Glaubensgemeinschaft

656 Mitglieder, 5.251 Beiträge

Neuapostolische Kirche: In meiner Gemeinde wieder ein nicht sichtbarer Skandal?

Ich weiss kann mir egal sein aber ich finde das scheinheilig:3 Grossfamilien untereinander verheiratet. Heute im Gottesdeinst wurde bekanntgegegebn das ein ehemaliger Priester verstorben ist Ein anderer Priester hat sich im alten Jahr beurlauben lassen- seine Kinder erwachsen, hat sich von seiner Frau getrennt- die dirigiert auch unseren Chor. Heute kam ihr Exmann mit neuer Partnerin und haben frech im Chor mitgesungen- scheinheiliger gehte s wohl nicht mehr? Und das an einem Sonntag mit einem Trauerfall Ich verstehe nicht warum Vorfälle auch immer in der Kirche egal welche Religion unter den Tisch kehrt. Genauso wenn sich Brüder als schwul outen Das hat doch mit dem christlichen Glauben Jesus und Gott null zu tun? Ist mir ja egal aber warum muss man das offensichtlich dann den anderen Geschwistern auch noch zeigen-Die Dirigentin tut mir richtig leid

Völlig perplexer Wachtturm Artikel

Hier in diesem Studienartikel (Wachtturm November 2024) wird beschrieben, wie Zeugen Jehovas mit Ungerechtigkeiten in den eigenen Reihen umzugehen haben: In der heutigen Welt sind Vorurteile, Diskriminierung und Unterdrückung gang und gäbe. Allerdings rechnen wir nicht unbedingt damit, innerhalb der Versammlung Ungerechtigkeiten zu erleben. Doch auch das kann passieren. Bis hierhin soweit klar. Aber das hier? Schon in Kurzem wird [Gott] Ungerechtigkeiten aller Art beseitigen und jeden entstandenen Schaden wiedergutmachen ….. Solange wir auf die Lösung aller Probleme warten, hilft Jehova uns mit Ungerechtigkeiten umzugehen. Die Patentlösung der Zeugen Jehovas ist also das Warten auf Gott.... Warum? Weil es angeblich schlimmer wird, wenn man selbst Schritte unternimmt: Eine falsche Reaktion wäre, die Sache selbst in die Hand zu nehmen , wenn uns das gar nicht zusteht. Dadurch könnte sich die Situation nur noch verschlimmern. Denken wir an Davids Sohn Absalom. Er war außer sich vor Wut, als er erfuhr, dass seine Schwester Tamar von ihrem Halbbruder Amnon vergewaltigt worden war . Nach dem mosaischen Gesetz verdiente Amnon dafür die Todesstrafe. Auch wenn Absaloms Gefühle nachvollziehbar sind, war es nicht richtig von ihm, die Sache selbst in die Hand zu nehmen Wird hier von den Schreibern des Artikels ganz bewußt ein Kapitaldelikt wie Vergewaltigung und Missbrauch gewählt um dann zu erklären, dass man auf Jehova warten soll damit er die Dinge in die Hand nimmt? Mir drängt sich jedenfalls dieser Eindruck auf: Wenn andere uns falsch einschätzen oder schlecht behandeln , haben wir die Gewissheit, dass Jehova die Wahrheit kennt. Die Tatsache, dass er letzten Endes für Recht sorgen wird, hilft uns unfaire Behandlung zu ertragen . Dinge Jehova zu überlassen schützt uns davor, von Ärger oder Verbitterung zerfressen zu werden. Dabei sorgt doch heute schon Gott durch die staatlichen Autoritäten für Recht und Ordnung, oder? (Römer 13:2-4) . . .Wer sich daher der Autorität widersetzt, stellt sich gegen die von Gott aufgestellte Ordnung. Wer sich ihr entgegenstellt, wird dafür verurteilt. 3 Denn vor den Herrschenden müssen sich nicht die fürchten, die Gutes tun, sondern die, die Schlechtes tun. Willst du ohne Furcht vor der übergeordneten Autorität leben? Tu immer Gutes und du wirst Lob von ihr erhalten. 4 Denn sie ist Gottes Dienerin, was dir zugutekommt. Tust du aber Schlechtes, dann fürchte dich. Sie trägt das Schwert nämlich nicht umsonst. Sie ist Gottes Dienerin, die Rache nimmt, um Zorn gegenüber dem auszudrücken, der Schlechtes treibt. Interessant in diesem Zusammenhang ist allerdings auch diese Aussage aus dem Studienartikel: Wenn es scheinbar keine Konsequenzen hat, andere ungerecht zu behandeln , könnte die Frage aufkommen, ob es sich überhaupt lohnt, das Richtige zu tun. Öffnet man nicht in Wirklichkeit Tür und Tor für Ungerechtigkeiten wenn man ALLES Gott überlässt? Was ist eure Meinung zu diesem Artikel?

