Fragen zum alleine Reiten?

Zum Anfang einmal ich bin total ein Overthinker, deswegen brauche ich mal eine Idee von jemanden der da ganz unabhängig ist, wie man da am Besten rangehen könnte.

Und zwar reite ich seit ungefähr sechs Jahren bei einer Freundin meines Vaters. Jetzt hat sie mir vor ungefähr einem Jahr angeboten eine Reitbeteiligung auf eines ihrer Pferde zu haben und zwar aus dem Grund, weil sie öfters krank ist und mir deswegen öfters das Reiten absagen musste. Durch die Reitbeteiligung könnte ich dann auch alleine kommen, um das Pferd zu reiten. Das war der Gedanke dahinter und die Idee kam auch von ihr.

Dadurch, dass sie aber kurz nachdem sie mir das Angebot gemacht hat, ein Haus gekauft hatten und die Pferde von der vorherigen Koppel zu sich ans Haus geholt hat, hat es erst einmal ein bisschen gebraucht bis sie mir schlussendlich den Vertrag gegeben hatte, weil sie es immer vergessen hatte. In der Zeit war es mehrfach vorgekommen, dass sie krank war und mir abgesagt hatte, ohne mir anzubieten alleine zu kommen. Ich habe mir halt gedacht, dass ich in dem Fall noch nicht alleine kommen darf, weil es ja theoretisch noch nicht offiziell war ohne Vertrag.

Nun ist das schon ein Jahr her und sie sagt mir trotzdem jedes Mal ab, wenn sie krank ist. (Weiß nicht, ob sie einfach nicht mehr dran denkt oder denkt ich würde das nicht mehr wollen, weil ich sie auch nie gefragt habe oder weil ich kurz nach dem wir den Vertrag gemachten hatten, vom Pferd gefallen bin und paar Wochen gebraucht habe, um wieder mich zu trauen zu galoppieren und sie dadurch vielleicht denkt ich wäre zu unsicher. Keine Ahnung warum sie nicht fragt).

Jetzt kommen die Pferde im Sommer wieder auf eine Koppel etwas weiter weg von ihrem Haus und da wollte ich sie mal darauf ansprechen, ob ich falls sie wieder krank ist, nicht auch alleine kommen könnte. Ich hatte mich bisher noch nicht getraut, weil ich sie auch nicht stören wollte, wenn sie krank ist oder, dass sie sich verpflichtet fühlt bei mir zu sein, wenn ich komme, da die Pferde ja direkt bei ihr am Haus waren.

Die Frage ist jetzt, wie kann ich, ohne mich irgendwie aufzudrängeln oder irgendwie vorwurfsvoll zu klingen, nochmal irgendwie unauffällig fragen, wie es denn aussieht mit alleine kommen, falls sie mal krank ist. Ich bin ihr ja total dankbar, dass sie mir überhaupt ermöglicht einmal die Woche zu kommen, um zu reiten. Deswegen möchte ich das halt ungern irgendwie mir es mit ihr versauen.

Vielleicht hat ja irgendwer n Idee oder so, was man sagen könnte. :)

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Wie kriege ich eine Reitbeteiligung los?

Hallo, bitte lest euch die Frage erst mal bis zum Ende durch und versetzt euch in meine Lage, da ich selbst weiß wie verrückt das alles klingt. Hate/ schlechte kommentare werden sofort gemeldet!

Ich (w/16) habe seit ungefähr 3 Jahren eine Pflegebeteiligung an einem Pony (als ich noch drauf gepasst habe wars eine Reitbeteiligung). In der Zeit habe ich viele andere Reitbeteiligung kommen und gehen gesehen und durfte auch oftmals selbst mitreden wenn es um eine neue rb ging und war daher auch bei Probereiten anderer dabei. Ich weiß, dass die Besitzerin auf die Reitbeteiligungen angewiesen ist (Grund bleibt privat).

