Muslimische Frage. Darf ich ( medizinische Fußpflege ) in einem finanziellen Engpass auch Männer bedienen?

Ich bin eine medizinische Fußpflege und habe es von Anfang an so gehandhabt, dass ich nur Frauen behandelt habe.
Dann wurde ich immer kränker und es ist häufig so, dass ich es gar nicht zum Salon schaffe. Oder ich bin im Salon, habe Termine und schlafe ein ( Nebenwirkung vom starken Schmerzmittel ) und die Kundinnen stehen vor verschlossener Tür.

Teilweise wurde es schon so eng, dass ich Lebensmittel und Hygieneartikel bei einem kleinen, orientalischen Kiosk „auf Anschreiben“ kaufen musste.

Doch ab Oktober werde ich ein anderes Problem haben: ab Oktober muss ich meine Miete im Laden ( 1000,-€ ) und zu Hause ( 700,-€ ) bezahlen. Als ich den Laden anmietete, hatte ich geerbt ( Ende September vor 5 Jahren ) und dann von dem Erbe die Miete für meine Privatwohnung für 5 Jahre im Voraus bezahlt und den Salon angemietet, Kaution bezahlt, Möbel dafür gekauft und die Miete im Voraus bezahlt.

Doch diese 5 Jahre sind bald vorbei und ich überlege, in den Salon in den Keller zu ziehen, damit ich nicht das Problem habe, zur Arbeit hin und zurück zu kommen vor lauter Schmerzen. Das Problem mit dem plötzlichen Einschlafen weiß ich nicht zu umgehen. Ich muss monatlich viel Geld zusammen bekommen und frage mich, ob ich unter diesen Umständen nicht doch auch Männer bedienen darf ( aus muslimischer Sicht ).
Danke für eure Antworten im Voraus! Auf Kommentare, wie „verlasse doch den blöden Islam“ und dergleichen antworte ich nicht.

Islam, Allah, Hadith, Hijab, Kopftuch, Koran, Muslime, Sunna, haram, Haram oder Helal, haram halal, Muslimah
Ramadan? Richtiges Fasten?

Ich weiß, dass es nicht auf alle Muslime zutrifft, und ich respektiere einen jeden, der aufrichtig fastet! Bildet aber eure Meinung!

Basierend auf dem was ich erlebt habe, sieht wie folgt der Ramadan bei den meisten Muslimen in meinen Umfeld aus:

1) Der erste Tag des Ramadans wird groß bekannt gemacht, und auch der, der mit Religion nichts am Hut hat, weiß was der Ramadan ist, und wann der erste Tag begonnen hat. Denn es gibt viele Muslime, die es an die ganz große Glocke hängen, und jedem 2ten sagen müssen, dass Sie gerade fasten.

2) Das Fastenbrechen wird gerne in der Öffentlichkeit gemacht, und man sieht Abends in den Restaurants viele Muslime, die dann richtig loslegen. Und wieder besonders wichtig: Ganz laut, Inshallah oder sonst ein Zeug rufen, dass auch jeder weiß, da sind gerade Helden, die bis jetzt gefastet haben.

3) Das man fastet, wird auch gerne durch die schlechte Laune oder einer Haltung gezeigt, dass niemand den "Fastenden" ansprechen darf.

4) Auf die Frage, wieso man fastet, bekommt man selten eine nachvollziehbare Antwort, und irgendwie wird bloß für die Eltern, Gesellschaft oder sonst wem gefastet. Dann gibt es auch welche, die das ganze als Diät oder Entgiftung betrachten. Da frage ich mich, wo ist der Religiöse Sinn dahinter? Ist das nicht eine Sache zwischen Allah und dem Glaubenden?

5) Die Zeit bis zum Abend, während dem Fasten wird mit sinnloser Tätigkeit vertrieben. Sei es Filme gucken, zocken, schlafen oder sonst was. Ausgenommen die welche arbeiten. Frage: Wieso fastest man, wenn man bloß die Zeit vertreiben möchte? Wenn es eine Sache zwischen Allah und dem Glaubenden sein sollte, wieso sucht man nicht die Beziehung zu Ihm?

6) Nach dem Ramadan sind natürlich genug Pluspunkte bei Allah gesammelt, um dann wieder seinen schlechten Tätigkeiten nachzugehen. (Spielsucht, Frauen, Alkohol..etc)

Als Christ fastet man ebenfalls und ich zitiere gerne mal ein paar Stellen aus der Bibel, die sinnvolles fasten verdeutlichen. Ja auch bei Christen gibt es die sogenannten Heuchler, die Fasten und es allen zeigen müssen, deswegen steht auch folgendes in der Bibel:

Wenn ihr fastet, dann schaut nicht so drein wie die Heuchler! Sie setzen eine wehleidige Miene auf und vernachlässigen ihr Aussehen, damit jeder merkt, dass sie fasten. Ich versichere euch: Diese Leute haben ihren Lohn schon erhalten! (Mat 6,16)
5 Denkt ihr, mir einen Gefallen zu tun, wenn ihr bloß auf Essen und Trinken verzichtet, den Kopf hängen lasst und euch in Trauergewändern in die Asche setzt? Nennt ihr so etwas ›Fasten‹? Ist das ein Tag, an dem ich, der HERR, Freude habe?
6 Nein – ein Fasten, das mir gefällt, sieht anders aus: Löst die Fesseln der Menschen, die man zu Unrecht gefangen hält, befreit sie vom drückenden Joch der Sklaverei und gebt ihnen ihre Freiheit wieder! Schafft jede Art von Unterdrückung ab!
7 Teilt euer Brot mit den Hungrigen, nehmt Obdachlose bei euch auf, und wenn ihr einem begegnet, der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider! Helft, wo ihr könnt, und verschließt eure Augen nicht vor den Nöten eurer Mitmenschen! (Jesaja 58)

Jede Art von Unterdrückung ist auch folgendes:

Jegliche Sucht (Netflix, Pornografie, Spielsucht, usw.) und sonst noch Dinge, womit man sich selbst oder andere fesselt und dadurch die Verbindung zu Gott gestört wird!

Das "richtige Fasten" zeichnet sich also dadurch aus, dass man Gutes tut, in Verbindung zu Gott steht, und man dies alles in der Stille tut.

Was sind eure Meinungen dazu?

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