Warum sind Freikirchen Leute so nervig?

Hallo, ich habe immer wieder in der Fußgängerzone oder sonst wo in der Öffentlichkeit die Erfahrung gemacht, dass Freikirchen Leute super nervig auftreten. Häufig sprechen die einen an und wollen Werbung für ihre Kirche machen. Ich sage dann immer, dass ich das nicht brauche weil ich schon katholisch bin. Dann fangen sie immer an so von wegen „Ja aber kennst du Jesus“ oder „Bist du wiedergeboren“ oder so Zeug. Dabei habe ich ja schon gesagt dass ich katholisch bin, und demnach weiß ich ja wohl wer Jesus ist. Außerdem glauben Katholiken ja, dass sie durch die Taufe wiedergeboren sind. Aber das wollen die dann nie stehen lassen, sondern wollen mich immer abwerben. Ich finde das total daneben und respektlos. Was meint ihr dazu? Habt ihr auch schon nervige Erfahrungen mit Freikirchen Leuten gemacht?

Kann man katholischeTheologie (Magister) mit dem Fachabitur studieren?

Grüß Gott, Ich bin Schüler an der FOS in Ingolstadt (Bayern) im Zweig "Internationale Betriebs- und Volkswirtschaft" in der 12. Klasse. Meine zweite Fremdsprache ist Spanisch. Meines Wissens braucht man das allgemeine Abitur um zum Magisterstudiengang katholische Theologie zugelassen zu werden. Gibt es wirklich keine Möglichkeit, mit der ich mir die 13. Klasse und damit das Allgemeine Abitur ersparen könnte? Immerhin bekomme ich ja in der 12. schon das Fachabitur. Ich würde mich sehr über Ihre Antworten freuen! Mit freundlichen Grüßen, Andreas

Neuapostolische Kirche: Vom Gemeindevorsteher (Hirte) fiel nach dem Tod meiner und meinem Umzug ein Satz der mir aufstösst?

2023 im Dezember - also vor einem Jahr - starb meine Mutter und ich bekam Hilfe von der NAK; auch privat beim Renovieren und Umzug. Den Großteil machte ich aber ganz alleine, worauf ich stolz bin. Unser Vorsteher und Hirte sagte dann nach der Wohnungsübergabe folgenden Satz, der mir bis heute aufstösst: Armin, wir haben auch andere Geschwister in der Gemeinde, nach denen wir schauen. Ist mir ja klar, aber sich dann ganz zurückzuziehen und meinen Fragen oder neuen Hinweisen dann ausweichen mit Sätzen, die mir nichts bringen oder gar nichts sagen hilft mir nicht weiter. Beim Kirchenkaffe oder auch der Weihnachtsfeier sowie Ausflug steh oder sitze ich immer alleine. Nur wenige kommen zu mir und reden. Ich sitze allein. In unserer Kirche wird Gemeinschaft groß geschrieben und man hilft sich gegenseitig. Ich fühle mich gerade in der Gemeinde, als ob man mich fallen lässt -so nach dem Motto deine Mutter ist nicht mehr da mach mal alleine. Der Leiter des Trauergesprächskreises war vom Verhalten meines Vorstehers entsetzt.