BDSM – die besten Beiträge

Extreme Fetisch Bedürfnisse, extremer Wunsch des Auslebens & dauerhaft im Kopf?

Hey Leute,

auch wenn eine gewisse Skepsis gegenüber dieser Plattform existiert, habe ich nun die Idee gehabt hier einfach einmal nach Menschen zu suchen, welche mir hier weiterhelfen können. Denn, ich bin ein reflektierter Mensch. Mich belastet dieses Thema, und die Hilfsangebote welche ich geschafft habe anzunehmen, konnten nur begrenzt helfen.

Ich möchte hier gar nicht weiter auf den Fetisch eingehen, denn das hier soll so wenig sexualisiert wie möglich sein, und vor allem so weit von dem sexuellen Part getrennt sein wie es nur machbar ist. Um den gehts hier einfach nicht.

Der Punkt, der verdammt große Punkt ist einfach das ich wirklich 24/7 diesen Fetisch welcher mit einem Objekt verbunden ist im Kopf habe. Es vergehen keine 6h ohne das in dem unterschiedlichsten Kontext an diesen gedacht wird. Teils normale Überlegungen enden darin das man eine Verbindung dazu herstellt und der Gedanke wieder da ist. Gleichzeitig…mir fällt das schwer das zu akzeptieren das es so ist aber…ich hab teils gar keine Lust mehr auf Sex mit meinem Freund. Nicht weil er unattraktiv ist oder ich das nicht sehe, auch nicht so weil ich sage ich brauche den Fetisch dafür, ich merke das nur manchmal das ich dann noch intensiverer an diesen Fetish denke, und vor allem darin mehr sexuelle Provokation finde wie sonst und die Lust auf normalen Sex ist gegen 0. Gleichzeitig nimmt dieses Verlangen den Fetisch auszuleben immer mehr zu. Ich habe letzten Sommer schon Menschen belogen, verletzt und manipuliert, Bin 1 wöchige Beziehungen eingegangen nur weil ich die Chance gesehen habe diesen Fetisch auszuleben. Dieses Verlangen beginnt wieder, mein Freund, ich liebe ihn sooo sehr, aber…dieses Wilde verlangen teils Stunden Zug zur fahren zu egal wem…es führt alles zu weit das hier zu formulieren. Aber insgesamt ich hab Dinge getan welche ich rückblickend als gestört sehen würde.

Kennt das wer? Kann das jemand nachvollziehen? Wer kann mir mit sowas effektiv helfen?

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Devotion - Lust & die Frage nach dem Warum?

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich gerade mit der Frage, ob man tatsächlich devot sein kann, ohne negative Erfahrungen in der Kindheit oder im späteren Leben gemacht zu haben. Ich verstehe, dass Vorlieben durch traumatische oder prägende Erlebnisse entstehen können, aber ist das immer so? Können solche Neigungen auch grundlos auftreten?

Zum Beispiel denke ich, dass ein Fußfetisch nicht unbedingt eine tiefere, traumatische Ursache haben muss. Aber wenn jemand es mag, beim Sex geschlagen, geknebelt oder erniedrigt zu werden, frage ich mich, ob das wirklich ohne einen "traurigen Hintergrund" möglich ist.

Ich selbst bin devot und stehe auf diese Art von Dingen, aber ich habe in meiner Kindheit auch Erniedrigung und Gewalt erfahren. Für mich sehe ich da definitiv einen Zusammenhang. In erregten Momenten gefällt mir diese Dynamik, aber danach fühle ich mich oft benutzt oder schlecht. Das bringt mich ins Grübeln, ob ich diese Neigung wirklich "frei" auslebe oder ob ich unbewusst etwas aus der Vergangenheit wiederhole und das wirft wiederum die Frage auf, inwiefern es sinnvoll ist diese Neigung auszuleben.

Ich habe dazu bereits mehrere Beiträge gelesen und die Meinungen waren immer sehr gespalten. Manche behaarten auf einen Zusammenhang und andere, oft selbst Betroffene wehrten sich dagegen.

Mich würde interessieren, wie andere das sehen. Glaubt ihr, dass man devot sein kann, ohne ein schwieriges emotionales Fundament? Oder geht es euch vielleicht ähnlich wie mir, dass diese Art von Erregung manchmal auch innere Konflikte auslöst?

Fetisch, Erotik, Sexualität, BDSM, Kindheit, Psyche

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