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Feedback zu einem möglichen Prolog meines Buches?

Hey, bitte ein Feedback zu einem "möglichen Prolog". Achtet nicht auf die Grammatik, danke :)

Verdammt. Wo. Bin. Ich?

Wieder Schmerz. Angst. Verwirrung. Mein Kopf schwankt zur Rechten Seite, dann zur Linken nur um festzustellen, dass ich nicht weiß wo ich bin. Um festzustellen das ich überhaupt nichts weiß. Ein kalter Windstoß bläst mir meine welligen Haare aus dem Gesicht, ich spüre wie eine warme, zähflüssige Flüssigkeit mir in die Augen läuft und dort beginnt zu brennen.

Eine dünne Decke liegt mir über die Schultern, von der ich nicht weiß, wer sie dort platziert hat. Der Wind verrät mir, dass ich nicht unter der Erde bin. Doch kein Mond in Sichtweite, der etwas Licht spenden könnte. Wenigstens zittere ich nicht mehr, was aber nicht an Wärme liegt. Wahrscheinlich werde ich jeden Moment Bekanntschaft mit Göttern machen. Meine Lieder sacken zusammen, mein Kopf liegt schwer auf Stein.

Dann höre ich es. Ein Knacken, fast lautlos, dann bebt die Erde unter mir. Doch die Kraft fehlt mir um meine Augen offenzuhalten und die Geräuschquelle anzusehen.

Da ist es. Stimmen.

Sie werden lauter, näher.

"Ich verfluche diese Grenze. Wer dachte das es eine gute Idee sei, eine Grenze inmitten eines Waldes aus Dornen und toten Bäumen zu ziehen?"

Ein anderer: "Sei still, sonst wissen gleich ein Dutzend gegnerische Militärtrupps das wir hier sind!"

Vielleicht sind sie hier um mich zu töten, um mein Leid zu beenden. Der Gedanke daran macht mir keine Angst, eher Freue ich mich darauf, den Schmerzen die meinem ganzen Körper lähmen endlich zu entfliehen.

"Seht ihr das?", fragt der Mann von zuvor. Ein weiterer meint: "Ich sehe es. Ist das ein toter Hirsch?" Steine klackern. "Bleibt stehen", bellt der Mann, "das ist eine Frau." Die Stimme des Mannes ist hart, nicht erschüttert, doch ich höre das einige der anderen Gestalten nach Luft schnappen. "Tot?", fragt eine jüngere Stimme. Nun spüre ich Schritte direkt vor mir. Wärme die ein Körper vor mir ausstrahlt. Ich habe die Lieder geschlossen und wage es nicht auszuatmen.

Warme Finger. Sie tasten nach meiner Halsschlagader. "Lebt. Status kritisch." Die Stimme des Manns ist kalt, ich vermute das er schon mehr als einen halbtoten Mensch gesehen hat. "Was machen wir Throne?", fragt erneut die jüngere Stimme. "Einsammeln. Zur Basis bringen. Sehen was der Kommandant dazu sagt. Vielleicht eine gefallene oder zurückgelassene Soldatin."

Als jemand nach meiner dünnen Decke greift, die meine Schultern bedeckt, wird mein Griff an ihr stärker. Bevor ich mich irgendwie doch wehren kann, werde ich hochgehoben.

Ps: Natürlich würde er etwas länger werden, aber mich interessiert ob ihr nach diesem Text ein solches Fantasy/Romantasy Buch lesen würdet, was ihr noch hinzufügen oder verbessern würdet...

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Wattpad?

Hey,

Ich bin Lia und ich schreibe seit ein paar Jahren immer mal zwischendurch Kurzgeschichten oder oneshots. Jetzt habe ich auf wattpad zum ersten Mal meine Arbeit veröffentlicht. Bisher habe ich eine fertig Buchreihe hochgeladen (2 Teile, auf deutsch) und ein laufendes Buch auf englisch.

Ich würde mich total über Feedback freuen falls jemand von euch Lust hat, etwas vom mir zu lesen :)

Wattpad: liamarieewrites

Buchreihe Klappentext Band1 :

Die Melodie des Lebens

Clara ist 15 und fühlt sich oft wie ein Fremdkörper in ihrem eigenen Leben. Seit sie denken kann, fehlt ihr Vater – ein Schatten, den sie nie ganz abschütteln kann. Statt Trost findet sie Kontrolle: über ihr Essen, ihren Körper, ihre Gefühle. Doch je mehr sie versucht, die Welt um sich herum zu bändigen, desto mehr verliert sie sich selbst.

Einzig das Tanzen schenkt ihr Freiheit. In der Bewegung findet sie einen Ausdruck für das, was sie nicht in Worte fassen kann. Als der einfühlsame Max in ihr Leben tritt, beginnt Claras Welt zu leuchten – vorsichtig, zaghaft, aber unübersehbar. Mit ihm entdeckt sie nicht nur, was es heißt, geliebt zu werden, sondern auch den Mut, sich ihren Ängsten zu stellen.

