Brauche mehr Zeit für meine Arbeit als die Schicht zulässt?

Guten Tag,

ich bin seit 1 1/2 Jahren als Schüleraushilfe in einer Bäckerei angestellt, auf Grund der Schule kann ich aber natürlich nur immer die Spätschicht übernehmen die von 14:00-19:15 geht, wobei man aber immer ab ca. 15:00 alleine im Geschäft ist.

Früher ging diese Schicht von 14:00-20:15, allerdings wurden die Öffnungszeiten verändert und des Weiteren wurde uns verboten die Retoure vor 17:00 einzugeben.
All das und noch ein paar andere Faktoren haben leider dafür gesorgt, dass ich für meine Schicht immer länger brauche, oft bis 19:35 und selten bis 19:45.
Natürlich trage ich mir bei der Abrechnung dann auch immer diese Zeit ein und auf den Stundenzettel den wir für jeden Monat abgeben sollen auch, allerdings hat meine Filialleitung jetzt schon zweimal diesen Zettel weggeschmissen und ihn durch einen mit ihrer Meinung nach passenden Arbeitszeiten ersetzt.

Bin ich hier überhaupt im Recht oder muss ich nun mal hinnehmen, dass ich auf Grund von diesen Veränderungen nicht mehr alles während meiner Arbeitszeit schaffe und quasi gratis arbeiten muss?

Des Weiteren werde ich immer angeschwärzt und angeschrien vor so ziemlich allen Kunden wenn ich nur so 7-10 Minuten vor Arbeitsbeginn in der Filiale bin, wobei ich immer schon fast fertig angezogen bin, außer eben die Schürze. Wie kann ich hier am besten handeln, eigentlich zählt das anziehen der Schürze doch sogar als Arbeitszeit, weil ich diese aus reinem Interesse des Arbeitgebers trage und ich diese sogar nur in der Filiale tragen darf.

Ich bedanke mich schonmal für die Antworten.

Arbeitskleidung, Arbeitszeit, Arbeitszeiterfassung
Homeoffice-Beibehaltung\Abschaffung unter Gleichstellungsmerkmalen innerhalb eines Betriebes\Konzern?

Wir haben aktuell eine sehr interessante Diskussion im Konzern.

Grundsätzlich gibt es bei uns auch nach Corona noch quasi übergreifend die Ermöglichung von bis zu 100% HO.

Nun schwelt aber bereits länger eine Forderung derjenigen welche aus verschiedenen Gründen (Platz, Kinder, Lärm...whatever) kein HO machen können oder wollen, selbiges nicht mehr als Option anzubieten da es ein extremes wirtschaftliches Gefälle unter eigentlich von der Aufhängung früher gleichgestellten Kollegen schaffen würde.

An meinem Fallbeispiel erklärt sparte ich die letzten 3 Jahre gut 1000Stunden Fahrzeit , als auch alleine mehr als 5000€ Kosten fürs Tanken. Gesparter Wertverfall\Verschleiß am Kfz sind noch deutlich eklatanter. Die heimische Mehrbelastung in Sachen Strom usw. ist fast nicht nennenswert und amortisiert sich bereits alleine deutlich gegenüber dem früheren sonstigen täglichen Invest in Kantinen oder Restaurantessen abseits des Konzern. Unterm Strich mach es aufs Gehaltsbrutto gerechnet in diesem Fall um die +1000€ mtl. aus welche es bräuchte um einen Wegfall von HO auszugleichen (die Stunden Fahrzeit gar nicht berücksichtigt).

Aus diesem Grund fordert also eine gewisse Anzahl -fast ausschließlich ortsansässiger- Kollegen bei uns ein komplettes Einstellen von HO.

Die Konzernleitung schmettert dies bisher aus (...für mich nachvollziehbaren...) unterschiedlichen Gründen ab. Einer davon ist der das bereits vor Jahren als eine freiwillige Anfahrtsbezuschussung für Kollegen mit weiteren Anfahrten im Raum stand dies in der Hauptsache von den heute in der HO-Thematik Meckernden und Ortsansässigen dahingehend torpediert wurde das der Arbeitgeber nicht für private Umgebungsvariablen wie den Arbeitsweg verantwortlich sei ("private Umgebungsvariablen obliegen den Arbeitnehmern").

Exakt damit argumentiert die Konzernleitung nun gegenüber selbigen im umgekehrter Form : "private Umgebungsvariablen (...so nun auch subobtimale Möglichkeiten für HO..) obliegen den Arbeitnehmern" .

Wie seht ihr das in solchen Situationen?

Die Option Homeoffice beibehalten 73%
andere Meinung..... 20%
Die Option Homeoffice abschaffen 7%
Überstunden, Arbeitszeiterfassung, Gleichstellung, Homeoffice, Fahrtweg, Sozialplan
Kündigung Probezeit (14 Tage)stehe nicht mehr auf dem Arbeitsplan für kommende Woche?

Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir die Frage beantworten.

Ich am 11.09 meine Kündigung in der Probezeit bekommen. Habe aber gesehen das dort das Datum vom 10.09 drauf steht. Und gestern hatte ich frei. Also hätte ich die eventuell auch so bekommen 🤔

Die Kündigung ist fristgerecht. ( 14 Tage )

Nun zur jetzigen Situation !

Leider bin ich Erkrankt und musste mich krankgeschrieben lassen. Und habe das dort am 11.09.2020 gesagt. Die Krankenmeldung habe ich auch per Post versendet. Da der Briefkasten fast vor der Tür ist. Habe aber zuvor an der Arbeit noch mal über die Länge meines Ausfalls angerufen.

Gleich darauf ist der zweite Marktleiter zu mir nach Hause gefahren mit einen anderen Mitarbeiter als Zeuge und hat mir die Kündigung übergeben. Wir haben auch eine WhatsApp Gruppe wo immer die Arbeitspläne kommen. Nun habe ich gesehen das ich für nächste Woche nicht drauf stehe. Und aus der Gruppe bin ich danach auch rausgeworfen worden.

Soll ich etwa morgen bei der arbeit anrufen und fragen warum ich dort nicht drauf stehe ?

Oder fragen wie muss ich nächste Woche arbeiten wenn’s mir besser geht. Ich bin ja nur vom 11-12 krankgeschrieben.

Weil ich glaube ja mal nicht das die wollen das ich die 14 Tage Zuhause bleibe. Weil das ist ja noch bezahlte Zeit.

über eine Auskunft was ich machen könnte am besten wäre ich sehr dankbar.

Arbeit, Arbeitsrecht, Arbeitszeit, Arbeitszeiterfassung, Kündigungsfrist, Kündigungsrecht

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