Götter, Propheten & religiöse Figuren

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Kann es sein, dass Jesus ursprünglich einfach nur ein jüdischer Wanderprediger war?

Ich denke gerade sehr viel über den Ursprung des christlichen Glaubens nach. Lange Zeit habe ich vieles geglaubt, was mir religiös vermittelt wurde, ohne es wirklich zu hinterfragen. Aber jetzt, wo ich mich näher mit der Bibel und auch mit geschichtlichen Fakten beschäftige, frage ich mich:War Jesus wirklich von Anfang an als göttlich erkannt – oder hat sich dieses Bild erst später entwickelt?Manche Forscher sagen ja, dass Jesus zunächst „nur“ als jüdischer Lehrer, Heiler und Prophet aufgetreten ist – ein Mensch mit besonderer Ausstrahlung, Mut, Liebe zu Ausgegrenzten und einer radikalen Botschaft vom Reich Gottes. Aber nach seinem Tod wollten seine Anhänger seinen Tod nicht als Scheitern akzeptieren – sie hatten Erscheinungen oder Visionen, begannen an seine Auferstehung zu glauben und sahen in ihm den Messias.Und dann frage ich mich: Haben sie im Rückblick bewusst alttestamentliche Texte gesucht und auf ihn angewandt, um ihre Überzeugung zu untermauern? Wurden bestimmte Einzelheiten (wie z. B. der Ritt auf dem Esel, die Geburt in Bethlehem oder das „Durchbohren“ bei der Kreuzigung) vielleicht so formuliert, damit es wie eine Erfüllung von alten Prophezeiungen aussieht?Ich will niemandem den Glauben nehmen, aber mich interessiert einfach, ob sich das Bild von Jesus erst nachträglich – aus tiefer Überzeugung oder auch aus theologischer Absicht – so „zugespitzt“ hat. Hat man Jesus im Nachhinein also vielleicht mehr in die Rolle des göttlichen Retters hineingeschrieben?Was meint ihr – gibt es Hinweise oder Argumente dafür, dass viele dieser Voraussagen erst später auf Jesus übertragen wurden? Oder spricht mehr dafür, dass sich diese Dinge wirklich genauso ereignet haben?Ich bin gespannt auf eure Gedanken. 🙏

Wieso kam es zum Konflikt zwischen Mohamed und der Quraisch?

Also die herrschende Elite des arabischen Stammes der sogenannten Quraisch hatten einen politischen Streit mit Mohamed, weil er den Islam in Mekka verbreiten wollte. Er, also Mohamed, hat angeblich eine Nachricht von einem Engel in einer Höhle an einem Berg nähe Mekka Zentrum erhalten.Aber das sei mal dahingestellt, ob das wirklich passiert. Was war das Problem? Also im Koran steht, dass man nur Allah die Abgabe also Steuer zahlen soll. Also die muslimische Gemeinde. Und die Quraisch sahen darin einen Aufstand gegen ihre Herrschaft in Mekka. Es war also rein finanzieller Natur und struktureller. Ist es also so, dass Mohamed ein Aufständischer war? Ok, nehmen wir das mal so an. Aber wieso hat Mohamed das gemacht? Hat er wirklich eine Botschaft vom Engel bekommen, oder hatte er nur Stress mit den Quraisch. Er soll ja selbst Kaufmann gewesen sein. Kann es sein, dass die Quraisch ihn schlecht behandelt haben, indem sie in finanziell ruiniert haben vorher? Ich finde das so interessant, gibt es vielleicht Hintergrundgeschichten dazu, ich kenne nähmlich keine. Was war mit Mohameds Eltern und er wurde ja von einer Pflegefamilie aufgenommen.Beste Grüße

Kann es sein, dass der Teufel absichtlich antike Steintafeln und Königslisten gefälscht hat, um die Menschheit in die Irre zu führen?

Ich beschäftige mich aktuell kritisch mit den Lehren der Zeugen Jehovas und habe gelesen, dass laut archäologischen und astronomischen Beweisen die Zerstörung Jerusalems 587/586 v. Chr. stattfand – und nicht 607 v. Chr., wie es die Organisation lehrt.Manche sagen, dass diese alten babylonischen Keilschrift-Tafeln (z. B. VAT 4956) doch vielleicht vom Teufel manipuliert wurden, um uns von der „wahren Chronologie“ abzulenken. Aber wäre das überhaupt möglich?Könnte Satan so weit gehen, dass er in der Antike massenhaft gefälschte astronomische Tafeln und Königslisten geschaffen oder verändert hat? Und würde ein Gott der Wahrheit das überhaupt zulassen? Oder zeigt das nicht eher, dass die historischen Beweise einfach richtig sind – und eine falsche Lehre korrigiert werden sollte?Was meint ihr?

