Ich fühle mich zuhause nicht mehr heimisch?

Ich weiß, es ist ein seltsames Problem.

Also ich bin Student (schon ziemlich weit fortgeschritten und stehe kurz vor dem Masterabschluss). In meinem Studienort habe ich alleine eine Wohnung (ich bezeichne sie als Dienstwohnung). Mein eigentliches Zuhause ist aber ein Häuschen auf dem Land, wo auch meine Eltern und Großeltern wohnen. Jeder hat dort seinen eigenen Wohnbereich, aber die Zimmer sind alle zusammenhängend. So wie es halt auf dem Land üblich ist.

Früher bin ich jedes Wochenende nach Hause gekommen, weil dort meine Freunde etc. waren. Aber diese Besuche werden immer seltener. Ich fühle mich in meinem eigenen Haus zunehmend wie ein Fremder. Manche Sachen haben sich verändert. Meine Freunde dort beschäftigen sich jetzt mit ganz anderen Themen. Einige sind zu selbsternannten Querdenkern geworden 🙄. Ich kann bei vielen Dingen kaum noch mitreden. Aber trotzdem sind die Leute halt alle noch nett.

Es wird für mich immer schwerer, mir vorzustellen, dass ich nach Ende des Studiums bald wieder dauerhaft dort wohnen soll. Ich merke schon, dass ich Ausreden suche, warum ich nicht heim kommen kann. Bin jetzt den dritten Monat infolge schon durchgängig ohne Heimfahrt am Studienort. Dazu kommt auch, dass ich immer öfter den Samstag ganz selbstverständlich für das Studium mit einplane und da in die Bibliothek quasi zum Arbeiten gehe. Ansonsten wäre mir das Wochenende ehrlich gesagt zu langweilig.

Ich kann mir vorstellen, dass Matrosen oder Soldaten ähnliche Situationen kennen, da sie ja auch sehr lange Zeit von ihrem eigentlichen Zuhause weg sind.

Warum hier #Liebe und #Angst als Themen ausgewählt werden, verstehe ich nicht. Ich war früher schon einmal Gutefrage-Nutzer und finde, es ist deutlich komplizierter bei der Bedienung geworden.

Langeweile, Studium, Verwandtschaft, Freunde, Pendeln, Stadtleben, zu Hause, Abwesenheit, Besuch, Wochenende, Zweitwohnung, Dorfleben
Bitte um Hilfe - Trennung / Zweitwohnung / Lohnsteuerklasse?

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe sehr, dass ihr bei meinem Fragen weiterhelfen könnt.

Ich werde mich höchstwahrscheinlich dieses Jahr von meiner Frau trennen. In der jetzigen gemeinsamen Wohnung sind wir beide die Hauptmieter. Ich werde mich aber bald nach einer 1 Zimmer Wohnung umsehen. Da ich das erste Mal in so einer Situation bin, wie läuft das ganze ab? So weit ich richtig recherchiert habe, darf ich im Trennungsjahr meine Lohnsteuerklasse 3 behalten (berufstätig, Hauptverdiener), ist das so weit korrekt? Meine Frau arbeitet nicht, sie bezieht noch paar Monate Arbeitslosengeld 1. Wie es danach mit ihr weitergeht (Hartz4 ) weiss ich nicht so genau, aber wie ich sie gut kenne, wird sie nicht arbeiten wollen, also wieder ab zum Jobcenter. Das Problem ist aber, dass die Wohnung 503 Euro warm kostet (bei 2,5 Zimmern), bedeutet das, dass das Jobcenter das nicht bezahlen wird bei ihr? Ich werde wohl im Trennungsjahr weiterhin die Miete und Nebenkosten für die Hauptwohnung bezahlen, davon gehe ich zumindest aus, womit ich vorerst keine Probleme habe. Aber wie sieht es dann aus, muss ich mich polizeilich in der neuen Wohnung anmelden? Kann ich die neue 1 Zimmerwohnung als meine Zweitwohnung mieten (zumindest im Trennungsjahr) ? Wie hoch sind die Zweitwohnungsteuer? Muss ich das jährlich bezahlen? Soll ich dem Vermieter ruhig sagen, dass ich die Wohnung als Zweitwohnung mieten will? Oder hat man da schlechte Karten, wenn man das offen anspricht? Muss ich an meine Frau ein lebenlang zahlen, wenn sie nicht arbeiten geht? Sie ist zwar gesund, aber ein fauler Mensch die nichts so richtig gebacken bekommt, also für das Arbeiten ist sie nicht geeignet (hat in den letzten 10 Jahren gefühlt 30 Mal den Arbeitgeber gewechselt > jedesmal wurde sie gekündigt). Jetzt hat sie Andeutungen gemacht, dass sie nicht mehr arbeiten gehen möchte.

