Gesundheitsprobleme – die neusten Beiträge

Ich muss ehrlich sagen ich bin ein Schmarotzer, und habe absolut keine Lust zu Arbeiten.

Klar ich habe auch ein paar Gesundheitsprobleme, aber die nutze ich aus, und überdramatisiere sie, um nie Arbeiten zu müssen.

Ich meine wieso soll ich Arbeiten für eine Gesellschaft die ich hasse? Nein, nein, ich will diese Gesellschaft brennen sehen.

Es gibt auch kein Beruf der mich Interessiert, also, was solls.

Ich bin der Neue Arno Dübel, und ich weiss wie er wie man das System spielt und aussnutzt.

Wer Arbeitet denn schon freiwillig gerne?

Spaziergänge machen kann ich verstehen, aber wieso joggen und rennen? Gibt es tatsächlich Leute die gerne Rennen und Joggen, also ist das angenehm für sie?

Kann ich mir nämlich kaum Vorstellen. Ja, Cardio ist sicher nicht völlig unwichtig, aber es gibt angenehmere Wege Cardio zu machen als zu Joggen und Rennen.

Oder gibt es Leute die finden rennen angenehm?

Man muss aber auch sagen, ich habe Atemprobleme und Herzprobleme. Das heisst wenn ich renne für eine längere Zeit habe ich das Gefühl meine Lunge und mein Herz explodiert, und es wird mir schwindlig, also mache ich das nicht.

Ich schätze, meine Gesundheitsprobleme sind der Grund warum ich rennen und jogging als Sport sehr unangenehm finde.

Oder geht das allen so? Ach und in den Gelenken spüre ich es wenn ich es langfristig machen würde auch.

Meine letzte Frage hier war ironisch, weil man eh sowieso immer als Faul abgestemptelt wird.

Gerade bei chronischen Gesundheitsproblemen die nicht immer gleich stark sind. Das heisst manchmal kann ich mehr leisten, manchmal sehr wenig.

Aber so kann man natürlich kein Beruf nachgehen.

Da es mir aber nicht immer ganz schlecht geht, gehen die Leute natürlich davon aus, zumindest Laien, dass ich ja normal Leistungsfähig wäre an meinen guten Tagen, gehen sie davon aus, dass ich einfach nur Faul bin und nicht will.

Ich schätze, es ist einfach andere als Faul abzustempeln bei chronischen Problemen, und als Hypochonder, weil es nicht sofort eine Diagnose für die Symptome gibt?

Also gelte ich als fauler, dummer Hypochonder, und wenn ich nur mehr wollen würde, könnte ich ja auch normal Arbeiten und sehr sportlich sein.

Ich wünschte ich könnte das, aber wenn ich mich zu sehr pushe, dann werden die Symptome immer stärker.

Trotzdem, warum wird das Wort Faulheit und Hypochonder so oft verwendet?

Ich will unbedingt arbeitsfähig werden. Aber wie wenn ich ständig chronisch müde bin? Wie, wenn ich meine Gedanken nicht koordinieren kann? Wie, wenn mich schon einfaches überfordern zu scheint?

Ich hasse das, und ich hab es nicht gewählt. Aber was will ich tun? Ich bin es auch leid verurteilt dafür zu werden.

Welche Arbeit kannst denn trotzdem machen, wenn ständig extrem müde bist? Ich hab sonst auch keinerlei spezielle Skills. Ich wünschte es gäbe eine einfache Lösung für meine Gesundheitsprobleme, aber leider nein.

Ich wünschte ich könnte der Gesellschaft nützlich sein, aber das wird schwierig mit ständiger Kraftlosigkeit, Müdigkeit, und Schmerzen. Ich will das NICHT, warum verstehen das Leute nicht? Ich hab das nicht gewählt, und ich will alles tun um darauf rauszukommen.

Aber wie will ich in meinem Zustand 100 prozent arbeiten?

Warum haben viele gesunde keinerlei Empathie für Kranke? Ist es weil es sehr schwierig ist für sie vorzustellen nicht gesund zu sein? Nicht gewisse Dinge machen können?

Sie denken auch es wäre so einfach, einfach zum Arzt gehen und man ist geheilt. Gerade wenn man eine Krankheit hat, oder Einschränkungen die nicht sofort erklärbar sind, haltet sich das Mitgefühl von vielen in Grenzen.