Die Abrechnung kommt zum Schluss ?

Also, es kann sein wenn man Boese ist und sich in diesem Leben fuer das Boese entschieden hat. Sich vom Boesen, Satan sich hat verfuehren lassen. Das es einem in diesem Leben sehr gut geht. Wenn man nebenbei noch gutes getan hat. Dann obliegt es Gott ueber einen zu richten. Kein Mensch sondern nur Gott alleine. Weil Boesen schlechten Menschen geht es immer gut. Aber ist es nicht besser von vornherein auf dem Pfad der Tugend und Artigkeit, Anstaendigkeit zu bleiben ?. Mehr nach moralischen und ethischen Prinzipien zu handeln ?. Denn Ansonsten koennte die Strafe, wenn nicht im Leben. Dann danach vor durch Gott erfolgen. Vielleicht auch schon im Leben durch Gott, Karma etc.

Wie kommen manche drauf dass Mohammed ein guter Mensch war, oder sogar der beste Mensch aller Zeiten?

Liest man die islamischen Quellen dann war er ein Analphabet, hatte 14 Frauen, dutzende Sexsklaven, eine 9 Jährige Lieblingsfrau, lebte von Kriegsbeute, führte mind. 80 Angriffskriege um den Islam zu verbreiten, tötete mind. 1000 Menschen, lies Kritiker töten, verfluchte Juden und Christen, versprach seinen Soldaten Blondinen, war ein Götzendiener, hat Lügen erlaubt, wurde verhext, wurde von einem Engel gewürgt, versprach ein vollbusiges Jungfrauenparadies.

Habt ihr schon einmal von "Theriomythic" gehört?

Bin jetzt bereits öfter (in englissprachigen Foren) auf diesen Begriff gestoßen ...also als Begrifflichkeit, die in der (unserer) Therian- und Otherkin-Community (Gemeinschaft) verwendet wird, um Personen zu beschreiben, die sich als nicht menschlich -insbesondere aber als mythologische oder folkloristische Kreaturen, die traditionell nicht als „echte“ Tiere gelten, wie Drachen, Greifen oder Einhörner- identifizieren.Es (die Bezeichnung) soll die Kluft zwischen Therianthropie (Identifikation als nicht-menschliches Tier) und Otherkin (Identifikation als nicht-menschliches Wesen, oft mythisch oder fiktiv) überbrücken.

Wie kann Gott ewig existieren, wenn doch alles einen Anfang haben muss? Wenn Gott schon vor der Zeit da war - was hat er dann die ganze 'Ewigkeit' vor der...

Wie kann Gott ewig existieren, wenn doch alles einen Anfang haben muss? Wenn Gott schon vor der Zeit da war - was hat er dann die ganze 'Ewigkeit' vor der Schöpfung gemacht? Und falls er schon immer da war, warum hat er dann überhaupt erst irgendwann angefangen zu schöpfen? War ihm langweilig?Bonus-Spannung: Wenn die Dreieinigkeit schon vor der Schöpfung existierte - haben sich Vater, Sohn und Heiliger Geist dann die ganze Zeit unterhalten? Über was? Und warum brauchten sie dann noch Menschen, wenn sie doch schon perfekte Gemeinschaft hatten?

Welche der nachfolgenden 3 Theorien kommt der Wahrheit am Nächsten?

1. Es gibt einen hilfsbereiten, liebevollen und gerechten Gott, der die Welt erschaffen hat.2. Es gibt zwar einen Gott, der die Welt erschaffen hat, der sich aber aus allem heraushält, was in dieser Welt passiert und auch wie sie sich entwickelt.3. Es gibt ein Multiversum, aus dem sich ständig neue Universen bilden und andere, bereits existierende altersschwache Universen wieder verschwinden, also nach einer gewissen Zeit wieder sterben. Ein Multiversum also, indem ständig schier unzählbare Universen geboren aber auch sterben.Natürlich werden so gut wie alle Gottesgläubige in der Welt behaupten, dass es einen bzw. Ihren Gott tatsächlich gibt während so gut wie alle Atheisten in der Welt das Gegenteil behaupten. Doch bei meiner Frage geht es nicht darum, ob es einen Gott gibt oder sogar mehrere Götter. Und bei meiner Frage geht es auch nicht darum, welche gottlose Religionen, wie etwa der Buddhismus, die Existenz der Welt erklären.