Warrior Cats – die besten Beiträge

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Prolog

Eine silbern glänzende Katze strich durch das Farngebüsch und hielt vor einem im Mondlicht schimmernden Felsen, auf dem eine braun schimmernde Katze lag. Vorsichtig kletterte sie den Felsen hoch und setzte sich. Sie sagte: „Hallo Nachtstern, weshalb hast du mich gerufen?“ Diese antwortete: „Nun Felsensprung, ich habe eine Prophezeiung erhalten.“ Er setzte sich auf: „Taufrost ist erschienen, sie sagte, der Felsclan würde große Veränderung erleben und eine Katze würde ihn führen. Ich bin mir nicht sicher, was ich tun soll.“ Erwartungsvoll blickte sie Felsensprung an. „Ich denke, du solltest dies erst einmal auf sich beruhen lassen und keine voreiligen Schlüsse ziehen“, antwortete er, „wir wissen nicht, was der Sternenclan damit meint.“

1. Kapitel

„Hau ab, Braunstern!“, rief Schneejunges und warf sich auf ihre Schwester Seelenjunges. Doch sie motzte nur: „Wieso muss ich immer Braunstern sein?“ „Weil ich es nicht sein will!“, konterte ihre Schwester. Doch da hörten sie schon die Stimme ihrer Mutter Buchenschweif: „Schneejunges, Seelenjunges!“ Seelenjunges rappelte sich auf und folgte ihrer Schwester in das dichte Gebüsch. In der Kinderstube roch es wie immer nach warmer Milch und Moos. Seelenjunges tappte zu ihrer Mutter. Diese begrüßte sie, indem sie mit ihrer rauen Zunge über Seelenjunges dichtes haselnussbraunes Fell fuhr. „Mama lass das!", maunzte sie, „das macht man doch nur bei Jungen!“ „Aber du bist doch ein Junges?!“, meinte diese verwundert. „Ab morgen nicht mehr!“, kam schlagartig zurück.

Als die Sonne aufging, rief Nachtstern: „Alle Katzen, die alt genug sind, sich selbst Beute zu fangen, mögen sich hier unter dem Baumstumpf zu einem Clantreffen versammeln.“ Buchenschweif stupste sie mit der Schnauze nach vorn. „Seelenjunges, tritt vor“, sagte Nachtstern mit ihrer rauen Stimme. Auf wackeligen Beinen trat sie vor den Baumstumpf. „Seelenjunges, versprichst du, die Traditionen unseres Clans und das Gesetz der Krieger zu lernen und deinen Clan zu beschützen, selbst wenn es dein Leben kostet?“ Mit einer plötzlich in ihr aufflammenden Stärke antwortete sie: „Ich verspreche es!“

„Dann gebe ich dir mit der Macht des Sternenclans nun deinen Schülernamen, den du bis zu deiner Kriegerzeremonie tragen wirst. Von nun an wirst du Seelenpfote heißen. Wespenklaue, tritt vor!“ Der junge Krieger trat mit leuchtenden Augen vor und sie begrüßten sich, indem sie ihre Nasen etwas unbeholfen aneinander legten. Dann wurde Schneejunges aufgerufen. Als Mentor bekam sie Weidenherz, einen etwas älteren Krieger. Der ganze Clan rief im Chor: „Seelenpfote! Schneepfote!“

Nachdem sich der Clan zerstreut hatte, schlug Wespenklaue vor, erst einmal das Territorium zu besichtigen. Also liefen sie gemeinsam in Richtung Lagerausgang als von hinten eine Stimme erklang: „Hey, wartet auf uns!“, Weidenherz und Schneepfote holten auf und sahen sie mit vorwurfsvollen Gesichtern an, „ihr wolltet doch nicht ohne uns losgehen?!“

Nachdem sie durch den wirr bewachsenen gelaufen waren, bogen sie nach rechts ab. Von dort aus folgten sie einem schmalen Pfad, bis sie zu zwei großen, sich umschlingenden Eichen gelangten. Dort wo sie sich teilten, war ein Nest entstanden, indem man sich wunderbar sonnen könnte. „Das ist der Schlangenbaum, er wurde so genannt, da die Bäume aussehen wie zwei Schlangen“, erklärte Wespenklaue ihnen.

Sie tappten weiter und bogen nach einer Weile rechts ab. Dort lag vor ihnen eine große Seenlandschaft.

Seelenpfote staunte, so viel Wasser hatte sie noch nie gesehen! Auch Schneepfote schien beeindruckt. Doch Wespenklaue und Weidenherz knurrten nur, dann wandte sich Weidenherz zu ihnen um und erklärte: „Das ist das Territorium des Seeclans, und damit das unserer Erzfeinde.“ Schneepfote riss die Augen auf: „Unsere Erzfeinde!?“ „Ganz genau! Aber kommt jetzt weiter“, meinte Wespenklaue, „wir haben noch einen langen Weg vor uns."