Gerade Laien unterstellen mir gerne Faulheit und Bequemlichkeit. Sie denken es wäre so einfach, einfach Dinge zu tun, weil sie das Gefühl von ständiger extremer Müdigkeit nicht kennen. Egal wie lange ich Schlafe, es geht nicht weg, meistens.

Laien sagen dann Dinge wie, reiss dich einfach zusammen. Warum sind chronische Gesundheitsprobleme schwierig, gerade für Laien zu verstehen?

Diese Probleme haben mein Leben zerstört, aber eben nicht alles lässt sich einfach heilen. Ich bin zwar daran die Ursache des Problems zu ergründen, aber das wird wohl noch lange dauern.

Warum haben viele Menschen kein Mitgefühl wenn es um chronische Müdigkeit, oder Schmerzen geht?

und wenn ja, wie stark sind sie ausgeprägt ? Zusatzfrage : haben sie sich gebessert und was habt ihr dagegen getan ?

Warum Urteilen viele Leute über mich nur weil ich aufgegeben habe im Leben? Sie verstehen nicht ,was ich durchmachte, was ich durchmachen musste, sie verstehen meine Gesundheitsprobleme nicht.

Selbst der Stärkte gibt irgendwann auf, nicht? Wenn es nie besser wird, auch nicht nach Jahren.

Sondern schlimmer. Und wenn der Körper einfach nicht will, man aber nicht herausfinden was da nicht stimmt, ist das schon frustrierend.

Wenn alle Träume zu Schäume werden, wenn alles Aussichtslos erscheint, weil der Körper nicht mehr Will, und keine Heilung in Sicht. Dann können sie mich doch nicht verurteilen dafür, dass ich aufgebe, oder?

Die meisten von denen mussten nie durchmachen was ich durchmachte.

Es scheint so als mein Freund, also nicht Partner, nicht meine Krankheit versteht. Er sagt ich sollte zu einem Alternativmediziner mit meinen Probleme, weil die "normale" Medizin mir anscheinend nicht wirklich Helfen kann.

Der versucht mir das jetzt ständig Aufzuschwatzen und gibt mir sozusagen die Schuld, dass es mir so schlecht geht ist, ist weil ich nicht zu einem Alternativmediziner geht.

Ich verstehe nicht wieso er denkt chinesische Medizin kann jedes Gesundheitsproblem lösen, nur weil es bei ihm funktioniert hat (placebo)

Soll ich diese Freundschaft beenden? Weil langsam nervt es, dass er das so pusht.

Ist es normal aufgegeben zu haben, weil man Gesundheitsprobleme hat, die anscheinend unheilbar sind, und unerklärlich, und sich immer mehr verschlimmern?

Ich werde nie normal Leben können, nie fit sein, nie ein Partner haben können, nie finanzielle sicherheit, nie ein schmerzloses Leben, nie interessante hobbies, nie gesundheit haben so wie es scheint.

Und ich bin am durchdrehen psychisch. Weil was bleibt mir, ausser totale Hoffnungslosigkeit?

Ist es eine gute Sache alles im Leben zu akzeptieren? Sei es Einsamkeit, Gesundheitsprobleme, Armut, und generell die meisten Probleme?

Ich denke halt ,viele ist zu viel, vieles schaffe ich nicht, kann ich nicht lösen. Glaube es ist Schicksal, dass ich eh immer ganz unten sein werde.

Und wenn man dann noch chronische Gesundheitsprobleme hat, dann resigniert man oft.

Aber ist das so schlimm, dass ich das akzeptiere, anstatt dagegen zu kämpfen?

Hallo Leute, seit ein paar Tagen fühlt sich die Unterseite meiner Zunge komisch an. Heute ist mir (M20) aufgefallen, dass die beiden dunklen Adern (die ja jeder hat) unter der Zunge geschwollen sind und die zu den außenseiten ziemlich groß werden (Siehe Bilder). Mein Artzt hat viel zu tun deshalb wollte ich mal nach euer Meinung fragen, da ich viel rauche und ab und zu Alkohol trinke. Sollte ich mir Sorgen machen? Was kann im schlimmsten Fall passieren?

Ihr müsst euch damit echt nicht auskennen, aber ich würde gerne wissen ob ihr damit zum Artzt gehen würdet :)