Entscheidung treffen – die neusten Beiträge

Mit 500€ leben?

Hallo, 

Ich habe ein großes Problem und weiß nicht was ich tun soll… 

Ich W/24 suche schon lange nach einer Wohnung in der ich mit meinen Katzen leben kann.

Dort wo ich in Deutschland wohne sind die Mieten so hoch wie nirgendwo sonst und ich wohne noch bei meiner Mutter mit der ich mich nicht verstehe…

Sie schreit viel und es macht meine Psyche immer mehr kaputt…

Ich wollte schon so lange weg und nun habe ich Zusage für eine wunderschöne renovierte Wohnung in einem ruhigen Ort mit Garten nur 10 Minuten entfernt von meiner Arbeit gefunden. Nur leider für mein Gehalt zu teuer. Genau 50% würden für Warmmiete draufgehen. Nach Abzug der Fixkosten hätte ich dann zum Leben noch 500€ oder etwas mehr übrig… bin ich dumm wenn ich das tue? Ich möchte schon so lange von hier ausziehen… Ich weiß, dass ich in Zukunft so eine Wohnung für den Preis auch nicht nochmal bekommen würde.. 

auch wenn es für mein Gehalt eigentlich zu teuer ist.. Essen muss ich nicht kaufen nur während des Urlaubs, ansonsten kann ich in der Arbeit essen… Nur Tank, Katzenfutter für zwei und natürlich alles was mal so anfällt am Auto oder beim Tierarzt müsste ich mit den 500€ bezahlen…

Meine Schwester weiß wie es mir geht, Sie ist auch schon vor 7 Jahren von zuhause ausgezogen, weil die Situation schon immer schwierig war und sie sagt ich soll es unbedingt machen und ich muss ja auch nicht für immer in dieser Wohnung bleiben, wenn sie mir auf Dauer zu teuer ist.

Oder ich kann mir auch einen Minijob suchen bei dem ich 300-400€ oder mehr dazuverdiene… 

Ich habe die letzten Jahre viel Geld gespart, aber trotzdem so Angst, dass ich diese Entscheidung sehr bereue und andererseits würde ich es bereuen den Mietvertrag nicht zu unterschreiben und weiter hier zu bleiben.

Was sagt ihr dazu? Machen oder warten bis man irgendwann das Glück hat etwas günstigeres zu bekommen?

Vielen Dank schonmal! 

Umzug, Mietwohnung, Wohnungssuche, Entscheidung treffen, Lebenskosten

Warum trage ich so eine Angst in mir?

Hallo, ich habe vor ca. einem Monat mit meiner Freundin die Beziehung beendet (war ca. 2 Monate lang). Grund war, dass ich nie selber von mir wusste, als ob ich sie überhaupt Liebe oder nicht, als wäre meine Liebe zu ihr wie so eine "Grauzone". Sie hat mich auch realisieren lassen, dass ich nie etwas wirklich von mir aus mache Bzw. nie zu 100% hinter meinen entscheidungen stehen kann. Ich habe auch Dinge gesagt, die ich eigentlich nie sagen wollte, ich wusste einfach nur was sie genau hören wollte, damit habe ich quasi ihr Herz gewonnen.

Das alles hat sich wie eine Verantwortung gegenüber ihr angefühlt. Und anstatt dessen mit ihr zusammen zu bleiben, habe ich einfach Schluss gemacht, als wäre es ein weiterer Versuch einfach von mir selbst weg zu rennen.

Ich denke auch jeden Tag über sie nach, weil ich weis, dass es auch funktioniert hätte. Ich habe sie auch zu einem Zeitpunkt verlassen wo es ihr schlecht ging. Das war auch ziemlich falsch von mir. Ich würde mit ihr auch gerne wieder eine Beziehung angehen, aber sie hat ja nach 2 Monaten schon nen neuen ;)

Mir fällt es einfach schwer auf mich zu hören, vorallen was mein Herz mir sagt, und ich weis einfach nicht mehr weiter, da sich jede Entscheidung sich wie eine riesengroße Hürde anfühlt.