Nach einer Weile kamen sie an einen Weg, der sehr stank und aus einem rauen schwarzen Stein gemacht war. Ohne weiter nachzudenken, sprang Seelenpfote auf das harte Zeugs. Wespenkralle schoss vor und zog sie am Nackenfell zurück. Er brauchte ihr nichts zu erklären, denn im nächsten Moment donnerte ein Ungetüm an ihnen vorbei. Seelenpfote zitterte immer noch, als Weidenherz erklärte: „Das sind Monster. Sie töten Katzen, wenn sie ihnen im Weg stehen. Du kannst von Glück sagen, dass Wespenklaue so aufmerksam war!“ „Danke Wespenklaue!“, murmelte sie verlegen, da sie sich wie ein Junges verhalten hatte. „Nicht schlimm“, meinte er. Der Schock verflog schnell, als sie sich wieder der einladenden waldigen Felslandschaft zuwandten.

Zurück im Lager lief Seelenpfote direkt zum Frischbeutehaufen. Dieser war reich gefüllt, also wählte sie für sich und ihre Schwester ein Eichhörnchen aus. Im Licht der untergehenden Sonne teilten sie sich das Eichhörnchen und lauter Glücksgefühle waberten durch sie hindurch.

Fanfiction, Roman, Warrior Cats

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Ein kühler Wind streift durch das SchattenClan-Lager. Ich sitze am Rand und starre in die Dunkelheit, ein seltsames Gefühl der Unruhe in mir. Diese Nacht fühlt sich anders an – eine Spannung liegt in der Luft, und mein Herz klopft schneller, als hätte es eine Vorahnung.

Plötzlich durchbricht ein lauter Schrei die Stille, gefolgt von hektischem Rascheln und dem aufblitzenden Fell fremder Katzen. Eindringlinge! DonnerClan-Katzen springen über die Lagermauer, ihre Augen funkeln entschlossen, und die Nacht verwandelt sich in einen Tumult aus Rufen und Krallen.

„Angriff!“ höre ich die vertraute Stimme meines Mentors, Fuchsherz. Das Lager erwacht zum Leben, und SchattenClan-Krieger strömen herbei, um die Eindringlinge abzuwehren. Meine Pfoten kribbeln, doch ich bleibe wie angewurzelt stehen, beobachte die Kämpfenden. Die Luft ist erfüllt vom Duft fremder Katzen und dem Klang klappernder Zähne und Krallen.

Da sehe ich meine Mutter, Rauchschweif, mitten im Getümmel. Ihr graues Fell schimmert im Mondlicht, und ihre Augen strahlen Entschlossenheit aus, als sie sich auf einen großen DonnerClan-Kater stürzt, der auf einen unserer Ältesten zugeht. Sie bewegt sich sicher und stark, wie sie es mir beigebracht hat – eine wahre Kriegerin.

„Düsterpfote, bleib bei den anderen Schülern!“ ruft sie mir zu, während sie den DonnerClan-Kater abwehrt. Doch kaum hat sie sich ihm entgegengestellt, stürzt eine weitere Katze aus dem Schatten auf sie zu. Ich sehe nur, wie der Gegner meine Mutter trifft, und in einem einzigen schrecklichen Moment sehe ich sie zu Boden gehen, das graue Fell plötzlich regungslos.

„Mutter!“ Meine Stimme bricht in der kühlen Nacht. Ich spüre, wie meine Pfoten mich wie von selbst zu ihr tragen, doch als ich ankomme, hebt sie nur noch schwach den Kopf. Ihr Blick sucht meinen, und trotz des Schmerzes liegt ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen.

„Düsterpfote…“ flüstert sie, ihre Stimme leise und brüchig. „Sei stark… schütze den Clan…“

Mit einem letzten, schwachen Atemzug schließt sie die Augen. Die Stille umhüllt mich, während ich dort sitze, das Herz schwer und den Schmerz tief in mir spürend. Doch dann kommt ein anderes Gefühl auf – ein brennender Entschluss. Meine Mutter hat ihren letzten Kampf für den Clan geführt, und jetzt ist es an mir, diesen Schutz fortzuführen.

Ich wische mir die Tränen ab und blicke auf das Chaos um mich herum. Der Clan braucht mich, braucht jede Pfote im Kampf. Mit klopfendem Herzen erhebe ich mich und stürze mich in den Kampf, bereit, die DonnerClan-Katzen zurückzudrängen. Meine Krallen sind ausgefahren, und mein Blick ist fest auf die Eindringlinge gerichtet. Für meine Mutter. Für den Clan.

Neben mir kämpfen meine Clan-Gefährten mit derselben Entschlossenheit, und gemeinsam gelingt es uns, die Eindringlinge zurückzudrängen. Die DonnerClan-Krieger beginnen sich zurückzuziehen, und bald kehrt Stille ein.

Ich lasse mich schwer atmend nieder, erschöpft, aber erfüllt von einem neuen Gefühl der Stärke. Diese Nacht hat mir gezeigt, was es bedeutet, ein Krieger zu sein. Es bedeutet, alles für den Clan zu geben – so wie meine Mutter es getan hat.

PS: Sorry, aber ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, wann es stattfindet und ob es chronologisch irgendeinen Sinn ergibt. Eins noch: Es ist nicht von ChatGPT geschrieben! Das haben schon andere Leute hinterfragt.

Buch, Fantasy, Erin Hunter, Fanfiction, Warrior Cats

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