Anfänger
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5 Antworten
DSLR und Spiegelreflex ist das selbe, nur als Abkürzung. Siehe die Erklärungen deiner vorherigen Frage.
Ergänzend:
Spiegellose Kameras unterteilen sich auch noch mal in Systemkameras, Bridgekameras, Kompaktkamera..
Ergänzung2:
Ob digitale spiegellose Systemkamera oder digitale Spiegelreflex zum Beginnen ist kein so großer unterschied. Die Grundlagen sind gleich. DSLR bekommt man mittlerweile gute gebraucht relativ günstig. Preislich also ein Vorteil, gerade wenn man nicht weiß, ob es einem liegt. Und die Grundlagen muss man bei beiden erlernen. Wichtig sind die Teilautomatiken und auch der manuelle Modus, damit man die Grundlagen auch testen und erlernen kann, wie Blende, Zeit und ISO zusammen hängen und was diese jeweils bewirken. Bridge/Kompakte schießen ich aus, auch wenn die teilweise auch manuelle Einstellungen und Teilautomatiken bieten, denn da ist man durch die festen Objektive begrenzt. Bei Wechselobjektiven kann man nach Wunsch erweitern und im Regelfall auch bei Bodywechsel beim gleichen Hersteller die Objektive weiter verwenden (ggf mit Adapter) Daher würde ich was mit Wechselobjektiven bevorzugen.
Wenn wirklich Analog damit gemeint ist.. Spiegelreflex ist eigentlich der Oberbegriff, egal ob Analog oder Digital, meiner Meinung nach.. Denn ob Film oder Sensor, bei beiden ist es die gleiche Grundtechnik mit dem Spiegel.
Eine (D)SLR ist aber ebenfalls eine Systemkamera.
Hab ich damit was gegenteiligen behauptet? Trotzdem gibt es auch bei spiegellosen diese Unterscheidung.. Gibt ja auch analoge Kompaktkameras... Müssen wir deshalb jetzt jede Variante Kleinteilig aufzählen? Dann wird die Liste lang, inkl Lochkamera, Pocketkamera usw...
Der Begriff Systemkamera (ILC Interchangeable Lens Camera) wird gelegentlich explizit nur für kompakte, spiegellose System-Digitalkameras (DSLM Digital Single Lens Mirrorless) in Abgrenzung zu digitalen Spiegelreflexkameras (DSLR) benutzt. Dies ist falsch, weil Spiegelreflexkameras auch zu den Systemkameras gehören.
Das hast Du so rausgelesen, ich habe nicht geschrieben, dass es nur spiegellose Systemkameras gibt, nur dass man spiegellos noch mal unterscheiden muss. DSLR ist explizit ein spezifisches System, spiegellos sehr überbegrifflich und kann vieles bedeuten...
Eine DSLR ist eine digitale Spiegelreflex.
Für einen Anfänger ist es relativ gehüpft wie gesprungen ob er sich nun eine DSLR oder eine Spiegellose nimmt. Beides ist gut zum lernen. Ich denke eine DSLR ist sogar besser für den Einstieg, um ein bissl Grundlagen zu lernen (z.B. wie man mit nur 9 Autofokuspunkt arbeitet), bevor man auf Kameras umsteigt, die alles automatisch erledigen.
Eine DSLR hat ältere Technik, was aber nicht heißt, dass die Fotos damit schlechter werden. Sie nimmt dir nur weniger Arbeit ab als eine Spiegellose und ist etwas klobiger. Dafür findest du die meisten DSLRs gebraucht schon unter 500€, sogar hochauflösende Modelle mit über 36 Megapixeln wie die Nikon D800. Und da DSLRs einen analogen Sucher haben, haben sie eine lange Akkulaufzeit.
Bei Spiegellosen bekommst du neuste Technik, die dir vieles erleichtert. Zum Beispiel siehst das fertige Bild schon wie beim Handy im Sucher und die Kamera erleichtert dir das Fokussieren durch Motiverkennung. Aber dafür bekommst du ansonsten weniger für dein Geld. Für eine Vollformat wie die genannte Nikon D800 mit der Auflösung kannst du bei Mirrorless mindestens das doppelte einkalkulieren. Mirrorlesskameras die sich eher an Einsteiger richten bekommt man allerdings auch schon für weit weniger als 500€, z.B. EOS M50 oder Sony A6000.
Kommt immer drauf an was man machen will.
Spiegellose sind natürlich moderner, haben mehr unterstützende Funktionen und werden halt stets weiterentwickelt wodurch die auch technisch besser sind z. B. beim Autofokus, Bracketing / Stacking, Augenerkennung, Peaking etc. Braucht man natürlich nicht zwingend, wenn man Landschaftsfotograf ist und kann daher auch günstige Spiegelreflex nutzen. Bei anderen Dingen wie Wildlife oder Sport ist so eine moderne Systemkamera natürlich besser....was aber auch nicht bedeutet mit einer Spiegelreflex wärs nicht möglich.
Jede Kamera, die noch einen Spiegel besitzt, ist heute technisch schlichtweg veraltet.
Selbst als Einstiegerkamera nicht zu empfehlen, weil dann die Objektive später nur mit Adapter an eine moderne spiegellose Systemkamera passen.
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Mein Tipp zum Einsteig in das Hobby des Fotografierens: Eine gebrauchte MFT-Kamera. Ist kompakt und leicht und doch eine deutliche Stufe oberhalb der SmartPhone-Kameras.
Wenn diese Kamera dir auf Dauer ausreicht = fein.
Wenn du später auf eine Kamera mit Vollformatsensor umsteigst, dann kannst du deine MFT-Ausrüstung immer noch als Zweitsystem für Wanderungen oder Flugreisen verwenden.
Hallo
man kann mit allem anfangen, auch mit Smartphones.
Kein Führerscheinfrischling fragt ob ein LKW, Sattelschlepper oder Traktor das "Beste" zum anfangen ist.
Aber eine DSLR ist doch eine DIGITALE Spiegelreflexkamera
Eine Spiegelreflexkamera dagegen wäre Analog.
Eine (D)SLR ist aber ebenfalls eine Systemkamera.