Gibt es sonst noch etwas, wo ihr mir bei der Trennung / Scheidung + Neue Wohnung noch an guten Ratschlägen weiterhelfen könntet?

Bitte könnt ihr mir alle Fragen beantworten? Würde mich wirklich sehr freuen.

Wohnung, Scheidung, Trennung, lohnsteuerklasse, Zweitwohnung, Trennungsjahr, Zweitwohnsitzsteuer
Jobcenter verlangt Beschreibung zum Tagesablauf / Zweitwohnsitz?

Wir mussten leider Hartz 4 beantragen. Seit 10 Jahren existiert eine Zweitwohnung, da mein Mann dort damals seinen Hauptjob hatte, den er aber nach 10 Jahren verloren hat. Es haben sich viele Kontakte dort ergeben in den Jahren, so dass er sich selbstständig gemacht hatte, was aber auch nichts wurde. Dann hat er einen Job beim Freund bekommen, aber nur 10 Std. pro Woche, die Wohnung existiert aber noch. ( 78 km eine Strecke entfernt vom Hauptwohnsitz ). Mein Mann kommt nur an den Wochenenden, weil es für uns so ideal ist, da wir auch Eheprobleme haben und so kommen wir ganz gut klar. Die Wohnung konnten wir uns bisher leisten. Jetzt will das JC wissen ( die denken wir sind getrennt, vermute ich ), wie mein Mann den Alltag gestaltet hier und beim Zweitwohnsitz, in welchen Abständen er hier ist, wie bedingt durch die räumliche Trennung die Erziehung gestaltet wird und wann der Aufenthalt hier bzw. am Zweitwohnsitz beginnt und endet. Wir sind noch zusammen, er ist ja auch hier gemeldet und kommt gewöhnlich jedes Wochenende und mal zwischendurch, oder mal ein Wochenende nicht, wenn er mit dem Kumpel was macht. Bin ich dazu verpflichtet, oder reicht die Meldebescheinung vom Amt akutell, oder wie schreibe ich das. Es gibt doch viele Wochenendehen. Sicher mein Mann arbeitet nur 10 Std. dort und könnte pendeln, wäre preiswerter. Das Geld für die Wohnung wird eh nicht vom Amt übernommen, aber muss man täglich zusammensein um H4 zu bekommen - wie gesagt wir sind nicht getrennt, leben nur unter der Woche so. Seine Sachen, bis auf wenige, sind auch dort und wenn er kommt, bringt er mit was er braucht, ist einfacher und im Urlaub sind wir bisher immer weggewesen! Was ich schreiben werden, wird mit Sicherheit falsch ausgelegt. Was tun und wie schreiben? Mein Mann war eh nicht viel zu Hause, als er noch Vollzeit gearbeitet hat, ich habe den Jungen meist eh alleine großgezogen unter der Woche hat er Papa eh nie gesehen, da er immer lange gearbeitet hat. Wie beweisen?

Haus, Arbeit, wohnen, Hartz IV, Zweitwohnung

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