Hollywood – die besten Beiträge

Welche Promis gab es in Europa/USA bis zum 20. Jahrhundert, deren Homosexualität gesellschaftlich nicht akzeptiert, aber zumindest ein offenes Geheimnis war?

Ich selbst habe von Folgenden prominenten Persönlichkeiten gehört, deren Homosexualität jedoch keineswegs gesichert ist:

  • Alexander der Große, hierzu fand ich Folgendes:

https://www.swr.de/swrkultur/leben-und-gesellschaft/wie-schwul-darf-alexander-der-grosse-sein-aufregung-netflix-doku-100.html

"Ob Alexander nun mit Männern schlief oder nicht: Ihn als schwul zu bezeichnen ist in jedem Fall falsch. Begriffe wie Hetero- und Homosexualität gab es in der griechischen Antike nicht. Sexuelle Präferenz wurde nicht als Teil der eigenen Identität angesehen.

Welche Form der gleichgeschlechtlichen Liebe im antiken Griechenland akzeptiert war, unterschied sich mitunter von Stadtstaat zu Stadtstaat. Generell akzeptiert waren päderastische Beziehungen zwischen erwachsenen Männern und Jugendlichen, denen man eine gewisse erzieherische Komponente beimaß.

Man kann davon ausgehen, dass im Königreich Makedonien der Umgang mit Sex zwischen Männern relativ frei war. Das legen überlieferte Reiseberichte nahe. Auch Alexanders Vater Philipp II. wird sexueller Umgang mit Männern nachgesagt, unter seinen Partnern soll auch sein späterer Mörder Pausanias gewesen sein."

  • Bernard "Monty" Montgomery, britischer General im 2. Weltkrieg, der von einigen Historikern als "repressed gay", also "unterdrückter Schwuler" gesehen wird. Hierzu könnte passen, dass Montgomery sich Ende der 60er Jahre vehement gegen die Legalisierung sexueller Beziehungen zwischen Männern einsetzte, ein nicht untypisches Verhaltensmuster bei unterdrückter Homosexualität
  • Heinrich von Brentano, ehemaliger Bundesminister des Auswärtigen der Bundesrepublik Deutschland unter Konrad Adenauer, mit folgender nicht sicher belegten Anekdote: Brentano blieb zeitlebens unverheiratet. Darauf angesprochen, dass sein Minister homosexuell sei, soll Konrad Adenauer geantwortet haben: „Dat ist mir ejal, solange er misch nit anpackt. “ (Eine andere Variante des Ausspruchs lautet: „… mich hat er noch nicht anjepackt“).

Besser gesichert ist die Homosexualität bei folgenden Personen:

  • SA-Chef Ernst Röhm, vielleicht der erste Prominente der sich gar keine Mühe gab seine Homosexualität zu verbergen
  • US-Schauspieler und Frauenschwarm Rock Hudson ("Bettgeflüster" mit Doris Day), der nach seiner Infektion mit der damals sehr viel rascher tödlich verlaufenden Krankheit HIV in den 80er Jahren an die Öffentlichkeit ging
  • der britische Sänger Jimmy Somerville, dessen beklemmendes Musikvideo "small town boy" keinerlei Zweifel an seiner sexuellen Orientierung ließ

Kennt Ihr noch weitere Beispiele?

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Was haben wir Kerle eigentlich für ein Problem mit Barbie?

Wer mich kennt weiß das ich was Männer bzw. Beziehungen angeht eher zum konservativen Teil gehöre - viele vergleichen mich mit einem Insel (auch wenn die mich wieder ablehnen weil ich eine Freundin habe - Thema für sich, Bearbeitung läuft noch)

Lange Rede kurzer Sinn, mich würde einfach mal interessieren warum Männer so einen extremen Bogen um Barbie machen

Ich meine ich selbst war auch einer davon aber der Film hat mich wirklich eines besseren belehren können - ich bin so die Art Mensch die die Meinung hat man muss sich neutral mit etwas beschäftigen um eine Meinung zu haben und sollte nicht auf das hören was andere sagen

Für die die nicht den Film gesehen hier eine kurze Zusammenfassung - einfach nur um evtl. dem ein oder anderen damit zu zeigen das der Film absolut anders ist als man erwartet:

Es geht entgegen dem was man erwartet weniger um Barbie (diese übernimmt eigentlich keine entscheidende Rolle) sondern es geht viel mehr um Ken welcher von Barbie keine Beachtung bekommt und aus Gründen mit Barbie dann in die reale Welt reist und dort merkt es gibt ein Patriarchat - dieses in Barbieland einführt - was dann schließlich von Barbie vereitelt wird und die Message so ziemlich am Ende ist das Ken sich entwickeln muss um Barbie für sich zu gewinnen (sie liebt ihn eigentlich nicht - was aber erst am Ende des Films klargestellt wird)

Das ist so ganz grob die komplette Handlung die sogar mich als total konservativer Mann angesprochen hat weil es eben ein Problem anspricht was in der heutigen Zeit durchaus eine sehr große Relevanz hat und wenn man darüber nachdenkt auch durchaus Antworten gibt - der Film ist in meinen Augen (zumindest von der Message her) ganz klar an Männer gerichtet

So viel einfach nur zur Einleitung - die Frage ist jetzt einfach warum da viele (wegen Vorurteilen etc.) sich den Film nicht einfach mal ansehen (können) und erst dann sich ein Urteil bilden - warum sind wir Männer da so festgefahren und tuen noch immer so als gäbe es kein Problem mit den aktuellen Generationen obwohl selbst eine totale Frauendomäne diese Probleme klar und deutlich anspricht

Ich will nicht sagen das die Marke Barbie an ihrem Image als Mädchenspielzeug unbeteiligt gewesen ist aber es ist doch schon sehr auffällig das viele Kerle sich einfach aus Prinzip dagegen sträuben wenn man den Film mal zu einem Männerabend vorschlägt etc.

Die Frage des Threads ist ganz einfach - warum sträuben sich Männer so extrem dagegen - woher kommt diese tiefe Abneigung ?

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