Ich fühle mich immer halb leer oder halb voll, so als würde ich mein Glas nie ganz auffüllen und auch nicht davon trinken, eine konstante leere, die mich gleichzeitig ausmacht und erfüllt. Ich bin einfach zu Zwiegespalten und habe Angst in welche Richtung ich gehen soll. Anstatt meine eigenen Entscheidungen zu treffen, lasse ich mich wie eine Feder durch den Wind treiben, mal in die richtige, mal in die falsche Richtung. Meine Angst ist es entscheidungen zu treffen, wo ich selber weis, dass ich sie auch wirklich meine und dahinter stehen kann, obwohl es die falsche gewesen ist,

Ich glaube ich rede auch hier für einige Menschen, da ich weis dass es vielen in der jüngeren Generation genau so geht.

Ich hoffe dass hier jemand vielleicht seine Anwort findet.

Vielen Dank im Voraus.

Gefühle, Ex, Partnerschaft, Entscheidung treffen

Kulturelle Aneignung - was ist das genau?

Hi, natürlich hört man immer wieder Beispiele "kultureller Aneignung", beispielsweise Rastalocken (und Reggae) bei/von Weißen, oder auch die Übersetzung eines Gedichts einer schwarzen amerikanischen Dichterin (Amanda Gorman) durch einen weißen männlichen Übersetzer (ins Katalanische und ins Niederländische, beides wurde zunächst verhindert).

Die "weiße" Kultur in Deutschland hat sich mit Adam Riese "arabische" (eigentlich indische) Zahlzeichen angeeignet. Ist zwar schon ein Weilchen her, aber: Müssten wir trotzdem darauf verzichten und zu Runen oder römischen Zahlen zurückkehren?

Die "Kartoffel" ist ein Nachtschattengewächs, das in vor vierhundert Jahren ausgerotteten mittelamerikanischen Kulturen gedieh. Heute wurde es zur Bezeichnung von Deutschen (obwohl z.B. in Irland viel größere Verwerfungen durch kartoffelbedingte Hungersnöte auftraten). Sollte Europa auf den Anbau verzichten? Müssten Deutsche sich gegen die Bezeichnung verwahren, um sie sich nicht kulturell anzueignen?

Spaghetti wurden in China entwickelt (und von Marco Polo in Europa eingeführt). Darf man "beim Italiener" noch guten Gewissens Pasta bestellen oder muss man dazu "zum Chinesen"?

Das Klavier wurde in Deutschland entwickelt. Heute ist mit Lang Lang ein (Han-)Chinese der wohl berühmteste Pianist der Welt, und gleichzeitig ein Mitglied einer äußerst hoch entwickelten Kultur. Ist seine Bach- oder Beethoven-Interpretation auf einem in Europa, also einer aus China als unterlegen betrachteten Kultur, entwickelten Instrument nicht gleich mehrfach "kulturelle Aneignung"?

Gilt eigentlich auch die Übernahmen technischer Entwicklungen, die ja auch Kulturleistungen sind, als "kulturelle Aneignung"?

Meine allgemeinen Fragen nach diesen Beispielen: Wie legt man fest, ob etwas "kulturelle Aneignung" ist? Wer legt die "überlegene Kultur" fest (die sich nichts aneignen darf/soll)? Gibt es einen Entscheidungsplan, um festzulegen: ANeignung: Ja/nein?

Wie ist unter Vermeidung solcher Aneignung interkultureller Austausch möglich?

Kultur, Entscheidung treffen

Mein Freund traut sich nicht, mich seinen erwachsenen Kindern vorzustellen - Was tun?

Mein Freund und ich sind seit gut 1,5 Jahren ein Paar. Es gab zahlreiche, für beide sehr schmerzhafte Trennungen (die von ihm ausgingen), weil er (noch verheiratet, damals auch zusammen lebend) mit schweren Schuldgefühlen und Ängsten zu kämpfen hatte. Letztlich hat ihm seine innere Zerrissenheit (verständlich nach 40 Jahren Beziehung) auch einen mehrmonatigen Klinikaufenthalt "beschert". Nun ist die Trennung von seiner Frau endgültig, sie hat es realisiert und die Scheidung eingereicht.

Bis heute habe ich keinen seiner Freunde, keines seiner erwachsenen Kinder, seiner Geschwister etc. kennengelernt. Er geht davon aus, dass es allen - aus Solidarität mit der verlassenen Ehefrau, nicht möglich sei, mich zu akzeptieren.

Mich verletzt die Tatsache, dass er - trotz des mehrmaligen Versprechens, wenn wir nach Trennungen wieder zusammenkamen - "vor aller Welt zu mir zu stehen" noch keinen Schritt in die Richtung getan hat. Er weiß, dass es mir weh tut, so "verleugnet und versteckt" zu werden. In einem Monat hat er Geburtstag und er wartet ab, was seine Kinder in Sachen Treffen und Feiern vorschlagen, statt selbst aktiv zu werden.