Seit ungefähr 5 Monaten gibt es eine neue Reitbeteiligung die von einer anderen Reitbeteiligung 'angeschleppt wurde'. Anfangs habe ich dieses Mädchen nicht erkannt (sie ist 12/13), aber nach einiger Zeit wurde mir ihr Verhalten echt suspekt. Mir ist auch danach aufgefallen dass sie mich schon vor 10 Monaten über Insta auf meine Pflegebeteiligung angeschrieben hatte, wie er denn hieße und hat mich bisschen ausgefragt wo ich natürlich vieles nicht beantwortet habe. Dazu muss man auch sagen, dass ich eine gewisse Reichweite auf Insta habe und daher fragen erstmal nichts ungewöhnliches für mich sind, aber trotzdem wurde ihr verhalten schon auffällig. Danach hatten wir mehrere Monate keinen Kontakt bis sie in der Stallgruppe auftauchte und es hieß sie wäre die neue rb. Die wusste immer noch wer ich bin, da ich seit dem Moment monate lang teilweise täglich von ihr angeschrieben wurde (ihr besitzerin hat nicht mal eine Nachricht von ihr bekommen). Da ich nicht wollte, dass meiner Pb irgendwas passiert habe ich alles so gut ich es wusste beantwortet. Irgendwann wurde ich zu ihrem persönlichen google was ich natürlich Irgendwann nervig fand. Außerdem hat sie auch viele Sachen falsch gemacht (mehrmals, obwohl ich + die Besitzerin ihr mehrmals geschrieben haben, dass es nicht gehen würde). Ich konnte zum glück ihre snapstorys sehen, wodurch ich immer alles mitbekam usw. Als ich sie dann irgendwann darauf ansprach wieso sie denn jetzt schon wieder das alte (!) Pony (was auch nicht mehr ganz fit ist) bei über 30° geritten sei, wurde ich direkt beleidigt etc. Seitdem kann ich ihre storys nicht mehr sehen und hab keine ahnung mehr was sie alles macht. Weder sie noch ihre mutter hat viel ahnung von pferden und jetzt kann auch keiner mehr überprüfen was alles falsch gemacht wird (es gab auch schon echt gefährliche Situationen fürs pony wo sie sich lustig drüber gemacht hat usw.)

Ich habe daher einfach ein super schlechtes Gefühl was gerade alles so passiert bei ihm und habe echt angst dass es mal tödlich enden könnte.

Weiß jemand wie ich der Besitzerin schonend erklären/überzeugen könnte sie zu kündigen? (Mit der rb zu sprechen etc hat ja alles nichts genützt)

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Erfahrungenmit Reitbeteiligung?

Hi. Ich habe momentan wieder eine Rb (also als Reiterin ein Pferd gesucht) und die Stallbesitzerin meinte das sie bisher keine so guten Erfahrungen damit gemacht hat. Das Pferd, welches ich reite, ist nicht ihr Pferd. Die Besitzerin ist nur weggezogen und damit das Pferd bewegt wird, wurde halt eine RB gesucht.

Vor mir waren drei andere da. Die eine hat aufgehört, weil sie nicht immer reiten konnte (keine Halle & Platz und älteres Pferd), die andere hat dem Pferd immer wieder so im Maul rumgezogen und sich für was besseres gehalten und die dritte kam halt wirklich nur fürs reiten, hat such also auch beim putzen keine mühe gemacht und kein bisschen mitgeholfen.

So... da ich mir auch in ein paar Jahren ein eigenes Pferd kaufen möchte, behandel ich ihn natürlich (mehr oder weniger) als mein eigenes Pferd, bin ja eh die einzige die ihn bewegt. Das heißt das ich auch versuche der Stallbesitzerin zu helfen und auch total gerne einfach mal mit ihm spazieren gehe, bodenarbeit mache, nh ruhige Runde ins Gelände gehe... das scheint die Stallbesi total zu überraschen, weil sie das immer wieder lobt und sagt das das nicht selbstverständlich sei. Auch bei einer meiner vorigen RB haben die mir ganz viele "Horrorgeschichten" erzählt

Daher zu meiner Frage, sind wirklich die meisten RBs so das sie wenig mithelfen und gefühlt nur reiten wollen? Ist es schwer eine gute Reitbeteiligung zu finden? Was sind so eure Erfahrungen, als Pferdebesitzer (nicht pferdebesitzer können auch gerne Erfahrungen und Co schreiben)

Vielen Dank fürs antworten und durchlesen 😊

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Selbsternannte Pflegebeteiligung macht Nachbarskindern das Leben schwer?

Wir haben jetzt seit einem halben Jahr eine neue Nachbarin, die wohnt zusammen mit ihrer Familie und ihren Pferden auf einen Hof.
Die Nachbarskinder, vor allem die Mädchen aus der Straße finden das natürlich toll und besuchen die Pferde auf dem Hof so oft sie können, sie gehen der Besitzerin natürlich auch unter ihrer Anleitung zur Hand und machen natürlich auch nur das was sie können, also keine schwere Arbeit oder so.

