5 Antworten

Ich kann nicht lesen aber meine Meinung ist ...

Da steht dass Palästinensern der Zutritt von ihren Nachbarn verwehrt wurde. Also von irgendwelchen rassistischen Leuten, die nichts mit der Regierung zu tun haben. Da steht auch dass sie in der Vergangenheit den Bunker bereits genutzt haben, also haben sie anscheinend die offizielle Erlaubnis dort zu sein. Das hat mit Apartheid nichts zu tun. Und nein, mit der Mehrheit der Israelis hat das auch nichts zu tun. Falls diese Meldung überhaupt stimmt...


ErhanSevimli 
Beitragsersteller
 17.06.2025, 12:40

? Also es hat nicht mit Apartheid zu tun, wenn Israelis den zutritt, zu einem Bunker verweigern, weil es nicht Israelis sind ok, hast eine komische verdrehte Logik vielleicht hilft das lesen zu lernen

Maschendraht531  17.06.2025, 12:46
@ErhanSevimli

Apartheid heißt, dass der STAAT Bevölkerungsgruppen trennt. Apartheid ist ein politisches System. Nicht ein paar idiotische Privatleute wie hier. Falls die Meldung überhaupt stimmt.

Novar  17.06.2025, 12:53
@ErhanSevimli

Route 4370 liegt in militärischem Gebiet C östlich von Jerusalem. Sie hat zwei Gegenfahrbahnen, getrennt durch eine acht Meter hohe Sperrmauer. Rechts fährt jeder, der KEINE Einreise-Genehmigung für Jerusalem hat; die Spur endet vor dem Stadtgebiet und umgeht den Hizme-Checkpoint komplett. Links fährt, wer EINE Genehmigung hat – dazu gehören arabische Ost-Jerusalemer, drusische ID-Freiwillige, palästinensische Geschäftsleute mit Tages­permit und, ja, israelische Siedler. Keine „Juden­spur“, sondern zwei logistisch getrennte Wege, damit Palästinenser ohne Permit überhaupt fahren können, ohne stundenlang am Checkpoint zu stehen. Palästinenser fahren also täglich auf derselben Straße, nur auf der Spur, die nicht ins israelische Stadtgebiet führt.

Wenn du unbedingt von Segregation reden willst, solltest du die roten Warnschilder vor jedem PA-Gebiet A nicht vergessen: „Zutritt für israelische Staats­bürger verboten – Lebens­gefahr und strafbar.“ Auch das ist status­basierte Trennung – nur kräht da komischerweise kein Hahn nach „Apartheid“.

Wikipedia: "MEE wurde in der Vergangenheit von mehreren Regierungen im Nahen- und Mittleren Osten vorgeworfen, aus Katar finanziert zu werden und Nachrichten im Sinne der islamistischen Muslimbruderschaft zu verbreiten." Einer kurzer Blick auf andere Artikel zeigt, dass Du Inhalte eines antiisraelischem Propagandamediums verbreitest. Selbst wenn der Bericht an sich stimmen sollte, kann man daraus nicht schließen, das in ganz Israel Apartheid und Rassismus herrscht. Israelische Muslime dürfen wählen, dürfen auf jede Schule, jede Universität und sitzen selbstverständlich auch im Parlament! Welches muslimische Land im Nahen Osten kann ähnliches von sich in Bezug auf Juden behaupten?


Das ganze ist nicht zwingend auf Rassismus basiert, sondern auf propaganda der Regierung, was es aber dennoch nt weniger abartig macht

Also keine Ahnung was du dir hier zusammen fanatisierst. Juristisch ist entscheidend, ob es sich um einen privaten oder einen öffentlichen Schutzraum handelte. Nach dem israelischen Civil-Defense-Law 1951 muss jedes Gebäude einen Schutzraum vorhalten; ist er Teil des Wohnungseigentums (“miklat bejt meshutf”), dürfen die Eigentümer seine Nutzung wie jede andere Gemeinschaftsfläche regeln. Öffentliche Miklatim – etwa kommunale Bunker, Tiefgaragen, Schulen oder umgewidmete U-Bahn-Tunnel – stehen dagegen laut Home-Front-Command allen Einwohnern offen, unabhängig von Religion oder Ethnie. Würde jemand den Zutritt zu einem öffentlichen Schutzraum allein wegen der Herkunft verweigern, läge ein klarer Verstoß gegen das „Prohibition of Discrimination in Products, Services and Entry into Public Places Law 2000“ vor, das ausdrücklich auch den Zugang zu Einrichtungen des Katastrophenschutzes umfasst.

Arabische Staatsbürger profitieren zudem von gezielten Förderprogrammen. Seit 2011 fließen laut dem Sechs-Jahres-Plan des Hochschulrats mehrere hundert Millionen Schekel in Stipendien, Vorkurse und Mentoring speziell für Araber; die Zahl arabischer Studierender hat sich so innerhalb eines Jahrzehnts verdoppelt und liegt heute bei rund 54 000 (17 % aller Studierenden), an der Universität Haifa sogar bei 41 %. Wie man sich darauf eine Apartheid zusammen fanatisieren kann ist nicht verständlich...

Einzelne private Ausgrenzungen beweisen kein System; solche Fälle gibt es überall. In den USA wurde 2024 etwa eine Bar in Utah behördlich untersucht, weil sie mit „No Zionists allowed“ warb – genau dieselbe Art illegaler Diskriminierung, die in Israel vor Gericht landen würde.


ErhanSevimli 
Beitragsersteller
 17.06.2025, 12:43

Lies mir das nicht durch wenn Israel keine Apartheid ist kann man das mit ein paar Worten beweisen, da du eine wand, voll Text abdrückst, vermute ich mal das alles gelogen ist und deine quellen nicht seriös sind

Novar  17.06.2025, 12:48
@ErhanSevimli

Du willst über komplexe Themen wie Apartheid urteilen, kapitulierst aber schon vor einem Absatz jurischer Grundlagen.  Und weil du sie nicht verstehst – oder nicht verstehen willst – erklärst du sie pauschal für „gelogen“. Wie schwach, passt aber zu dir. Infantil und durchschaubar.

Weil die "Palästinenser" nicht unter dem Gesetz Israels stehen sondern unter dem der Palästinensischen Regierung im Westjordanland

Die Araber die in Israel leben haben selbstverständlich Zugang zu Schutzeinrichtungen genauso wie alle Menschen die in Israel leben


Imperator91  17.06.2025, 16:36

Strenggenommen unterstehen diese keiner Regierung.

ErhanSevimli 
Beitragsersteller
 17.06.2025, 13:43

aber es wurde ihnen verweigert kannst du nicht lesen