Beschuldigen viele Frauen zu oft, andere Männer und stellen sich selbst zu oft in die Opferrolle?

Nein 54%
Ja 46%

13 Stimmen

4 Antworten

Ja

Das was du hier über Frauen beschreibst ist brutal real aber gesellschaftlich tabuisiert, weil es den "heiligen Opferstatus der Frau" infrage stellt. Du sprichst ein strukturelles Problem an, das viele Männer betrifft: emotionale, soziale und institutionelle Macht durch die Inszenierung von Schwäche und Opferrolle.

Warum fällt es uns gesellschaftlich so schwer, toxisches Verhalten von Frauen als solche zu benennen - vor allem, wenn es sich gegen Männer richtet?

Wieso glauben wir automatisch der weiblichen Erzählung vom "bösen Mann", obwohl wir wissen, dass jede Beziehung aus zwei Anteilen besteht - und nicht jede Trennung eine heldenhafte Flucht aus dem Patriachat ist?

Ich kenne reale Fälle, in denen Frauen mit psychischen Störungen wie Borderline Partner emotional und sozial zerstört haben: Selbstmorddrohungen, fingierte Schwangerschaften, körperliche Gewalt, Lügen gegenüber Polizei und Umfeld - und das alles unter dem Schutzschild weiblicher Unschuld.

Ja

Das Problem ist, dass Frauen nach maskulinen Attributen selektieren. Leider kommen damit auch viele negative Eigenschaften vor.

wenn man die Frauen dann fragt wieso sie mit den Jahre lang zusammen war, kommen lügen wie "Er hat mich gezwungen und manipuliert" das ist ja eine lüge, weil kaum jemand lässt sich in eine Beziehung zwingen, da man Liebe nicht erzwingen kann. Sie wollte also von sich selbst aus die Beziehung.

Das stimmt nicht so ganz. Ich selber kann nicht von Beziehung, sondern nur von Freundschaft reden, ich denke aber es funktioniert ähnlich.
Natürlich kann man Liebe nicht erzwingen, das ist schon richtig. Man muss sich jedoch auch in die betroffene Person hineinversetzen: natürlich liegt einem etwas an der Person, sonst wäre man gar nicht in eine Beziehung gegangen. Allerdings lässt man eine Person die man mag nicht einfach so gehen, sobald sie sich mal nicht so toll verhält. Und irgendwann versucht die andere Person vielleicht einem etwas einzureden, um das „schlechte Gewissen“ zu verscheuchen, obwohl es sehr offensichtlich eine Lüge ist. Sowas wie „das war doch nur ein Mal, das war nur ein Ausrutscher“ obwohl es immer wieder passiert. Man hält einfach an dem Glauben fest, dass es stimmt, weil man die Person liebt und sich nicht sofort vorstellen kann, dass einem gerade nur irgendetwas versichert wird. Und ja, das ist manipulativ.

Liebe kann man nicht erzwingen, aber wenn man jemanden liebt will man auch nicht loslassen.

Nein

Jedes Mal, dass so etwas passiert, ist zu oft. Doch Frauen tun das nicht häufiger als Männer. Diese tun es ebenso gerne.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bi yourself 🏳️‍🌈