Jetzt gibt es allerdings ein Problem, viele der Mädels trauen sich gar nicht mehr auf den Hof bzw haben überhaupt keine Lust mehr die Pferde zu besuchen, das liegt ausschließlich an einer anderen Nachbarin die sich selbst zur Pflegebeteiligung ernannt hat, was aber absoluter Mumpitz ist, denn um die Pferde kümmern sich entweder die Tochter, die Besitzerin oder ihr Mann selbst.
Wenn die Kids durch unsere Seitengasse gehen kommen sie auch an der Koppel vorbei, sie wissen auch das sie ohne Anwesenheit der Besitzer oder der Eltern die Pferde nicht zu streicheln haben, allerdings kommt dann gleich die andere Nachbarin lauthals keifend aus dem Haus gesprungen und bürstet die Kinder ziemlich runter, auch wenn sie sich mal mit auf dem Hof mit aufhält geht sie die Kinder immer wieder an, natürlich so das es die anderen nicht mitbekommen, das die Kinder sich dann eingeschüchtert fühlen ist klar, wir reden hier von einer knapp 40 Jährigen die Kids im Alter zwischen 9 und 12 für nichts und wieder nichts ziemlich angeht.

Die Kinder trauen sich dann natürlich nicht etwas zu sagen, genauso wie die Eltern der Kinder, denn kaum rühren sich diese, geht das Lästern los oder es werden falsche Sachen herumgestreut in der Nachbarschaft.
Mir kam jetzt zumindest die Idee mit einer der anderen Mütter darüber zu reden das man sich mal zusammensetzt und ggf auch die Pferdebesitzerin mit ins Boot holt, vielmehr das die Eltern zusammen mit ihren Kindern Briefe schreiben und ihr diese in den Briefkasten werfen, klar könnte man nun sagen was geht es mich an, das ist deren Problem, aber ich muss sagen es ist einfach schade, das gleiche hatten wir hier auch schon mit einem anderen Nachbarn und seinen Schafen gehabt, da hat sich jene Nachbarin auch übelst aufgespielt und die Kinder sind irgendwann gar nicht mehr dorthin gegangen, zum einen weil sie Angst gehabt haben und zum anderen weil sie auch keine Lust hatten sich ständig ankeifen zu lassen für nichts und wieder nichts und ich finde das es langsam reicht, mit der betroffenen Nachbarin braucht man das Gespräch überhaupt nicht aufzusuchen die ist mehr als Beratungsresistent, nur irgendwie finde ich wichtig den Kindern aufzuzeigen das man sich, wenn man schon zu Unrecht angegangen wird, man sich auch wehren muss.

Wie handhabt ihr als Pferdebesitzer persönlich solche Sachen, evtl habt ihr ja auch eine andere Idee wie man das angehen kann um die betroffenen zu unterstützen?

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Was kann man gegen Kopfschütteln bzw. Headshaking machen?

Hey. Mein Wallach hat immer im Frühjahr, Sommer und teilweise Herbst ein Problem mit Kopfschütteln. Es ist ein plötzliches Schlagen des Kopfes ohne ersichtlichen Grund, was ja für Headshaking sprechen würde, allerdings ist es z.b. am Reitplatz draußen ( auch mit Fliegenschutz/Maske/ Netz e.t.c) oft ein ununterbrochenes Kopf schlagen gegen Fliegen oder andere Reize. Teilweise steigert er sich so hinein, dass weder eine normale Arbeit am Platz möglich ist noch ein entspanntes Ausreiten. Im Winter sowie in der Halle ist es komplett weg. Auch auf der Koppel habe ich das Verhalten noch nie so gesehen, wie wenn wir arbeiten oder ausreiten gehen. Er ist generell sehr empfindlich, was Fliegen betrifft und ich habe dieses Verhalten bis jetzt immer darauf zurückgeführt, doch es ist mittlerweile sehr extrem geworden. In 2 Wochen werden die Zähne gecheckt und er wird osteopathisch behandelt. Auch der Sattel ist angepasst worden und wir haben alle möglichen Gebisse getestet.

Sobald wir ab 1. Mai wieder normal in den Stall fahren dürfen, werde ich natürlich auch meinen Tierarzt holen und ihn fragen, was wir tun können.

Es ist auch ein bisschen tagesformabhängig; An einem Tag reite ich draußen und es ist besser und am nächsten Tag an der Longe draußen ist es katastrophal. Ich bin mit meinen Nerven teilweise schon am Ende. Ausreiten ist kaum möglich, weil es für uns beide nur mehr Stress bedeutet und auch Reitstunden am Platz ( wie es bald ja wieder erlaubt sein soll) sind sehr schwierig. Natürlich ist es auch ziemlich gefährlich, wenn er im Gelände kopflos wird und ruckartig mit der Vorhand auschlägt und den Kopf hochreißt. Ich werde diesen Sommer auf jeden Fall auch Fliegenausreitdecken testen und ihn komplett einpacken, vielleicht sehe ich eine Besserung? So gerne würde ich einfach nur eine entspannte Schrittrunde ins Gelände gehen, doch so ist es mehr Stress als Freude.

Ich wäre sehr dankbar für Erfahrungswerte, Tipps e.t.c? Was könnte es sein? Worauf muss ich mich einstellen?

Danke und alles gute weiterhin in der schweren Zeit.

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