„Die Melodie des Lebens“ erzählt eine einfühlsame Geschichte von Schmerz, Hoffnung und der Kraft, sich selbst zu finden – mit einer Prise Liebe und der heilenden Magie des Tanzens.

Klappentext Band 2:

Der Takt des Lebens

Clara ist zurück auf der Suche nach sich selbst. Nachdem sie jahrelang ohne Vater aufgewachsen ist, steht er plötzlich vor ihr – ein Mann voller Geheimnisse und Fragen, die Clara längst verdrängt hatte. Während sie versucht, eine Verbindung zu ihm aufzubauen, gerät ihr bisheriges Leben ins Wanken.

Ihre Beziehung zu Max zerbricht, doch der Schmerz gibt Clara neuen Antrieb. Sie stürzt sich leidenschaftlicher denn je ins Tanzen, findet in der Musik und den Bewegungen ihren eigenen Takt. Mit jedem Schritt auf der Bühne wird sie stärker, selbstbewusster – und entdeckt eine Seite an sich, die sie nie für möglich gehalten hätte.

„Der Takt des Lebens“ ist eine bewegende Geschichte über Familie, Träume und die Kraft, Altes loszulassen, um Platz für Neues zu schaffen – erzählt mit der Leidenschaft des Tanzes und der Melodie des Herzens.

Klappentext meines englischen Romans:

Aliana and John promised each other a life full of adventure and love – a life they would share together, exploring the world. But when John dies in a tragic car accident, Aliana’s world shatters. Grief consumes her, and she withdraws from everything and everyone, unable to move forward.

Then Charlie, a playful Australian Shepherd puppy, enters her life. With his unwavering companionship, Aliana begins to take small steps toward healing. Together, they embark on tiny adventures, discovering that even in the darkest moments, there’s space for new beginnings.

"Everything You Promised" is a heartfelt story about love, loss, and the unexpected paths to healing. A tale of courage, friendship, and learning to embrace life again, one step at a time.

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Ausbildung abbrechen?

Hey,

zurzeit befinde ich mich im ersten Lehrjahr meiner Ausbildung im Einzelhandel(Ich habe meine mittlere Reife). Ich gehe dort erst seit 1,5 Wochen hin, aber ich merke schon jetzt, dass ich es nicht mehr möchte. Als ich die Ausbildung gesucht habe, war mein Motto: „Ausbildung finden, Geld verdienen und aus dem Haus raus“. Ich will immer noch so schnell es geht von zuhause weg, weil ich es dort nicht mehr aushalte. Aber jetzt hinterfrage ich dieses Motto, da mir der Beruf keinen Spaß macht.

Meine Mitschüler und Kollegen sind alle super nett, aber ich mag den Beruf einfach nicht. Ich weiß, dass es normal ist, am Anfang einer Ausbildung oft die gleichen Aufgaben zu erledigen, aber ich brauche viel Abwechslung, damit mir die Arbeit überhaupt Spaß macht. Es belastet mich sehr, weil ich mir fünf Wecker stellen muss, um überhaupt aus dem Bett zu kommen. Jeden Morgen muss ich mich zwingen aufzustehen, und wenn ich nachmittags nach Hause komme, muss ich oft weinen. Ich weiß nicht genau, warum das passiert, es passiert einfach automatisch.

Ich weiß gerade nicht, was ich tun soll. Ich würde gerne einen Beruf ausüben, in dem ich viele Texte schreiben kann, denn seit ich sechs Jahre alt bin, schreibe ich leidenschaftlich gerne. Leider gibt es in meiner Nähe keine Ausbildungsberufe, in denen man viel schreibt, und oft braucht man dafür ein Abitur oder ein Studium, was für mich nicht in Frage kommt, da meine Noten nicht die besten sind.

Bitte schreibt jetzt nicht sowas wie: „Reiß dich zusammen“, „Zieh durch“, „ Geh doch in die Klapse"oder „Es ist deine Schuld, dass du jetzt diese Ausbildung machen musst, weil du nicht genug gelernt hast“. Solche Kommentare höre ich jeden Tag und sie helfen mir überhaupt nicht weiter. Meine schlechten Noten waren darauf zurückzuführen, dass es mir damals nicht gut ging und ich in Therapie war. Jetzt geht es mir zwar ein Stück besser, aber ich bin dennoch unglücklich.Ich konnte leider damals die 10. Klasse nicht wiederholen, weil es mit der Beantragung zu spät war.

Ps:

Ich möchte in der Zukunft gerne Autorin werden. Meine Texte haben damals oft positive Rückmeldungen von Lehrern, Mitschülern und meiner Familie bekommen. Wie gesagt, ich träume davon seit ich 6 Jahre alt bin. Auch wenn ich weiß, dass ich niemals so groß rauskommen werde wie J.K. Rowling oder Kafka, lass ich mich davon nicht runterziehen. Also spart euch bitte Kommentare, in denen ihr sagt, dass niemals eine Autorin aus mir wird ;) Träumen darf man ja schließlich!

Ausbildung, Autorin werden

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