Mein Wunsch wäre, er würde ihnen sagen "Liebe Kinder, zu meinem kommenden Geburtstag wünsche ich mir, dass ihr meine Freundin kennenlernt. Damit, dass ihr ihr freundlich und unvoreingenommen begegnet, könnt ihr mir ein großes Geschenk machen. Sie ist jetzt die Frau an meiner Seite, und sie an meinem Geburtstag nicht dabeizuhaben ist für mich einfach nicht stimmig. Bitte bringt mich nicht in eine Situation, wo ich mich zwischen ihr und euch entscheiden muss."

Ich würde mich freuen, eure/Ihre Meinung dazu zu hören und bedanke mich herzlich im Voraus!

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Entscheidung treffen

Freund wird gezwungen sich zu entscheiden, was tun?

Ich (19) und mein Freund(22) sind seit fast 9 Monaten zusammen, anfangs war alles noch schön, er und seine sis haben eine Clique, sind meist zu 8 Leuten. Ich bin privat ein sehr witziger, verrückter und offener Mensch. Doch wenn ich iwo neu bin, red ich kein Wort verkrich mich iwo und wüsste auch nicht was ich reden soll.. so war das auch mit seiner Clique, er war meistens bei mir daheim weil er sich hier wohler fühlt als zuhause. Er hatte immer weniger Lust sich mit der Clique zu treffen und in denen ihren Augen hab ich ihnen ihn weg genommen. Es gab sehr oft Stress mit seinen Freunden und Eltern, weil wir uns nur 1-2 mal die Woche sehen lassen haben, selbst als wir 5mal wie woche da waren, haben die Stress geschoben wir wären immer nur so kurz da und selbst als wir dann jeden Tag für mind. 6 Stunden da waren, gaben die keine Ruhe, also haben wir den Kontakt für 2 Wochen abgebrochen.. sie beleidigten mich und ich war das schwarze Schaf, als die Eskalation eintraf forderte seine Schwester den haustürschlüssel... sein Vater meine in der Klapse sperren sie die falschen ein und hier laufen sie frei Rum, ja er meinte mich damit, ab da war der Bogen überspannt .. jz nach knapp 2 Monaten kein Kontakt zu seiner Clique hat es zwischen mir und ihm gekrieselt.. er konnte plötzlich nicht mehr .. hat mir Kleinigkeiten an den Kopf geworfen über die man einfach reden kann .. aber er hat nie mit mir darüber geredet... also gingen wir bissl auf Abstand, er schläft zuhause und wir sehen uns nur paar mal ... seine Clique kam wieder auf ihn zu und meinten sie würden ihn vermissen.. er unternahm öfter was mit ihnen.. sie bemerkten das wir auf Abstand waren und anscheinend streiten... dabei ging es wieder in die bessere Richtung und hatten uns fast wieder vertragen... als er dann wieder 2 Tage bei mir war und seiner Clique nichts sagte aus Angst es gibt Stress, merkten sie es und fingen an ihn wie vorher zu bedrohen er soll es nicht wieder verkacken sonst hat er keine Freunde mehr... an dem Abend gingen wir zur Halle/Garage wo er einem Freund helfen wollte der angerufen hat.. als wir da ankamen waren 3 der Clique da und machten uns eine Ansage, Werften mir vor ich würde ihm verbieten mit denen Kontakt zu haben, wendeten das Blatt und meinten sie hätten uns das Glück gegönnt und deswegen uns 2 monate in Ruhe gelassen, als wenn sie die Engel auf Erden wären.(Info.seine Schwester hasst mich!) In der Halle haben wir dann mit den 3 anwesenden geredet und erzählt das wir alle viel Zeit zum Nachdenken hatten, fast hätte ich geglaubtes könnte doch nochmal ein Neuanfang geben ... bis dann die Schwester rein geplatzt kam, meinem Freund/ ihrem Bruder die größten Vorwürfe machte und in vor die wahl stellt, ob er mich seine Freundin oder die Familie und Clique vorzieht, sie hat so häftig rum geschriehen. Er hat mich kurze Zeit später nach Hause gefahren. Wir schreiben täglich, seine Entscheidung steht noch nicht fest. wie soll ich reagieren ?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Entscheidung treffen

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