"18 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche mit schlaflosen Nächten" - Ist das übertrieben, wenn ein Fahrlehrer behauptet dass er in seinem Beruf so eingebunden ist?!

Nein 60%
Ja 40%

5 Stimmen

7 Antworten

Ja

Das ist nicht nur Übertrieben sondern auch Illegal sowohl für den Fahlere als auch für seinen Arbeitgeber es gibt sowas wie ein Arbeitsschutzgesetz und das haben sich auch Fahrlehre zu halten.

Im besonderen da man als Fahrlehrer in einem viel höhren Maße Aufmerksam sein muss als zum Beispiel in einem Büro job.

Ja, auch ein Fahrlehrer muss nicht so lange arbeiten. Ist auch rechtlich nicht zulässig. Dennoch ist Fahrlehrer ein harter Job, auch wenn man oft nur im Auto sitzt. Es kann stressig und gefährlich werden und das Stresslevel ist relativ hoch.

LG

Es ist zumindest so, dass es sich für ihn entsprechend anfühlt. Selbst 9 Stunden am Tag an 6 Tagen die Woche sind bei so einem Job sicher sehr anstrengend was die Metapher erklärt.

Kommt drauf an ob er selbstständig ist oder Angestellter

Das ist hoffentlich übertrieben und wenn nicht, wird es nur bestimmte Zeitspannen betreffen, sonst würde er irgendwann zusammenklappen.

Streng genommen hätte er 6 Stunden "Freizeit" am Tag, in denen er sich waschen, Essen zubereiten und essen, Wäsche waschen, Haushalt machen müsste - mindestens. Lasse das mal eine Stunde am Tag sein durchschnittlich (dann dürfte er sich nur von einfachen Butterbroten oder Bananen oder Fastfood ernähren), dann hätte er durchgehend maximal 5 Stunden Schlaf pro Tag.

Wann organisiert er sein Leben? Wann kauft er ein, wann kümmert er sich um seine Hygiene (Körper, Wohnung), wann entspannt er?

Realistisch ist das phasenweise denkbar, aber nicht 365 Tage im Jahr.

Der Mann würde sich damit auf lange Sicht kaputt machen. Und meines Wissens läge seine Arbeitszeit damit weit über der von Top-Managern, vermutlich bei deutlich geringerem Gehalt. Es würde sich also nicht lohnen.